Pacific Rim

Originaltitel
Pacific Rim
Land
Jahr
2013
Laufzeit
131 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von René Loch / 16. Juli 2013

Auch wenn sein bislang letzter Film ein Weilchen her ist, so lässt sich nicht gerade behaupten, dass es lange Zeit ruhig war um den mexikanischen Ausnahmeregisseur Guillermo del Toro, der 2006 mit dem meisterhaften Erwachsenen-Märchen „Pans Labyrinth“ nach Auffassung vieler einen der besten Filme des vergangenen Jahrzehnts erschaffen hatte. Zwei Jahre lang war del Toro als Regisseur für den „Hobbit“ vorgesehen – der letztendlich bekanntermaßen dann doch wieder bei Peter Jackson landete – bevor es ihm in Anbetracht anhaltender Ungewissheit beim finanziell angeschlagenen Studio MGM zu viel wurde und er entnervt das Handtuch warf. Auch seine schon lange geplante Lovecraft-Verfilmung „At the Mountains of Madness“, der er sich daraufhin intensiv widmete, wollte nicht so recht in Fahrt kommen, auch weil del Toro seine Vision als nicht kompatibel mit der vom Studio Universal geforderten niedrigen Altersfreigabe betrachtete.

Nun, fünf Jahre nach der äußerst spaßigen Fortsetzung zu „Hellboy“, lässt es del Toro also endlich wieder krachen. Und zwar richtig. Riesige von Menschenhand geschaffene Maschinen bekriegen sich mit noch gewaltigeren Aliens aus dem Meer. Klingt blöd, ist es teilweise auch, macht aber einen Heidenspaß – zumindest immer dann, wenn es zur Sache geht. Leider geht es einen großen Teil der mehr als zwei Stunden Laufzeit nicht zur Sache.
 

Viel Zeit verschwendet del Toro auf seine Charaktere: Raleigh Becket (Charlie Hunnam) und Mako Mori (Rinko Kikuchi). Beide sind Piloten mit tragischer Backstory, deren Gehirne via „Neuronenbrücke“ gekoppelt werden, um die gewaltigen Roboter namens Jaeger zu steuern. Diese wurden geschaffen, um den Kampf mit den Monstern – Kaiju genannt – aufzunehmen, welche in zunehmender Anzahl und Größe einem Dimensionsportal am Meeresgrund entsteigen.

Gut die Hälfte des Films läuft dieser Kampf jedoch lediglich als drohende Option im Hintergrund ab. Stattdessen sind es die zwischenmenschlichen Konfrontationen, die den Ton angeben: etwa Raleighs Auseinandersetzungen mit dem konkurrierenden Piloten Chuck Hansen (Robert Kazinsky) oder Makos Überzeugungsarbeit beim strengen Basisleiter Stacker Pentecost (Idris Elba), dem sie zu vermitteln versucht, dass sie bereit ist für den Einsatz. Das alles trägt notdürftig, um bis zum großen Knall über die Runden zu kommen, und ist sicher prinzipiell auch nötig, da zwei Stunden pralle Action wohl auch irgendwann zu Ermüdungserscheinungen führen würden. Etwas mehr Originalität und Witz hätte man Charakteren und Story aus der Feder eines Guillermo del Toro aber schon zugetraut.

Die meisten Entwicklungen und Enthüllungen entstammen dem Standardrepertoire eines Hollywood-Katastrophenfilms und der Pathos in der scheinbar unausweichlichen Motivationsrede vor der finalen Schlacht reicht dem offensichtlichen Vorbild aus „Independence Day“ allemal zur Ehre. Weil sich ein Großteil der Handlung zudem in engen Räumen und kargen Gängen abspielt, gibt es auch auf der visuellen Ebene in dieser Phase des Films wenig zu staunen. Lediglich ein Ausflug des obligatorischen Nerds (gespielt von Charlie Day) nach Hongkong bietet gelungene Abwechslung fürs Auge und dank des Zusammentreffens mit del Toro-Spezi Ron Perlman auch den interessantesten Part der Story.

Warum man „Pacific Rim“ trotz dieser Unzulänglichkeiten dennoch nicht verpassen sollte? Weil das lange Warten lohnt. Wohl noch nie zuvor war es beeindruckender, Monstern und Robotern dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig verkloppen (was davon abgesehen in dieser Konstellation auch eher Seltenheitswert hat). Selbst die teuren „Transformers“ eines Michael Bay dürfen sich da etwas neidisch die Frage stellen, warum ihr Regisseur nicht dazu in der Lage war, sie dermaßen mitreißend in Szene zu setzen. Denn nicht nur sehen die Spezialeffekte atemberaubend gut aus, auch sind Timing, Länge und Dramaturgie der Kämpfe nahezu perfekt. Da bekommt der Zuschauer keine hektisch geschnittenen Prügelorgien serviert, sondern kann ganz genau erkennen, welche Auswirkungen jede einzelne Aktion der Giganten hat. Beide Seiten überraschen im Laufe der Kämpfe immer wieder mit neuen „Funktionen“. Vor allem die Aliens erweisen sich dabei als überraschend intelligent und ausgesprochen fies.
 

Ein solcher Film funktioniert natürlich nur im Kino mit großer Leinwand und guter Soundanlage, zumal 3D in diesem Fall endlich mal wieder einen gewissen Mehrwert besitzt und das Geschehen dadurch tatsächlich noch einen Zacken größer wirkt. Dank phänomenaler Monster-vs.-Roboter-Dresche, wie man sie noch nicht gesehen hat, ist die 08/15-Story zu verschmerzen. Und so ist dies letztlich mal ein seltener Fall von: Der Trailer lügt nicht.

Bilder: Copyright

Hm hört sich interessant an.
Der Film erinnert von der Grundstory doch sehr stark an Neon Genesis Evangelion (dessen tiefgründige und zugleich actionreiche Story ohnehin niemand mehr besser einfangen kann). Aber der Realfilm dazu steht ja eigentlich noch aus und sollte ohnhin aus Japan kommen.

Permalink

Komisch mich erinnert der Film vom ersten Eindruck an die alten Gozilla Filme, wobei es ja damals mehrere Arten dieser Filme gabs und an sowas werd ich dabei erinnert.

Permalink

Ich find's witzig, dass die meisten Zeitungen den Film eher so kritisieren: Die Kampfszenen sind zu schnell geschnitten, zu wenig Zeit wird für die Charaktere verwendet.
Ist dann doch sehr unterschiedlich zu obiger Kritik. Man darf gespannt sein...

Permalink

3
3/10

Er hätte besser den Hobbit gedreht, dann wäre dieser besser geworden, als von Jackson und dieser Pacific Rim Mist bliebe einem erspart.
Pacific Rim ist ein Hackfleisch aus Starship Troopers, Iron Man XXXLL, Cloverfield und irgendwas von Emmerich, wo alles kaputtgeht.
Die Monster in üblicher Manier viel zu undeutlich zu sehen, alles viel zu schnell und meist im Regen (wegen der Trickschwächen!) Bei Alien ja noch ok, aber für einen, der schon so gute Filme wie Hellboy und Pans Labyrinth gedreht hat ein echter Rückschritt.
Die Handlung...naja...die Grundidee, dass mal alles nicht durchs Ozonloch auf uns herabfällt ist ja noch ganz nett, aber der Rest... ach so... es gibt ja gar keine Resthandlung. Ist ja alles nur wummskrackpäng. Die Charaktere sind sowas von hohl und Schublade - alles schon vor 20 Jahren mal da gewesen. Wie bei Emmerich halt - pathetisches Gesülze, Kindheitstraumata und Kämpfen (die USA) für den Rest der Welt.
Und warum müssen die immer so schreien, wenn die sich in ihren Cockpits und Steuerzentralen unterhalten. Wenn bei mir auf der arbeit der Punk abgeht, dann brüllt trotzdem keiner rum, weil dann ja auch nicht automatisch jeder taub ist. Aber auch das ist so ein Actionfilm-Clichee. "WIR WERDEN VON LINKS ANGEGRIFFEN!" "ICH KANN NICHTS SEHEN!" "WIR MÜSSEN ES BEKÄMPFEN" - mann, hat das genervt. Und nicht nur mich alleine. Der Schluss war - mal abgesehen von der Vorhersehbarkeit - noch besonders dämlich inszeniert.
Wird wohl Del Toros erster Flop. Hoffentlich merkt er's noch und beschert uns keinen Teil 2. Sonst wünsch ich mir, dass seine Fantasie zur Realität wird und riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesengroße Kaijuns platt machen. Passend zum Niveau des Films.

Permalink

8
8/10

Kritik passt aus meiner Sicht. Story sehr duenn und Standard, hat mich aber ueberhaupt nicht gestoert, weil voellig zweckmaessig. Die Action und die visuellen Effekte haben mich persoenlich umgehauen und waren sehr unterhaltsam. Definitiv kein Film, den man zweimal sehen muss, aber ganz klar eine Empfehlung aus meiner Sicht fuer einen Abend mit den Jungs und ein paar Bierchen danach.

Hat Spass gemacht und so soll das auch sein. :)

Permalink

8
8/10

Guten Abend

Haben eben den Film gesehen und ich muss sagen dass ich sehr gut unterhalten wurde.
Der Streifen hat keine wirklich tiefgründge Handlung, aber man kann doch nicht im ernst eine Mega Story von einem Film erwarten, in dem sich humanoide RIESEN KAMPFMASCHIENEN mit RIESEN MONSTER prügeln die AUS dem Meer kommen...
Als 3D Fan war ich von den Effekten begeistert, der CGI Overkill war wirklich beeindruckend und auch wenn ich nicht der Anime-Kenner bin konnte man deutlich den Flair spüren.
Ein sehr gutes Popcorn-Kino für einen gechillten Abend!

Permalink

8
8/10

Mir hat Pacific Rim gut gefallen.

Die Zeit die sich Toro genommen hat um die Charaktere einzuführen ist well spent, und die Prämisse des Films ist ebenfalls durchaus ok.
Das dieser Film primär den Animes mit Riesenrobotern und Monstern geschuldet ist, merkt man auch ganz stark an dem Ort des letzten Kampfes, den vielen Japanern im Film und der japanischen, weiblichen Hauptprotagonistin.

Wer sich auf ein paar Lücken und eine zu kurze Beschreibung der Hintergründe einlassen kann, wird ein tolles und packendes Kampfvergnügen bekommen, in dem man im Gegensatz zu dem grottigen Transformers die Kämpfe gut erkennen kann, jeder Schlag richtig Wumms hat, und den Kinositz beben lässt, und man bis auf wenige Ausnahmen auf den nervigen Comic Relief verzichtet hat.

Für mich der erste Film, wo ich sagen würde, der Aufschlag für 3D hat sich gelohnt.

Fazit: Grosser Coolnessfaktor, packende Aktion, und gute Darsteller.

Permalink

@Burki: Wie wäre es wenn Du ins Kino gehst und Dir "Pacific Rim" an siehst! Aber bitte schreib uns keine Rezi zu einer Gurke von The Asylum! Ich habe nämlich keine Ahnung von welchem Film Du redest ,Trickschwächen, undeutlich?!! Vielleicht musst Du auch einfach nur Deine Brille putzen. Eins ist Fakt ,das Team um John Knoll (Industrial ,Light & Magic) hat grandiose arbeitet geleistet ,auch bei der Konvertierung in 3-D ,man sieht absolut das den Jungs 40 anstatt der üblichen 12 - 16 Wochen eingeräumt wurden, ,die CGI-Sequenzen wurden direkt in 3-D animiert ,das 3-D macht hier einen echten Mehrwert aus! Und im Gegensatz zu Michael Bays Stakkato-Orgien beim Schnitt erkennt man hier alles ,es ist übersichtlich gehalten und und entfaltet so in den Monster Brawls eine ungeheure Wucht.
Also entweder sollte man sich den richtigen Film ansehen ,oder ein Genre für das man grundsätzlich nichts übrig hat meiden und einen Film der Tricktechnisch und Handwerklich nahezu perfekt ist ,nicht schlecht reden nur weil einem gerade ein Furz quer sitzt!

Permalink

8
8/10

Also wie ich schon schrieb hat mich der Film an die alten Filme mit Gozilla und CO erinnert, ob nun Anime Film oder Gozilla, kommt ja beides aus der gleichen ecke ^^
Fand den Film auch nicht übel, mal was anderes schöne CGI Effekte zu sehen als wie damals Spielzeug-Panzer und HO Eisenbahn Kullise wo Menschen in Monster Kostümen Kämpfen ^^ CGI holt alles raus aus so einem Film, war perfekt umgesetzt. Die Handlung war in der Tat dünn aber wer wollte schon dicke Handlung sehen ?! Ich für mein Fall wollte die Action sehen und die gab es zu genüge, von daher 8 Augen.

Permalink

8
8/10

Super ACTION - VIEL zu Gucken!

Ich fühlte mich super unterhalten. Klasse Actionszenen gefühlte 110 von 131 Minuten.
(den Rest hat mein Hirn wohl einfach ausgeblendet)

Das ist ein echter Hau-Drauf-Film mit super Spezialefftke und die 3-D Effekte waren der absulte Hammer.
Ich kenne die Evangelion-Reihe - und Pacific Rim hat diese wirklich super umgesetzt.

Diese Liebesstory zwischen Raleigh Becket (Charlie Hunnam) und Mako Mori (Rinko Kikuchi) nervte echt.
Ich frag mich, wieso immer ne Lovestory integriert werden muss.

Nächste Woche soll es wieder ein wenig kühler werden: dann aber ab ins Kino mit Euch!!!!

Permalink

5
5/10

Leider hat der Film alle "Tugenden" eines Godzilla oder Animes
übernommen. Eine krude, nicht besonders durchdachte, wirre Story.
Schablonencharaktere (Mangagirl mit lila Stähne, knackiger Blondie,
Macho "Iceman" Verschnitt und der "harte" Anführer)
Selbst unvorhersehbares war vorhersehbar, ich will nicht spoilern,
aber hat ECHT einer geglaubt das Monterbaby war tot ? (Mal abgesehen
von schwangeren Klonen ?)

Die Kämpfe waren nett, aber oft zu lange und auch wieder völlig unlogisch.
Teilweise packte man sich an den Kopf und fragte sich "Echt jetzt ? Du holst
dein Schwert erst, wenn der andere Arm abgerissen wird? In welcher Kampf-
schule warst du denn?"

Und dann noch die zwei Naz... Entschuldigung, deutschen Wissenschaftler...
kein Kommentar.
Aber ich war wohl nicht die Zielgruppe. Daher meine versöhnlichen 5 Augen.

Für Zuschauer zwischen 10 und 15 ist der Film wohl ein guter Zeitvertreib.

Für Leute über 30 eher Zeitverschwendung. Und ja, wenn ich eine 3D Brille
auf habe, ist bei mit auch der tollste ILM Roboter in der Bewegung ver-
schwommen und das meiste unscharf und so ging es uns allen drei im Kino.

Permalink

@Roio Tomasio

sorry...hab mich vertan. War ja in Schneewittchen 2D. Wie konnte mir nur diese Verwechslung passieren.

Permalink

6
6/10

Naja... also ich finde sämtliche "Transformers"-Filme absolut unterirdisch, daher war es nicht so schwer, besser zu sein. "Pacific Rim" ist in meinen Augen definitiv besser und hat mich ganz gut unterhalten, aber ich muss eingestehen, dass ich mir doch noch mehr versprochen habe.

Natürlich habe ich keine Super-Story erwartet, und ich schätze es, dass ein Blockbuster mal nicht an ein schon bestehendes Universum/Romanreihe/Comic/Klassiker andockt, sondern eigenständig ist - aber dennoch war dieses ganze Plot-Gedöns irgendwie unbefriedigend. Das Schlimmste: Es strotzt nur so vor Klischees. Mag sein, dass die vielen Prüfungen, Schicksalsschläge und Motivationsansprachen parodistisch gemeint waren, aber das kam überhaupt nicht rüber. Die ganzen Nicht-Action-Sequenzen nehmen einen Großteil der Handlung ein (mehr, als ich erwartet hatte), und sie bremsen den Film ziemlich aus.

Was die Action angeht: Schon gut gemacht, definitiv besser als bei "Transformers" - aber so gut nun auch wieder nicht. Klar, es macht einfach Spaß, Riesenrobotern beim Verkloppen von Riesenmonstern zuzuschauen, aber das Ganze nutzt sich recht schnell ab.

Ich weiß nicht, ob es der Tricktechnik geschuldet war, aber es gibt praktisch keinen Kampf bei Tageslicht oder ohne Regen. Alles ist dunkel, schummrig, halbverschwommen. Trotzdem sind die Kämpfe besser konzipiert und ausgeführt als bei den "Wie-viele-Schnitte-pro-Sekunde-kriegen-wir-hin"-Transformers, da man meistens erkennen kann, wer gerade was macht. Aber spätestens beim Showdown auf dem Meeresgrund hab' ich mir einfach gewünscht, dass jetzt endlich mal Schluss ist - schlechtes Zeichen für einen Action-Film.

Der Humor ist sehr bemüht - die Rollen der beiden Wissenschaftler erinnern frappierend an Sheldon Cooper und Leonard Hoffstetter, nur ohne witzig zu sein. Die Nebenhandlung mit der Suche nach dem Gehirn, in der Ron Perlman sein Talent verschwendet, ist leider überhaupt nicht komisch - all dies führt leider dazu, dass es neben viel Licht auch viel Schatten gibt.

Zur Frage, ob es sich gelohnt hat... nun ja, ich habe es nicht bereut, ihn zu sehen, und zumindest sieht man ihm an, dass hier Leute mit Spaß an die Sache rangegangen sind (das hab' ich bei "Man of Steel" leider nicht bemerkt). Wenn man also Abstriche bei Handlung und Cleverness macht, ist es zumindest keine Zeitverschwendung. Schade, dass ich nichts Besseres darüber sagen kann - das hatte ich mir aufrichtig gewünscht.

Permalink

9
9/10

@Nowi: Unlogisch? Nicht doch ,einfach mal die Augen offen halten ,dann sieht man nämlich auch das ein Arm mit ausgefahrenem Schwert abgerissen wird und anschließend auch das Schwert des verbliebenen Arms ausgefahren. Des weiteren frage ich mich ,in welchen Kinos manche Leute den Film gesehen haben ,das Sie hier berichten alles wäre schwammig ,unsauber usw. Ich habe den Film in zwei Kinos gesichtet und in beiden war das 3D brilliant ,mit einer tollen Plastizität und sagenhafter Tiefenschärfe und zu dunkel war da auch nichts ,aber vielleicht brauchen manche Leute einfach einen Termin beim Augenarzt ,anders kann ich es mir nicht erklären das der eine oder andere nichts gesehen haben will!

Permalink

2
2/10

Hab den gleichen Film wie Burki gesehen; und mich sehr von seiner Kritik bestätigt und unterhalten gefühlt. Danke :-)

Permalink

2
2/10

Und es hat gerumst und gebumst und zwischendurch ein bisschen tralala, aber auch dafür wird es noch genug Abnehmer finden.

Permalink

8
8/10

Der Film ist für das, was er sein will, nicht mehr und ncht weniger, gut gelungen. Es gab lediglich zwei Momente im Film, die man hätte vermeiden können: Die Abschlussrede vor dem großen Kampf und eine sonnengetränkte Rückblendenszene. Die waren dann wirklich dem Ton des Filmes nicht zuträglich.

Permalink

@Burki: Für die sehr unterhaltsame Kritik gibt es einen Daumen hoch von mir. Auch, wenn es den hier gar nicht gibt.

Permalink

7
7/10

Ich kann der Kritik nur zustimmen: Einfache, geradlinige Story, aber visuell und spannungsmäßig trotzdem sehr unterhaltsam. Endlich wieder mal ein Film, wo das heutzutage obligatorische 3D sinnvoll war. Einzig genervt hat die Substory mit den beiden Nerds und der unverhohlene Patriotismus, der in Machwerken solcher Art aber üblich zu sein scheint.
Aber auf jeden Fall besser wie der Transformers 2+ Dreck.

Permalink

5
5/10

Ultraflaches 3D-Action-Vehikel. Es kracht und rummst an allen Ecken und Enden gefühlte 121 von 131 Minuten. Das ist zwar ziemlich spektakulär in Szene gesetzt, wirkt auf den Zuschauer aber auf die Dauer sehr ermüdend, es ist einfach des Gutes zuviel. Die Charaktere wirken wie Abziehbilder Ihrerselbst, sind erschreckend eindimensional und fast schon langweilig. Was bleibt ist ein gewaltiges Action-Gewitter, das man so auch noch nicht gesehen hat. Hirn ausschalten, gucken und vergessen. Filmisches Hollywood-Fast-Food in seiner reinsten Form, da haben sogar die Transformers mehr Substanz, und das will was heissen !

Permalink

8
8/10

@Burki

Tolle Rezension von Transformers.
Du weisst aber, das es hier um Pacific Rim geht?

Nur so als Anmerkung.

Permalink

4
4/10

Mag Del Toros Filme aber das war nix. Burki hat weitgehend sehr gut recht, bis auf die Effekte, ich fand das 3D in diesem Film endlich mal wieder Sehenswert und die Spezialeffekte Großteils auch angenehm.
Charaktere und Story waren aber gar nix, genau wie schon kritisiertes wir opfern uns alle Ende und Amerika rette die Welt Pathos.

Permalink

6
6/10

Geht man mit den "richtigen" Erwartungen rein, ist er wahrscheinlich einfach solide, hirnlose Unterhaltung.

Leider sind die Actionszenen wirklich alles, was man diesem Film positives abgewinnen kann. In jedem anderen Punkt ist er nämlich ein bloßes Abziehbild eines jeden Hollywood Actionkrachers seit den 70ern.
Er ist gradezu schmerzhaft vorhersehbar. Jede Plotwendung, theatralische Geste, pathosgeschwängerte Einstellung, aufopferungsvolle Entscheidung, bis hin zu einzelnen markigen Sprüchen sind meilenweit vorhersehbare Klischees.

Die Figuren und ihre Motivationen sind erwartbar eindimensionale Prototypen - ein Grund mehr sich zu fragen, warum dann ihre Expositionen und "geheimnisvolle Vergangenheit" z.T. so langatmig ausgetreten wird. Davon ab sticht nur Idris Elba neben den wahnsinnig mittelmäßigen Schauspielern - allen voran der farblose Hauptdarsteller - positiv hervor.

Grundsätzlich verliert der Film nach einem fulminanten Auftakt so viel an Fahrt, dass zuerst der schwache Offscreen-Erzähler arg negativ auffällt und der einfallslose Plot nicht mal schlecht geschriebene Videospiele in den Schatten stellen kann.
Das flache menschliche Drama wird so unnötig ausgewalzt, dass die Kampfszenen gegen Mitte endlich den Film etwas rausreißen können.
Trotzdem werden dabei fast sofort die interessantesten Nebenfiguren in einer Szene weggenascht, während der Nebenplot versucht ein paar bitter nötige Witze zu landen.

Immerhin kann das durchaus dramatische Finale nochmal alle Kaliber auffahren, die alle vorherigen Actionszenen schon zu bieten hatten. Das Ende bleibt jedoch, mal wieder, völlig ohne Überraschung.

Fazit: Tolles Produktionsdesign und super Actionszenen - dafür lahme Dramatik, schmerzhaft vorhersehbare Handlung und klischeehafte Figuren mit mittelmäßigen Darstellern.

Permalink

5
5/10

Relativ unterhaltsamer Film für einmal gucken (viel Wumm), doch bei del Toro habe ich echt mehr erwartet - wobei ich allerdings von dem IMHO arg misslungenen HellBoy2/Kasperletheater (Teil 1 ist überirdisch gut) schon vorgewarnt war. Doch das hier?

Ok, die Action ist ordentlich, allerdings eben auch schon längst Produktionsstandard in diesem Metier. Die Story, ok, mehr bekommt man woanders meist auch nicht geboten (es reduziert sich ja tatsächlich auf "Aliens wollen die Erde erobern, coole Typen in Kampfmaschinen hauen drauf").
Mal ehrlich, muss denn selbst ein del Toro den "bösen Part" als reine Statistenrolle auslegen? Da kommt ja gar nichts. Loch im Meer, immer neue Aliens raus, draufkloppen.

Der Hammer sind jedoch die absolut platten Klischee-Charaktere. Ron Perlman dient hier quasi mit seiner Rolle als Feigenblatt. Der Rest? Nach 10 Minuten Film stecken alle in ihren Mini-Schubladen und Toro versucht nicht einmal, irgendwo etwas Charaktertiefe entstehen zu lassen.

Sorry, ich find sogar Transformers3 ziemlich gelungen.

5 Augen für die Effekte (die hätten mehr verdient, doch dafür ist der Film zu überflüssig).

Permalink

8
8/10

Boooah, das rockt! Selbst beim zweiten Ansehen bietet der Streifen einen Monsterspass! Oberflächlich, aufgeblasen und... supergeil!

Permalink