Alex Proyas

4
4/10

Hollywood besitzt die erstaunliche Fähigkeit, Filme zu produzieren, die – so grottenschlecht sie auch sein mögen – zu faszinieren wissen. Allein die jüngere Vergangenheit hat mehrere solcher Exemplare hervorgebracht, darunter die Comic-Gurken „Fantastic Four“ und „Batman V Superman“.

"The Crow" - ein Film wie eine düstere Fieberphantasie. Sowohl kongeniale Adaptation des Comics von James O' Barr als auch eine der besten existierenden Comicverfilmungen - und einer der lyrischsten Actionfilme überhaupt. "The Crow" ist deswegen ein so großer künstlerischer Erfolg, weil er alles richtig macht, was Comicverfilmungen generell falsch machen. Zum Beispiel nimmt er sich selbst und seine Protagonisten ernst.
Am Anfang von Alex Proyas‘ „Dark City“ erhält der Zuschauer eine minimale Einführung durch den Off-Kommentar einer asthmatisch-abgehackten Stimme: Seit Anbeginn der Zeit existierte im Universum eine Spezies, die allen anderen in der Entwicklung so weit voraus war, daß sie inzwischen sogar die Veränderung physikalischer Dinge durch bloße Gedankenkraft beherrschte. Doch nach vielen Millionen Jahren war ihre Spezies dabei, zu sterben, und so machten sie sich auf, durch das Universum, auf der Suche nach einem Weg, Unsterblichkeit zu erreichen.
8
8/10

Die drei Gesetze der Robotik:
1. Ein Roboter darf einem menschlichen Wesen unter keinen Umständen absichtlich Schaden zufügen oder Schaden durch Untätigkeit in Kauf nehmen.
2. Ein Roboter hat dem Befehl des Menschen Folge zu leisten, sofern dies nicht gegen das erste Gesetz verstößt.
3. Ein Roboter hat seine eigene Existenz zu schützen, sofern dies nicht gegen die ersten beiden Gesetze verstößt.