Kurzer Prozess - Righteous Kill

Originaltitel
Righteous Kill
Land
Jahr
2008
Laufzeit
98 min
Genre
Regie
Release Date
Bewertung
4
4/10
von Simon Staake / 30. Mai 2010

 

Rooster (Al Pacino) und Turk (Robert de Niro) sind New Yorker Cop-Veteranen und ein eingespieltes Team, das auch schon mal bei Beweismitteln etwas nachhilft, wenn es der guten Sache dient. Als ein unbekannter Serienkiller anfängt, der Justiz entkommene oder nicht belangte Kriminelle zu erschießen, kreuzen sich die Ermittlungen der beiden Veteranen mit dem ihrer jungen Kollegen Perez (John Leguizamo) und O'Riley (Donnie Wahlberg). Bald scheint festzustehen, dass es sich bei dem Täter um einen Polizisten handelt. Separat suchen die beiden Duos nach dem Täter, Misstrauen und gegenseitige Unterstellungen sind bald an der Tagesordnung. Auch Kollegin Karen Corelli (Carla Gugino), die mit Turk eine S/M-Beziehung pflegt, könnte etwas mit der Mordserie zu tun haben. Als die Indizien mehr und mehr auf Turk verweisen, versuchen er und sein Kollege Rooster alles, um dem wahren Täter auf die Schliche zu kommen...

Was ist bloß aus dem Leinwandtraumpaar Robert de Niro und Al Pacino geworden? Die Ikonen des 70er Jahre-Kinos waren ja bisher erst zweimal im selben Film zu sehen: In den frühen 70ern in "Der Pate 2", in dem sie logischerweise in keiner Szene zusammen zu sehen waren, da de Niro die junge Version von Pacinos Vater spielte, und dann Mitte der 90er in "Heat", in dessen fast drei Stunden Laufzeit die beiden gerade mal knapp zehn Minuten Leinwandzeit gemeinsam verbrachten. Das zumindest hat sich in "Kurzer Prozess" grundlegend geändert, denn hier sind de Niro und Pacino über fast die gesamte Laufzeit zu sehen. Ein Freudenfest für Filmfreunde sollte man also meinen, aber dem ist leider nicht so.
Denn eines hat sich auch noch umgekehrt im Verhältnis zu den beiden früheren Filmen: die Qualität. Denn wo die Filme von Francis Ford Coppola und Michael Mann ganz klare Klassiker der Filmgeschichte sind, ist die dritte Runde im de Niro-Pacino-Tandem bestenfalls Mittelmaß. Aber sind wir mal ehrlich: Großes hat man von diesem Film nicht erwarten dürfen und bekommt es auch nicht. Dazu sind die drei wichtigsten Personalien wohl nicht mehr in der Lage.

Im Falle von Regisseur Jon Avnet stellt sich sowieso die Frage, ob er das jemals war oder jemals wäre. Denn Avnet ist der Inbegriff des hack, des biederen Auftragsregisseurs, der zuverlässig Durchschnitt ohne größere Ambitionen abliefert, und das nun schon sehr lange. Sein bester Film ist nicht im Thrillerbereich zu finden, sondern ist das Megarührstück "Grüne Tomaten" (auf das der Rezensent im Übrigen nichts kommen lässt, Chick flick or not!), und das ist nun auch schon 17 Jahre her. Avnets Versuche im Thrillerbereich waren höchst mittelmäßig ("Red Corner") oder gar noch schlechter (die Direct-to-DVD-Produktion "88 Minuten", ein Pacino-Karrieretiefpunkt). Warum es also gerade ihm aufgetragen wurde, diesen Film zu realisieren, weiß auch kein Mensch, seine kreative Vision war es jedenfalls nicht.
Und auch die Karriereentwicklung der Herren Pacino und de Niro seit "Heat" ließ ja auch die Vorfreude auf Team Up Nr. 3 recht schnell sinken. In den 13 Jahren zwischen "Heat" und "Kurzer Prozess" hat de Niro eine einzige wirklich überzeugende Rolle gespielt ("Ronin") und verdingte sich ansonsten mehr schlecht als recht in fast allem, was ihm einen Gehaltscheck einbringt. Dass er dabei so sehr auf das Parodieren eigener Rollen und typischer Mimik setzte (siehe "Reine Nervensache" und "Meet the Parents"), dass man mittlerweile auch bei seinen ernsten Rollen lachen muss, wenn er wieder mal das typische de Niro-Minenspiel zeigt, gehört da zu den unschönen Nebenwirkungen dieser Horrordekade des einstigen Charakterschauspielers. Pacino hat es da etwas besser getroffen. Auch dessen letzte wirklich gute Rolle liegt schon über ein Jahrzehnt zurück ("Donnie Brasco"), aber immerhin hat er mit besseren Regisseuren und in besseren Filmen mitgearbeitet und sich so im Gegensatz zu de Niro noch einen Hauch Selbstrespekt und Glaubwürdigkeit bewahrt, trotz der einen (oder zwölften) "Hoohaa!"-Vorstellung zuviel.

Natürlich scheitert "Kurzer Prozess" in Teilen auch daran, dass beide Hauptdarsteller sich nun schon seit Jahren kreativ auf dem absteigenden Ast befinden und mittlerweile wie mit Schrumpelhaut überzogene Karikaturpuppen ihrer selbst aussehen, wobei es diesmal besonders Pacino hart getroffen hat. In aller Fairness haben de Niro und Pacino aber wider den Umständen eine recht gute Chemie und die Dynamik ihres Copteams (de Niro grummelt und beherrscht sich nicht, Pacino witzelt und zügelt seinen Partner) passt auch. Richtig im Stich gelassen werden sie aber von einem wirklich miesen Drehbuch aus den Händen von Russel Gewirtz. Was für eine öde, so ähnlich schon hundertmal gesehene Geschichte ohne das kleinste bisschen Spannung man hier vorgesetzt bekommt. Die wenige Spannung, die "Righteous Kill" umgibt, bezieht sich daher also auch nicht aus der Frage, wer hier der Mörder ist, sondern was überhaupt die beiden alten Ikonen dazu bewogen hat, ausgerechnet diesem Projekt zuzustimmen. Vielleicht hat Jon Avnet ja kompromittierendes Material gegen die beiden in der Hand und erpresst sie (das würde auch "88 Minuten" erklären). Das Drehbuch kann es jedenfalls nicht sein, das reiht stumpf Klischee an Klischee, versagt kläglich in seinen Versuchen, falsche Fährten auszulegen und ist schlichtweg so abgeschmackt und lahm, das man förmlich wieder das Wort "Gehaltscheck" vor den inneren Augen Pacinos und de Niros aufleuchten sieht. Business as usual also.
Bemerkenswert allerdings, wie Gewirtz nach dem doch recht ordentlichen Drehbuch zu "Inside Man" hier so eine Grütze fabriziert, denn obwohl seine Flashbackstruktur hier im Gegensatz zu dort tatsächlich eine Funktion hat, gelingt es ihr nicht, die zentrale "überraschende" Storywendung gut zu verschleiern. Und über den Rest legen wir gütig den Mantel des Schweigens. Nicht nur der deutsche Verleihtitel erinnert an einen 1980er Jahre-Videothekenthriller, der ganze Film tut dies. Die Geschichte selbst etwa scheint nur aus Versatzstücken aus den leicht frauenfeindlichen, leicht rassistischen Polizeithrillern jener Zeit zu entstammen. Dass das Genre in den 20 Jahren dazwischen Weiterentwicklungen durchgemacht hat, scheint keiner bemerkt zu haben oder es war allen egal.
Stattdessen versucht man wohl mit der storytechnisch überaus unnötigen Präsenz von 50 Cent der Moderne zuzuzwinkern und ein paar junge Leute ins Kino zu locken, denen die Faltencremefraktion hier nichts sagt. Vergeblich versucht Avnet auch anfänglich diese muffige mottenzerfressene Geschichte mit modernen Spielereien aufzupeppen, mit Wischoptik, Zeitlupe und MTV-Schnitten. Aber das hilft natürlich alles nichts. Ganz im Gegenteil, es wirkt schon ein wenig peinlich, wie Avnet hier Sachen benutzt, die er nicht versteht und die effektlos verpuffen. Das scheint er auch selbst bemerkt zu haben, und so hört er etwa nach 20 Minuten damit auf, vielleicht weil er bemerkt hat, wie wenig effektiv das doch alles ist.

Und mit wenig effektiv hat man auch den Film umschrieben. Sicher, so richtig ärgerlich und schlimm wird es hier nicht, dazu bringt der Film auch gar nicht die nötige Energie auf. Stattdessen schlurft er ohne Überraschung oder Interesse trotz nur anderthalb Stunden Laufzeit langatmig vor sich hin, bis zur absehbaren Auflösung. Das kann man sich ohne immanentes Augenleiden ansehen, muss es aber definitiv nicht, und schon gar nicht im Kino. Dieser Film hat "Direct-to-DVD" quasi in Großbuchstaben über allem geschrieben und wäre auch ohne großes Tamtam direkt im Videothekenregal gelandet, wenn man nicht solch Prominenz in den Hauptrollen hätte. Wer den Film in ein paar Jahren im TV-Nachtprogramm zufällig erwischt, kann den Fernsehabend auch schlechter über die Runden bringen, aber Geld für ein Kinoticket muss man hier ganz ehrlich nicht ausgeben. Wir wollen die Gehaltscheck-Zombies ja nicht noch weiter ermutigen.

Bilder: Copyright

Lieber Herr Staake,

bitte bewahren sie doch etwas mehr Respekt vor Leuten wie Herrn Pacino und DeNiro. Zugegeben sie haben vielleicht ihre beste Zeit hinter sich, jedoch haben sie uns einer der besten Filme überhaupt geschenkt ( Heat, Pate, Scarface , casino, good fellas, es war einmal in amerika, wie ein wilder Stier, taxi Driver und und und...)

und ich glaube nicht das der von ihnen so oft erwähnte "gehaltscheck" die beiden noch juckt.

schönen Tag noch

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ich kann dem ersten komentar von fgfg nur foll und ganz zustimmen!!!!

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@ S.Staake:

Nur zur Anmerkung, de Niro hatte noch eine sehr gelungene Rolle seit Heat und zwar die des Priesters in Sleepers. Ansonsten sehr amüsante Kritik;)

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In Hollywood kann man nur in Würde altern, wenn man sich selbst ständig neu erfindet und etwas anderes macht. Man siehe Clint Eastwood oder Jack Nicholson und bei allem Respekt, De Niro und Pacino haben das nie getan. De Niro blieb immer der Brummbär und Pacino brüllte immer nur rum. Ich bewundere auch ihre vergangenen Filme, die ganz eindeutig Filmgeschichte geschrieben haben. Aber die beiden Herren sind am Ende ihrer Kreativität angelangt. Das muss man einsehen.

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Gebe freeminder da voll und ganz Recht.

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Pacino war in "Der Kaufmann von Venedig" sehr gut und in "The Insider" brillant.

Robert de Niro könnte nackt das Empire State Building erklimmen und wäre trotzdem noch der größte Mime aller Zeiten.
Punkt.

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Die Kritik trifft den Nagel auf'en Kopf. Haben den Film Chicago gesehen - und mehr als 4Punkte hat er wirklich nicht verdient. Schade, bei dem Cast.

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so lieber mr staake
ich finde es eine wiederliche frechheit die beiden hollywoodlegenden
als gehaltscheckszombies zu bezeichnen
diese 2 stars sind im prinzip welche der einzigen,die noch was vom guten alten hollywood in sich haben
und überhaupt : der traum aller fans war es sowieso das pacino und deNiro noch einmal gemeinsam auf der leinwand auftreten
es geht zwar im filmbuisness nur um geld
aber für wahre fans geht es um etwas anderes

also verkneifen sie sich ihre beleidungen!!!!!!!

der film war außerdem ein recht guter erfolg und die umsätze werden im nachherigen dvd verkauf weiter steigen

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@ Macca

Abgesehen davon, dass die Qualität eines Films wohl kaum direkt mit seinem Einspielergebnis in Vergleich gesetzt werden kann (ansonsten wären "Epic Movie" oder "Meine Frau, die Spartaner und ich" wohl auch gute Filme) und dass jeder Film logischerweise auch Geld auf DVD macht (ganz was Neues), aber wo siehst du denn bitte einen "guten Erfolg"? Bei einem geschätzten Budget von 60 Millionen hat der Film in den USA nicht mal 40 eingespielt. In anderen Worten: Nicht mal zwei Drittel. Internatioale Ausbeute war ebenfalls bisher bescheiden. Und 60 Millionen sind noch ohne Werbe- und Kopierkosten, da dürften an Realkosten noch mal mindestens 10-15 Mille oben drauf kommen. Was heisst, dass der Film gerade mal ein bisschen mehr als die Hälfte seiner Kosten eingespielt hat. Das ist geradezu die Definition von "Misserfolg". Man kann zwar auch naiv oder meinetwegen romantisch sein, aber im Filmbusiness geht es eigentlich nur um Geld, deswegen ja auch das Wort "business", gell. Und was hat denn deiner Meinung nach das Budget dieses Films ohne grosse Spezialeffekte auf 60 Millionen ansteigen lassen? Hmm, mal überlegen. Könnte das vielleicht mit Altstars zu tun haben, die ihre üppigen Gehaltschecks nicht mehr wert sind? Und die kann man dann wohl zurecht als "Gehaltsscheckzombies" bezeichnen...

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8
8/10

De Niro und Pacino sind immer noch hervorragende Darsteller. Die Story dagegen kommt wirklich etwas dünn daher. Das der Film trozdem nicht abschmiert, beruht auf der Leistung der beiden "Gehaltscheck-Zombies" (diese Bezeichnung ist nicht bloss respektlos gegenüber zwei der besten Schauspieler aller Zeiten, sondern auch ihrer Leistung in diesem Film nicht angemessen) - man muss sich doch einfach nur fragen, wer denn bitteschön besser geeignet gewesen wäre, genau diese zwei Rollen zu spielen - mir fällt niemand ein.

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Also Hr. Staake da Sie Kritiker sind weiß ich daß es ihr Job ist Filme zu beurteilen. Aber ich finde so schlecht brauchen Sie über die beiden auch nicht schreiben. Sie haben es natürlich gerade wie mir nicht leicht,da ich ein Al Pacino Fan bin. Aber ich bin mir sicher daß Sie mich verstehen werden daß ich mir sicher bin daß die beiden eine super Figur machen werden.Mit freundlichen grüßen Ihr Andreotti.

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7
7/10

Habe den Film gestern in der Sneak Preview gesehen und war beim Erkennen des Vorspanns erst geschockt, mir einen solch sinnlosen Film anschauen zu müssen. Ich hatte nämlich die Kritik von Herrn Staake gelesen. Dazu kann ich nur folgendes sagen:

Der Film ist bei Weitem besser als er in der Kritik weggekommen ist. Ich fand die schauspierlerische Leistung der beiden (ehemaligen) "Ikonen" eigentlich ziemlich gut. Die Story war vielleicht nicht die Neuerfindung eines gutes Thrillers, aber mit Sicherheit nicht so schlecht wie oben beschrieben. Im Übrigen war für mich auch das Ende nicht immer so klar vorhersehbar wie dem erleuchteten Herrn Staake.
Fazit:
Für mich war es ein guter Film, der ohne Durchhänger mit Spannung und Witz unterhält und dabei (vor allem) zwei nebeneinander harmonisierende Altstars aufbieten kann. Man sollte die Dinge nicht schlechter reden bzw. schreiben, als sie in Wirklichkeit sind, lieber Herr Staake - auch wenn Sie im Kern mit vielen Kritikpunkten in Ihrer Rezension Recht haben.

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4
4/10

M. E. krankt der Film hauptsächlich an der Story. Auch wenn Pacino und De Niro noch so brillant gespielt hätten, wäre aus diesem Film kein guter Thriller geworden.

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Natürlich sind De Niro und Pacino mit die besten Mimen ever. Aber irgendwann is halt mal gut.
Never mind, ich werd´s mir wohl noch ansehen.
Melde mich danach wieder.

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7
7/10

Wenn De Niro und Al Pacino in einen Film spielen,dann sind die Erwartungen von vorne rein schon viel zu groß,man setzt dann die Meßlatte schon so übertrieben hoch,hätten da 2 junge unbekannte Schauspieler mitgemacht wäre er in der Kritik viel viel besser weggekommen,ist nun mal so.
Den Film an sich fand Ich ganz Ok,über die schauspielerische Leistung der Alt-Stars gibt es nichts auszusetzen,die haben ihre Sache gut gemacht.
Der Film unterhält auf jeden Fall,und man kann ihn sich auf jeden Fall anschauen,ich glaube am Ende haben 80% der Zuschauer eh daneben gelegen. kein Meisterwerk aber seine 7 Augen hat er verdient

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der in der kritik genannte film „ronin“, in dem robert de niro angeblich seine letzte gute leistung abgeliefert hat war großer käse. was ein überflüssiger film. wenn sowas schon als positives beispiel herhalten muß, dann gute nacht. die altmeister frankenheimer und de niro auf dem tiefpunkt. dämliches drehbuch, dümmliche dialoge und robert de niro in seiner unglaubwürdigsten performance ever.

zum gejammere, daß hier alte schauspiel-haudegen kritisiert werden: die verdienste der beiden in der vergangenheit stellt doch niemand in frage. deshalb muß aber eben noch lange nicht jeder neue film mit de niro und pacino brilliant sein. weiß nicht, wo da das problem sein soll.

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hihi - ich schau mir lieber was mit knackigen schauspielern an aber was soll s, witzige diskussion ob man sich über die schlecht gelifteten und frisierten oldies lustig machen darf - hat hier jemand ne neue gottheit erfunden? alt gewordene hollywoodstars, die keine rollen aussuchen können die ihrem alter und aussehen entsprechen? bruce willis und harrison ford sind die nächsten und ich grusel mich jetzt schon - und jetzt noch das böse z-wort : zombies !!!!!!!!!! (hihihi)

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4
4/10

Kann mich dem Rezensenten nur anschließen. Dieser Film verdient das Prädikat armselig!
Aber De Niro und Pacino scheinen sich wohl für (fast) nichts mehr zu schade zu sein. Die Bezeichnung als Gehaltsscheck-Zombies trifft es wirklich ausgezeichnet.
Warum man sich jetzt im hohen Alter was Anspruch und Niveau der Filme anbelangt so gehen lässt ist mir trotzdem unerklärlich. Ein Jack Nicholson beweißt ja beispielsweise dass es auch anders geht...

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Nein, man muss vor Menschen die solche Gehaltsschecks beziehen keinen generellen Respekt haben. Das wäre falsch. Schließlich werdeen sie ja ganz ordentlich entschädigt. Und das diese beiden zu den besten Schauspielern aller Zeiten gehören sollen, hab ich auch schon oft gehört, kann ich aber in keinster Weise nachvollziehen. Und Scarface ist auch ziemlicher Blödsinn, aber Tellerränder sind nun mal häufig sehr hoch.

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3
3/10

al pacino, warum nur? warum tust du dir DAS an??
es ist einfach nur peinlich, I'm sorry..

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6
6/10

Ihr übertreibt doch wirklich alle !!!!!! der Film ist kein Meisterwerk,aber Ihr tut alle so ,als wäre der Film wirklich soooooooo scheiße,und das stimmt garnicht,bleibt alle mal normal und argumentiert richtig...wie gesagt,der Film ist nicht ein Meisterwerk aber 6 Augen ist er auf jeden Fall wert

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6
6/10

Ich kann verstehn,das die Erwartungen an diesen Film grad bei solchen Legenden die mitspielen gross sind.Ich sag nur HEAT. Und ja es war nicht ihr bester Film. Es lag aber wirklich sehr daran das die Story und auch die Art wie die Story rüberkam einfach lahm und öde war. Tja ein Martin Scorsese wächst nicht auf Bäumen, der hätte mit den alten Herren weit besseres zusammen gebracht. Aber trotz allen hatte der Film was. Die alten Hackfressen De Niro und Pacino brauchen halt kein CGI-Effekte und keine Bourne Flieg-durch-die-Gegend Kamera, die jeden Augenaufschlag zum Action-Spektakel macht. Ein Bick, ein cooler Spruch und gut ist. Das kann manchmal auch reichen. Wenn nur nicht die lahme Story gewesen wäre und ja das Ende war mir auch klar. Echt Schade drum

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5
5/10

Ich fand den Film ziemlich enttäuschend, aber wahrscheinlich hab ich aufgrund der besetzung zu hohe erwartungen gestellt

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3
3/10

Dieser Film mit diesen grandiosen Schauspielpersönlichkeiten war leider nicht mehr als Peinlich!!!

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@Mary X,

als Küchenhilfe peilst natürlich voll die Größe eines Tellers.

Zum Film muss ich sagen, das der Dreh keinen Spass gemacht haben kann, konnten nicht mal diese großen alten Mimen verbergen.

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5
5/10

Nichts besonderes aber eben doch gut gemacht und nie langweilig.

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Hallo zusammen,

De Niro, Pacino?

Der film ist auf jeden Fall keiner der in einem Atemzug genannt werden wird mit Klassikern wie, der Duft der Frauen, Raging Bull, The Godfather 1+2, Hundstage, Scarface, Taxi Driver, Es war einmal in Amerika.

Aber wie gesagt die letze gute Leistung von den beiden Herren liegt echt etwas zurück.Obwohl ich Insider ziemlich gut finde (dieser Film ist nur wegen der ganzen Hysterie um den 11 September untergangen).

Dennoch wünsche ich mir noch einen furiosen Abschluss ihrer Karrieren!

Kein Reine Nervensache 3 oder im Auftrag des Teufels 2 (auch wenn Pacino ein super Teufel ist)^^

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1
1/10

Diesen Film anzuschauen war Zeitverschwendung.

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Der Film fängt an mit zwei Kerlen die ballern.
Baller , Baller, Baller und während man einen Kopfschuss nach dem andern gezeigt bekommt wartet man auf den obligatorischen Twist am Ende. Nicht sehr originell und leider auch nicht unterhaltsam.
Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

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Damit ich mir die eineinhalb Stunden dieser vermeintlichen Gurke schenken kann wäre ein kleiner, entsprechend gekennzeichneter Spoiler-Kommentar ganz lieb. Wer ist denn nun der Mörder? Der Pacino, die Geliebte, de Niro, der Gärtner?

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1
1/10

al pacino warum tust du mir das an??????? bei bob de niro zeichnete sich die entwicklung ja (unweigerlich) schon ab..

absoluter tiefpunkt der film! hätte nie gedacht das ich mla sowas sagen müsste..

dabei hat mir pacino sogar in oceans 13 gefallen! jetzt hat es ihn erwischt..

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5
5/10

na ja, beider herren werden eben alt und kaum noch ernst zu nehmen.

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4
4/10

Also ich kann die Kritik an den beiden ALTMEISTERN des amerikanischen Kinos nicht nachvollziehen.
Al Pacino zeigte sich zuletzt stark in "Im Inneren Kreis" und vor allem als Shylock in "Der Kaufmann von Venedig". Auch in Filmen wie "Das schnelle Geld" oder "88 Minuten" waren seine Leistungen Solide bis gut, jedoch war die Handlung bei allen, ausgenommen Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig" - welcher allerdings schwach inszeniert war, eher Flach, geradezu Ideenlos.
Bei De Niro ist das sehr ähnlich, aber in "Der Gute Hirte" zeigte er vor allem als Regisseur sein Können.

Nun zu "Kurzer Prozess - Righteous Kill":
Der Plot ist absolut nichts besonderes und einer derartigen Besetzung unwürdig.
Die alten Haudegen hingegen verdienen mehr Respekt, zumal sie der einzige Lichtblick des Films sind. Ihr zusammenspiele ist Grandios und, sodass die Szenen mit den Beiden, trotz des grottigen Drehbuchs zu einem Erlebnis werden und man die abgegriffendsten Klischees doch noch einmal neu kennen lernt.

Ich bin mir sich, dass die beiden noch ein paar gute Filme hinlegen werden.

PS: Bei Pacino muss man vor allem hervorheben, dass er Rollen mit künstlerischem Anspruch annimmt und nicht auf den "Gehalts-Scheck" (siehe Kritik) achtet, allerdings muss auch ich eingestehen, dass ihm das zuletzt etwas weniger gelungen ist.

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4
4/10

Ein schlecht inszinierter träger Film ohne Höhepunkte, der es schafft das Desinteresse des Zuschauers mit jeder verstrichenen Minute exponentiell wachsen zu lassen, Respekt.
Es ist sehr mühsam der schlecht zusammengeschusterten Story zu folgen, deren Ziel ist einen Keim der Selbstjustiz in den Zuschauern zu pflanzen, aber das konnte "The Boondock Saints" um Längen besser.
Ein Film wie eine Schlaftablette.

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