Irland

8
8/10
“Gute Freunde kann niemand trennen“ sang einst Franz Beckenbauer. Zumindest für die Bewohner einsamer irischer Inseln gilt dies aber wohl nicht, wie Colin Farrell und Brendan Gleeson in “The Banshees of Inisherin“ sehr unterhaltsam unter Beweis stellen.
7
7/10

Dass Horrorfilme keinesfalls eine monströse, personifizierte Bedrohung benötigen, um eine effektive Wirkung zu entfalten, haben schon Filme wie Stanley Kubricks „Shining“ oder auch im südkoreanischen Kino Kim Jee-woons „A Tale of Two Sisters“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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5/10

Onkel und NichteSchöne Bilder garantieren noch lange keinen überzeugenden Film – diese einfache Kinoweisheit wird mit dem Spielfilm-Debüt des Iren Mark Noonan mal wieder eindrucksvoll untermauert. Auch wenn „Familienbande“ die trostlose Welt seiner Hauptfiguren visuell überzeugend auf die Leinwand bringt, der Geschichte fehlt dann doch eine gehörige Portion Kreativität und Konsequenz um den schönen Bildern auch inhaltlich Taten folgen zu lassen.

5
5/10

Kazan & RadcliffeSo langsam beginnt sich Daniel Radcliffes Filmografie auch jenseits der „Harry Potter“-Filme zu füllen, und mit „The F-Word - Von wegen nur gute Freunde!“ spielt der Brite nun zum ersten Mal die Hauptrolle in einer Romantikkomödie. Wallace (Radcliffe) hat darin nach einer gescheiterten Beziehung sein Medizinstudium hingeschmissen, arbeitet für eine Softwarefirma und wohnt bei seiner Schwester zur Untermiete.

8
8/10

Wer seinen Humor schwärzer als seinen Kaffee mag, findet in „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“ einen der witzigsten Filme dieses Jahres. Die Mischung aus Tarantino, „Hot Fuzz“ und irischer Provinzkaffkomödie mit fantastischem Soundtrack voll Spaghetti-Western-artigem „Desert Rock“ der GleesonU.S.

8
8/10

Kaum hat sich die junge "singende Kellnerin oder kellnernde Sängerin" Lucy aus der enttäuschenden Beziehung mit einem Stand-Up Comedian herausgewunden, der auf der Bühne zwar glänzt, im Privatleben aber ein totaler Looser ist, da begegnet sie dem charmanten und gutaussehenden Adam. Und der ist nicht nur ein echter Traummann, wie er im Buche steht, sondern wird auch von Lucys überkritischer Familie schnell ins Herz geschlossen.

8
8/10

Alles was man denken kann, wurde schon mal gedacht und alles hat es schon mal gegeben. Das gilt vor allem für Filme: so ziemlich alles wurde schon mal gezeigt und man hat alles schon mal irgendwo gesehen. Dieser Eindruck beschleicht einen auch schon mal bei vorliegendem Werk.

10
10/10

Einmal den ganz großen Durchbruch schaffen. Einmal mit der eigenen Band ein Studio mieten und ein Album aufnehmen. Ein für alle mal dem eintönigen Alltag entfliehen, um nach den Sternen zu greifen.

5
5/10

London 2008. Das Tunnelsystem von London soll erweitert werden. Das Bohrteam stößt auf eine seltsame Höhle. Der junge Quinn, dessen Mutter ebenfalls zum Team gehört, entdeckt, was sich darin befindet: Etwas sehr Altes, sehr Großes und sehr Hungriges. Es hat lange geschlafen, wurde unsanft geweckt, ist daher nicht gerade bester Laune und ist jetzt frei ...

4
4/10

"Ein Haus in Irland" ist die Verfilmung eines Buchs namens "Tara Road" von Maeve Binchy, der irischen Rosamunde Pilcher, die besonders in den USA geliebt wird und mit ihren Frauenromanen wochenlang Bestseller-Plätze auf Oprah Winfreys Buchliste einnahm. Obwohl filmisch nicht überzeugend und uninspiriert abgedreht, wird sich gewiss ein weibliches Zielpublikum finden, welches einen Abend voll Herz-Schmerz-Kino mit Happy-End schätzt.