Deutschland

7
7/10

 Mitten im aktuellen Bundeswahlkampf, in dem Politiker uns fortwährend erzählen, wie schlecht alles und alle sind (und das an allem die anderen Schuld sind), findet der Wähler nun ein kleines Antidepressivum - auch wenn der Titel anderes vermuten lässt: "Die große Depression - Eine Komödie zur Lage der Nation", die sich damit auseinandersetzt, warum hierzulande

8
8/10

Marco Petry hat sich unsere Bewunderung, aber vor allem unseren Dank verdient. Marco Petry ist 25 Jahre alt, Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen in München, und bringt mit „Schule“ seinen ersten abendfüllenden Spielfilm in die Kinos. Das verdient Bewunderung.

2
2/10

"Das kann doch nicht wirklich wahr sein", fragt sich Niklas (Oliver Korittke) irgendwann im letzten Teil des Films. Wer bis dahin durchgehalten hat ohne eingeschlafen zu sein, dürfte sich die gleiche Frage stellen. Thorsten Wettkes

6
6/10
Als Otto Waalkes diesem Magazin letztes Jahr im Interview zu "Ice Age 3" als nächstes eigenes Projekt "so etwas wie ‚Otto's Eleven'" ankündigte, klang das eher wie ein einfach mal so dahin gesagter Scherz.
7
7/10

Mit Ende 20 kann man sich langsam Gedanken über den Studienabschluss machen. Vielleicht ein bisschen Konstanz in sein Beziehungsleben bringen, überhaupt etwas erwachsener werden. Man kann aber auch einen reifen Film über den Zustand einer Ehe nach 30 Jahren drehen, damit nach Cannes fahren und auf dem Münchner Filmfest mal eben den Preis für das Beste Drehbuch abräumen. Kann man tatsächlich, zumindest wenn man Jan Bonny heißt und Talent hat.

5
5/10

Wenn die Hollywood-Maschine romantische Komödien ausspuckt, dann kann es das Problem geben, dass sie langweilig-mainstreamig sind. Wenn sich Menschen in deutschen Landen an dieser Gattung versuchen, kann das Ergebnis zauberhaft sein wie "Im Juli" oder es kann daran kränkeln, dass es weder romantisch noch lustig ist.

6
6/10

Von Finnland (Ryöväri Hurjahanka") bis Portugal ("O Ladrao Catrabum"), von der Türkei ("Haydut Haytazot") bis Südafrika ("Die Rower Hotsenplots") ist er bekannt, der Räuber Hotzenplotz. Und wer bei uns die Kinderbücher von Otfried Preußler nicht gelesen hat, der kennt den Gauner wahrscheinlich aus der Augsburger Puppenkiste.