Vice - Der zweite Mann

Originaltitel
Vice
Land
Jahr
2018
Laufzeit
134 Minuten
Regie
Kinostart
Bewertung
7
7/10
von Volker Robrahn / 19. Februar 2019

Don Cheney gilt vielen als der wahre Stratege und heimliche Strippenzieher während der Präsidentschaft von George W. Bush. Glaubt man dem Film von Adam McKay („The Big Short“) so war er noch weit mehr als das, nämlich im Prinzip der Hauptverantwortliche für den mit falschen Beweisen angezettelten Irak-Krieg sowie den Aufstieg der Terrororganisation ISIS. Wie Cheney das sonst oft nur dekorative Amt des Vizepräsidenten zu einem mit gewaltiger Machtfülle umbaute, schildert „Vice“ dabei auf höchst amüsante wie manipulative Weise.

Zwar schildert der Film das Leben des „Dick“ Cheney über einen Zeitraum von fünf Jahrzehnten, doch von einem trockenen und sachlichen Biopic könnte er kaum weiter entfernt sein. Das Ganze kommt eher als Satire daher, wird auch optisch immer wieder mit kleinen humorigen Einblendungen, Fake-Nachrichtensprechern und anderen Spielereien aufgelockert, die allerdings alle ganz klar in eine Richtung zielen: Cheney als anfangs etwas tumben und eher von seiner Frau (Amy Adams) angestachelten Mann zu schildern, der sich aber zusehends zum cleveren Manipulator entwickelt und dabei stets vor allem seinen eigenen Vorteil im Blick hat, ganz egal wie viele andere Leben dabei auf der Strecke bleiben. Angelernt von einem Donald Rumsfeld, der von Steve Carrell faszinierend widerwärtig verkörpert wird. Höhepunkt der Absurditäten ist dabei der bereits nach rund 50 Minuten über die Leinwand laufende Abspann, nachdem sich Cheney aus Rücksicht auf seine Familie entschlossen hat, der Politik den Rücken zu kehren – nach dem Motto: Es hätte alles so schön friedlich enden können.

Die Realität sah natürlich anders aus, Cheney – selbst wenig charismatisch und auch von seiner Erscheinung her nicht der Mann, der die Massen begeistern kann – machte weiter und erfüllte sich seine Machtgelüste schließlich, indem er den einfältigen George W. zur Marionette macht, die sich für die eingeflüsterten guten Ratschläge auch stets brav bedankt. So zumindest suggeriert es uns McKay und schneidet sein Material dabei so geschickt zusammen, dass man sich mehr als einmal fast in einer Doku nach Machart von Michael Moore wähnt. Und der Method Actor Christian Bale mit Wampe und Haarkranz ist dabei natürlich noch mal eine ganz eigene Schau.

 

vice 1   vice 2  vice 3

Bilder: Copyright

Kurz interveniert:
(okay, nicht ganz so kurz. Sollte ein guter Einstieg werden.)

Sorry, dass ich so direkt loslege, aber wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, geht mir das mit diesen Kurzkommentaren ganz schön auf die Nerven. Was soll das? Für eine Seite, die sich mit Filmrezensionen beschäftigt - und die ich im Grunde auch für die Art, wie die Beteiligten das hier tun, auch sehr schätze – werden hier ohnehin schon viel zu wenig Filme behandelt. Jetzt kommt ihr auch noch mit diesen „Instant-Besprechungen“ daher, die einer ernsthaften Auseinandersetzung und Analyse des jeweiligen Stoffes ungefähr genauso nahe kommen, wie ein BigMac einem vollwertigen und schmackhaften Mittagessen. Um derartige Filmbesprechungen zu bekommen, kann ich auch in die Brutstätte der eben erwähnten Lebensverlängernden Maßnahme aus übereinander geschichteter Styropor-Platten mit Alibi-Salat wandern und mir die kostenlos dort ausliegende Kinozeitschrift mit nach Hause nehmen.

Ich will hier auf keinen Fall etwas unterstellen, denn dafür fehlt mir schlicht der Einblick in die inneren Abläufe von Filmszene. Auch kann ich nicht für die restliche Community sprechen. Ich kann das nur für mich selbst, der jetzt gut seit einer Dekade treuer Leser ist. Ich lese fast alles, auch die Rezensionen von Stoffen, die mich eigentlich nicht interessieren, da ich Filme ebenso sehr Liebe wie Musik und ich es wichtig finde auf dem laufenden zu bleiben und meinen Horizont offen zu halten. Ich bin fast jeden Tag einmal auf eurer Seite, in der Hoffnung, dass hier (irgend)ein Film besprochen wird, und diese Hoffnung wird einfach viel zu oft enttäuscht.

Daher muss ich einfach diese Frage stellen. Sie klingt etwas schroff, ist aber ehrlich und nicht böse gemeint: Habt ihr keine Lust mehr?

Immer öfter in den vergangen Jahren musste ich feststellen, dass viele interessante Filme, unabhängig davon, ob sie nun Mainstream- oder Nischenkino darstellen (ich interessiere mich für beides), einfach nicht besprochen werden. Auch ist der Durchschnitt der wöchentlichen Bewertungen meines Erachtens stark gesunken. Jede Woche sehe ich mindestens eine Hand voll Filme in eurer Liste (oft sind es auch deutlich mehr), doch in den vergangen Jahren ist es immer normaler geworden, dass nur zwei, häufig sogar nur einer davon besprochen wird. Sorry, aber das ist zu wenig.

Wenn ich die verschiedenen hier tätigen Rezensenten nur schnell aus dem Kopf aufliste, komme ich auf aller mindestens 3 bis 5 Nahmen. Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn diese Damen und Herren schon so eine Seite aufbauen, dass jeder davon wenigstens einen Film pro Woche sieht und dazu eine vollwertige Rezension verfasst? Selbst wenn es sich dabei um ein Drei-Stunden-Martin-Scorsese-Rache-Epos handelt, ich Werbung, Vorschau und jeweils eine halbe Stunde Hin- und Rückfahrt berechne und nochmal satte drei Stunden für das ausformulieren und online-stellen der erlangten Eindrücke hinzu addiere, komme ich auf nicht mehr als 7,5 Stunden „Arbeitszeit“. Ich stecke mindestens das doppelte bis dreifache an Zeit in meine Hobbys – und ja, ich arbeite Vollzeit. Es geht mir dabei auch nicht um Geschwindigkeit. Ich kann auch zwei Tage auf eine Rezension warten, solange sie es wert ist und auch tatsächlich kommt.

Ich weiß, dass das hier keine kommerziell angelegte Seite ist, und dass keiner der Beteiligten mit der Zeit, die er hier rein steckt sonderlich viel verdient. Aber wenn Menschen eine derartige Seite aufziehen, erwarte ich, dass diese Spaß an dem haben, was sie da tun, sowie, dass ein Mindestmaß an Einsatzwillen an den Tag gelegt wird, und davon spüre ich in letzter Zeit so gut wie gar nichts mehr.

Vielleicht sind diese Erwartungen auch zu hoch gesteckt. Vielleicht sind sie etwas ignorant oder selbstgefällig. Vielleicht erwarte ich einfach zu viel – ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass eben diese Erwartungen auf realen Erfahrungen basieren. Erfahrungen, welche auch diese Seite einmal wesentlich mitgeformt hat und mir damals gezeigt hat, dass es im Netz nicht nur Content gibt, der Kurz und Knackig auf seine vermeintliche Essenz runter gebrochen wurde, damit man ihn auch im Kinosessel auf dem Handy konsumieren kann.

Ich hoffe ich bin hiermit niemanden zu nahe getreten. Alles was ich gesagt habe meine ich so, ist aber rein subjektiv und daher vielleicht sogar völliger Blödsinn. Mann sollte niemanden trauen, der nicht einräumen kann, dass er sich bei dem was er grade sagt und tut vielleicht irrt. Meine Bitte wäre nur, dass falls ihr dazu etwas sagen wollt, dass ihr vorher bitte das selbe tut. Danke.

P.S.: Außerdem ist mir schon häufiger aufgefallen, dass Rezensionen zu Filmen aus dem Archiv verschwinden, wie zum Beispiel die, zum Film „The Gambler“, an dessen Bericht und die dazugehörige (zu wenigen;) Neun-Augen-Wertung ich mich noch sehr gut erinnern kann. Ist das ein Fehler? Hat das rechtliche Gründe, oder worum geht es dabei? Würde mich auch hierbei sehr über eine Antwort freuen. Bis dann.

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Hallo Alex!

Zunächst will ich eine Antwort copy&pasten, die ich bereits unter unsere Kurz-Rezension zu "Mary Poppins' Rückkehr" gepostet habe, als auch dort kritische Kommentare zu unserem neuen Rezensions-Format kamen:

Wir vom Filmszene-Team sind uns wohl bewusst, dass man von uns einen anderen Standard in Länge und Tiefe unserer Rezensionen gewohnt ist. Es ist nur leider so, dass uns allen aus beruflichen und privaten Gründen immer weniger Zeit für die Arbeit an diesem unserem Hobby-Projekt bleibt. Auch unser Vielschreiber Volker Robrahn kann nicht mehr in derselben Anzahl ausführliche Rezensionen beisteuern, wie er das in den letzten Jahren getan hat.

Eine Rezension in gewohnter Filmszene-Länge braucht einiges an Zeit, und wenn diese Zeit nicht mehr da ist, gibt es zwei Alternativen: Man schafft ein alternatives Format für kürzere Texte, um unseren Lesern zumindest eine grobe Orientierung durch eine verknappte Filmszene-Meinung zu geben. Oder es gibt noch mehr Filme, die bei uns gänzlich unberücksichtigt bleiben.

Wir haben uns für die Einführung eines neuen, "Kurz kommentiert"-Rezensions-Formats entschieden, weil wir unseren Lesern trotz Zeitmangels noch immer soviel Service bieten wollen, wie wir können. Die Alternative wäre wie gesagt, dass es z.B. zu diesem Film gar keinen Text hier gegeben hätte. Ich möchte alle Leser gerne einladen, uns ihre Meinung wissen zu lassen: Besser eine kurze Kritik als gar keine, oder besser gar keine als solch eine kurze?

Um weitergehend noch auf deine Fragen und Statements einzugehen:

- "Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn diese Damen und Herren schon so eine Seite aufbauen, dass jeder davon wenigstens einen Film pro Woche sieht und dazu eine vollwertige Rezension verfasst?"

Kurz gesagt: Leider ja, das ist zu viel verlangt. Du schreibst, du arbeitest Vollzeit und kannst trotzdem noch gut 20 Stunden pro Woche in deine Hobbys investieren. Wir schaffen das leider nicht. Als wir mit Filmszene vor nun ziemlich genau 20 Jahren anfingen, waren wir junge Studenten und hatten die Zeit und Flexibilität für viele Rezensionen. Doch dann kommt irgendwann der Job, und das Besuchen von Pressevorführungen wird schwierig bis unmöglich, denn die finden nun mal tagsüber statt, und wer normaler Angestellter ist, ist da dann im Prinzip völlig raus. Und wer selbständig ist und sich seine Zeit etwas freier einteilen kann, muss dann immer noch schauen, wann er seine eigentliche Arbeit sonst erledigt.

Es war über viele Jahre ein schleichender Prozess, aber die zeitlichen Kapazitäten wurden in unserem Team in der Summe immer weniger. Dann kommen irgendwann auch noch ein fester Partner und ein bis zwei Kinder dazu, und spätestens dann wird es mit der Zeit für die Hobbys seeeeehr knapp. Bei uns jedenfalls. Ich persönlich bin derzeit schon froh, wenn ich innerhalb einer Woche wenigstens noch die Zeit für vier bis fünf Folgen einer Netflix-Serie finde. An regelmäßige Kinobesuche ist gar nicht zu denken.

Wir arbeiten auch genau deswegen im Hintergrund bereits schon etwas länger an einem "Relaunch" der Seite, die dann anders strukturiert sein wird und beim Content der Tatsache Rechnung tragen soll, dass sich unsere Sehgewohnheiten in Bezug auf Film durch unsere Lebenssituation gewandelt haben. Doch auch das braucht natürlich Zeit, von der wir wie gesagt immer weniger haben, und wird darum wohl noch eine Weile dauern.

- "Ich weiß, dass das hier keine kommerziell angelegte Seite ist, und dass keiner der Beteiligten mit der Zeit, die er hier rein steckt sonderlich viel verdient."

Nur, um das kurz klarzustellen: Niemand verdient mit dieser Seite irgendwas. Die beiden Werbe-Banner sind einzig dazu da, unsere Server-Kosten abzudecken (was so gerade eben klappt), damit wir die wenigstens nicht aus eigener Tasche zahlen müssen. Ansonsten war es immer unser Mantra, Filmszene.de so werbefrei wie möglich zu halten. Um Geld ging es hierbei wirklich nie.

Um also auf deine zentrale Frage zurückzukommen:

- "Habt ihr keine Lust mehr?"

Doch, die haben wir. Sonst hätten wir die Seite schon vor Jahren dicht gemacht, als der schleichende Niedergang, den du beklagst, absehbar wurde. Wir wollen Filmszene.de nicht aufgeben, aber unsere Leben haben sich zu sehr verändert, als dass wir hier auf der Seite noch Content in dem Maße auffahren könnten, wie es dir vorschwebt. Trotzdem haben wir immer noch Lust, weiter über Filme zu schreiben.

Es ist darum sehr schön zu wissen, dass du uns schon so viele Jahre als sehr treuer und aufmerksamer Leser begleitest (vielen Dank dafür!). Denn das lässt uns hoffen, dass du das trotz allem auch weiterhin tun wirst.

Frank-Michael Helmke (Chefredakteur)

P.S.: Hast du noch weitere Beispiele von Filmen, die aus dem Archiv verschwunden sein sollen? Ich kann mich gerade nämlich nicht daran erinnern, dass wir eine Besprechung von "The Gambler" hatten. Verwechselst du uns da vielleicht aus Versehen mit einer anderen Seite?

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10
10/10

Ich will nur mal ganz kurz erwähnen dass ich die Rezensionen auf Eurer Seite am allerliebsten im ganzen Internet lese und mich jedesmal freue wenn wieder eine neue heraus kommt.

Ich finde eben auch Eure nicht mit Anzeigen überladene Seitengestaltung super, auf vielen anderen Film/Kind-Webseiten blinkt und wimmelt es nur so und der Ton ist von vorne herein manipulativ.

Bei Euch habe ich eher das Gefühl, dass die Rezensionen von tatsächlichen Menschen geschrieben sind und nicht von irgendwelchen Propaganda-Teams - ob man nun ganz damit übereinstimmt oder nicht ist ja eine andere Sache.
Und dann kann man darunter ohne gleich am den individualisierten Profilen der großen Datenkraken mitzuarbeiten selbst noch entspannt einen ehrlichen Kommentar interlassen <3 <3 <3

Vielen Dank für das alles!
Ihr macht das Internet besser!

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Hallo,
Auch ich verfolge Filmszene schon seit vielen Jahren und bin nachwievor großer Fan eurer Kritiken. Daher bin ich natürlich auch traurig, dass diese nun seltener erscheinen und kürzer ausfallen.
Als End-Dreißiger kann ich die Gründe dafür aber auch sehr gut nachvollziehen. Und mir ist es lieber eine kurze Meinung von euch zu einem Film zu lesen als gar keine.
Als jahrelanger Filmszene-Leser habe ich gelernt, die Bewertung mancher Autoren im Bezug auf meinen eigenen Filmgeschmack einzuschätzen, so dass mir bei den Kurzkritiken zwar die Unterhaltung beim Lesen, aber nicht unbedingt die Information über die Qualität eines Films fehlt.
In diesem Sinne: ihr werdet euren Weg als Filmszene.de hoffentlich in irgendeiner Form weitergehen, und ich werde sicher dabei bleiben ;-)

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My 2 cents: Ich liebe eure Seite und eure Rezensionen. Und da Ihr ein mittlerweile echt gewaltiges Rezensionsarchiv habt: Warum nicht etwas mutiger in die Richtung "Klassiker-Rezensionen" gehen? Also etwas durchmischter alte und neue Filme/Serien rezensieren, die Ihr euch bei Netflix/Amazon oder wo auch immer angeschaut habt... Vollkommen unabhängig von ihrem Erscheinungsdatum. Gleichberechtigt die Rezension zu einem Kurosawa-Klassiker neben einem aktuellen Netflix-B-Movie, neben dem neuesten Marvel-Blockbuster, neben einer vergessenen Perle des letzten Jahres. Und die "Klassiker" eben nicht nur als wertungsfreie Gold-Stücke sondern genau so streng mit dem 10-Punkte-Prinzip wie die neueren Filme bewertet.

Das würde euch mMn. gut zu Gesicht stehen und etwas den Aktualitäts- und Vollständigkeitsdruck raus nehmen. Plus ein ziemlich egoistischer Grund: Es käme meinen Sehgewohnheiten als Mittdreißiger mit Familie auch ziemlich entgegen.

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@Plor: Da hast du ziemlich genau getroffen, in welche Richtung auch unsere Überlegungen zum Relaunch gehen. :-)

Und ebenso an kinomax und Sebastian: Vielen Dank für eure netten Worte. Das ist Balsam für die geschundene Filmszene-Seele.

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Ich verfolge diese Seite noch nicht so lange, schaue aber auch jeden Tag vorbei und hoffe immer auf eine neue Rezension.
Danke für eurer Engagement!

Wem es in den Fingern kribbelt:

>> Du willst ein Teil von Filmszene.de werden und unser Mitarbeiter-Team verstärken?

Wir suchen idealistische AutorInnen, die ihre Meinung deutlich machen können, ohne in Plattitüden zu verfallen. Hoffnungslose Filmfanatiker, die ihre Leidenschaft mit uns und unseren Lesern teilen wollen. Journalistische Arbeitserfahrung hilft, ist aber nicht zwingend erforderlich - wir lassen uns nicht durch Referenzen überzeugen, sondern durch tolle Texte.

Wenn du Interesse hast, bei uns mitzumachen, dann melde Dich bei uns! Am besten gleich mit einer Arbeitsprobe.

mailto: bewerbung@filmszene.de
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Ich reihe mich ein in die Lister derjenigen Kommentatoren, die regelmäßig, aber auch nicht immer jede Woche die Rezensionen auf filmszene lesen. (Auch ich habe mit Familie, Kindern, Hund, Job... nicht mehr die Zeit, oft ins Kino zu gehen.) Und ich fand und finde Eure Rezensionen seit Jahren sehr gut. Indvidiuell, ausführlich, ausgewogen, auch mal hart ins Gericht gehend oder auch mal witzig.
Ja, mir ist auch aufgefallen, dass weniger Filme rezensiert werden. Die oben ja ausführlich geschilderten Gründe von F.-M. Helmke kann ich gut (völlig, absolut) nachvollziehen.
Mein ganz klares Votum: Kurzrezensionen gerne, wenn es nicht anders geht. Lange Rezensionen auch sehr gerne. Vermehrte Besprechungen von Klassikern und/oder Serien bei Netflix & Co: muss nicht sein. Gerade bei den Serien (bin nur bei Amazon prime) ist die Anzahl mittlerweile so groß, dass ich das kaum zu erfassen finde. Ein Kinofilm ist anders: es gibt ein Startdatum, es ist ein Erlebnis (große Leinwand, großer Sound), man muss sich einlassen... dafür will ich für meine Entscheidungsfindung gerne eine gute Rezension lesen. Eine Serie kann ich auch mal reinschauen und es wieder sein lassen.
Und bitte: nicht die Seite einstellen. Die Konkurrenz (mir fällt v.a. filmstarts.de ein) ist bei weitem nicht so gut!

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Mir würde gefallen, wenn Ihr wieder mehr Wertungen machen würdet,
auch wenn sie kürzer ausfallen.
Ich habe selbst habe meistens nur die letzten zwei Absätze gelesen
in der ihr eine Art Zusammenfassung bzw. Fazit abgegeben habt.
Natürlich auch wieviele Augen ihr vergeben habt.

Eine zusätzliche Erweiterung auf Streaming Produktionen
oder auch ältere aber sehenswerte Filme/Serien würde
mir auch gefallen (gerne auch Anime Serien wenn ihr
sowas schaut).

Ihr habt für mich einen großen Einfluss auf meine Filmsehgewonheit
gehabt und würde mich weiterhin über Eure hauptsächliche Meinung,
auch wenn sie knapper oder ohne Filmgeschichtbeschreibung ist freuen.

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10
10/10

Als jahrelanger stiller Leser möchte ich
Euch einfach nur vielen Dank für die vielen tollen Rezensionen sagen. Bin auch der Meinung lieber kurze Besprechungen als gar keine.

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