Christian Friedel

7
7/10
Schon wieder ein Film über den Holocaust. Wer mit dieser Skepsis dem britisch-polnischen Drama “The Zone of Interest“ entgegentritt wird bald eines Besseren belehrt, denn tatsächlich findet das für fünf Oscars nominierte Drama einen sehr interessanten und frischen Ansatz für vertrautes Story-Terrain. Schade nur, dass man sich am Ende selbst dramaturgisch etwas ein Bein stellt.
7
7/10

elser 1Am 8. November geschieht das für unmöglich Gehaltene: Im Münchener Bürgerbräukeller explodiert eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod. Allerdings nicht denjenigen, dem dieser Anschlag eigentlich gegolten hatte. Denn Reichskanzler Adolf Hitler hatte die Veranstaltung einige Minuten eher verlassen als ursprünglich geplant und entging so dem vermutlich sicheren Tod.

5
5/10

Was lange währt, wird nicht immer gut: Nach 11 Jahren erfolgloser Drehbucharbeit durch so ziemlich jeden Drehbuchautor sowie den Schriftsteller und Produzenten selbst, wurde Oliver Ziegenbalgs Adaption von Wladimir Kaminers „Russendisko“ schließlich eine so watteweiche und simpel gestrickte Liebesgeschichte mit Buddy-Movie-Elementen, dass man doch lieber zum Original, der Buchvorlage des Berliner Kultrussen greifen oder einfach selbst auf die Russendisko-Part

10
10/10

Ein kleines Dorf im Norden Deutschlands in den Jahren 1913 und 1914. Kurz nach der Ankunft des neuen Lehrers (Christian Friedel) bewegen einige ungewöhnliche Ereignisse die Menschen im Ort. Es beginnt mit dem Reitunfall des Arztes, denn Unbekannte hatten ein Seil über das Gelände gespannt und so sein Pferd zum Sturz gebracht.