Aaron Sorkin

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6/10
Viele hier im Land werden mit der amerikanischen Serie „I love Lucy“ aus den 1950ern wohl nur wenig anfangen können. Ob Aaron Sorkins kurzweilige aber emotional leider kaum nachhallende Hommage „Being the Ricardos“ neues Interesse für den US-Sitcom-Klassiker wecken kann, darf eher bezweifelt werden.
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8/10
Kurz vor der amerikanischen Präsidentenwahl beweisen Netflix und Aaron Sorkin gutes Timing. Warum ihr politisches Drama "The Trial of the Chicago 7" nicht nur überzeugendes Ensemble-Kino ist, sondern gleichzeitig auch noch die nötige politische Relevanz mitbringt, um das Oscar-Rennen zu eröffnen, erfahrt ihr in unserer Kritik.
8
8/10

Aaron Sorkin gehört seit Jahren zu den absoluten Topautoren der amerikanischen Film- und Fernsehwelt. Den Oscar hat er für „The Social Network“ bekommen, seine Fernseharbeiten wie „The West Wing“ sind legendär, auch wenn seine letzte Serie „The Newsroom“ aufgrund der wenig versteckten politischen Agenda ihres Autors nicht unumstritten war.

8
8/10

steve jobs 1Vergessen wir bitte sofort das uninspirierte Filmchen „Die Erfolgsstory des Steve Jobs“, in dem ein dafür völlig ungeeigneter Ashton Kutcher versuchte den legendären Apple-Gründer darzustellen und es mit diesem Schnellschuss kurz nach dem Tod von Jobs nicht einmal in unsere Kinos schaffte.

8
8/10

Es gibt einen Moment in Bennett Millers Sportfilm „Die Kunst zu gewinnen - Moneyball“, der sich sichtlich vom Rest des Films unterscheidet. Es ist Weihnachten, der verletzte und aussortierte Baseballspieler Scott Hatteberg (Chris Pratt) sitzt vorm Fernseher, während seine Frau im Nebenzimmer mit sorgenvoller Mine auf einen Stapel von Rechnungen blickt.

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9/10

Das ging doch erstaunlich schnell: Die Historie des Phänomens namens "Facebook" lässt sich gerade mal etwas mehr als fünf Jahre zurückverfolgen, der Höhepunkt ist vermutlich noch gar nicht erreicht und der Mann, dessen Leben hier verfilmt wurde, noch keine 30 Jahre alt. Gut, es ist nicht wirklich die ganze "Lebensgeschichte" des Mark Zuckerberg die uns hier präsentiert wird, aber eben doch die entscheidenden Jahre seines bisherigen Wirkens.

8
8/10

 

Es ist eine Geschichte, die zwar förmlich danach schreit verfilmt zu werden, gleichzeitig aber selbst politisch interessierten Menschen bisher kaum bekannt gewesen sein dürfte. Während in der Ära des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan z.B. der Name des CIA-Waffenschiebers Oliver North jahrelang durch alle Medien geisterte, war das bei dem gleichzeitig agierenden Charlie Wilson nicht der Fall.