China

5
5/10
Wenn es chinesische Filme bei uns ins Kino schaffen, dann handelt es sich dabei oft um einen Animationsfilm, der sich an den Werken des Japaners Hayao Miyazaki orientiert. So auch im Falle von „Deep Sea“, dessen Thema die Selbstfindung eines kleinen Mädchens ist und der sich optisch brillant, inhaltlich aber über weite Strecken recht anstrengend präsentiert.
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6/10

Die Filmographie des Taiwanesen Ang Lee ist äußerst vielseitig. Darin finden sich Dramen wie „Der Eissturm“, das Kampfkunst-Epos „Tiger & Dragon“ und mit „Hulk“ tatsächlich auch eine Marvel-Verfilmung (wenn auch von 2003 und damit noch nicht als Teil des Marvel Cinematic Universe).

6
6/10
Die Rechnung ist aufgegangen: Der dritte Teil der „Kung Fu Panda“-Reihe ist der erste große amerikanische Animationsfilm, der nur in zweiter Linie auf die Performance im Heimatmarkt schaut und sich stattdessen vor allem auf den chinesischen Kinomarkt ausrichtet. Was in diesem Fall sogar soweit führte, dass ein Teil der Produktion direkt im Reich der Mitte stattfand und man zudem auch eine zweite Version kreierte, bei der die Figuren so animiert wurden, dass ihre Lippenbewegungen genau zur chinesischen Sprachfassung passen – ein „Service“ von dem deutsche Synchronsprecher natürlich nur träumen können.
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7/10

 

In einer globalisierten Welt ist nichts mehr an feste Orte gebunden, schon gar nicht die Liebe. So oder so ähnlich lautet wohl die Botschaft, die die leicht missglückte Werbezeile "Liebe im World Wide Web" ausdrücken möchte. Um zwei Chinesen in Berlin geht's in der von Wolfgang Kohlhaase geschriebenen Komödie "I Phone You". Die eine Person sucht die Liebe, die andere nimmt Abstand davon.

7
7/10

 

Was weiß der deutsche Kinobesucher schon vom tibetischen Hochland? Eigentlich gar nichts. Lu Chuan, der kürzlich für seinen Erstling "The missing Gun" zahlreiche Preise einstecken konnte, hat mit "Kekexili" einen Spielfilm über eine wahre Geschichte gemacht. Der ist so eindrucksvoll und intensiv, dass man glaubt, sich in einer Dokumentation zu befinden.

8
8/10

Geld vergisst nicht. Und ein schmerzlich schönes Bild für diesen Spruch findet sich in "Still Life". Die Bauarbeiter fragen Sang-ming Han (Sang-ming Han), der für ein paar Tage mit ihnen zusammengearbeitet hat, woher er denn stamme.

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6/10

282,572,490 Yuan (35 Millionen Dollar) ließ sich China seinen bisher teuersten Film kosten. Großartiger als "Tiger & Dragon" und "Hero" sollte das Werk sein, möglichst für den Auslands-Oscar nominiert und international ein Hit werden.

8
8/10

Der Prototyp einer glücksseligen Szene: Vier chinesische Damen sitzen an einem runden Tisch und spielen Mahjong. Ihre Finger flitzen über den Tisch und greifen nach den Steinen so schnell, dass sich die Spielobjekte fast von alleine aufbauen.