Kritik

Der Schock kommt schnell und unerwartet - für den Zuschauer, ebenso wie für Kale (Shia LaBeouf).

Schön, dass es so etwas doch immer wieder gibt. Da kommt ein dreckiges kleines Science Fiction-Filmchen daher, das mit relativ wenig Geld und komplett unbekannten Darstellern eine ziemlich abgefahrene Aliengeschichte erzählt, die zu allem Überfluss auch noch in den Slums von Johannesburg spielt.

Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte", in der sich der geizige, alte Griesgram Ebenezer Scrooge durch den Besuch von drei Geistern vom Menschenhasser zu einem großzügigen und liebenswerten Zeitgenossen wandelt, zählt auch hierzulande zu den bekanntesten Werken und Klassikern der Weihnachtsliteratur. Dies dürfte nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken sein, dass der Stoff bereits viele Male verfilmt wurde.

Hand aufs Herz, die Erste: Bei den letzten Werken von Martin Scorsese handelte es sich zweifellos um gute Filme, aber sowohl die "Gangs of New York" als auch dem "Aviator" fehlte irgendwie etwas.

Während sein Bruder Ridley eher für die künstlerische Seite des Mediums zuständig ist, steht Tony Scott wie kaum ein anderer Regisseur in Hollywood für kurzweilige High-Speed-Action. Das funktioniert entweder richtig gut, wie z.B. in "True Romance", "Top Gun" oder mit Abstrichen auch in "Der Staatsfeind Nr.