Drama

8
8/10

Man stelle sich vor, man ist ein weitgehend unbekannter Filmemacher und dreht mit sehr schmalem Budget einen kleinen Independent-Film über Heranwachsen und Selbstfindung eines schwulen Afro-Amerikaners. Und ein Jahr später hat man auf einmal den Oscar für den besten Film des Jahres in der Hand.

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5/10

Trautmann und sein neuer Coach JackUm die deutsch-englische Freundschaft ist es angesichts des Brexits ja gerade nicht sonderlich gut bestellt. Vielleicht also genau der richtige Moment, um die Lebensgeschichte des auf der Insel noch immer berühmten deutschen Fußballtorwarts Bernd Trautmann ins Kino zu bringen. Mit überragenden Leistungen und einem legendären Spiel katapultierte sich Trautmann nach dem zweiten Weltkrieg in die Herzen vieler britischer Fußballfans.

8
8/10

mule 1Es ist ein klassischer Fall von „Sag niemals nie“, aber es gibt keinen Grund ihm deshalb auch nur im Ansatz böse zu sein: Gut eine Dekade nach seiner Ankündigung, nicht mehr selbst vor die Kamera treten zu wollen, und zum zweiten Mal nach dem Freundschaftsdienst „Back in the Game“ für seinen langjährigen Freund und Mitarbeiter Robert Lorenz spielt Clint Eastwood erneut die Hauptrolle in einem (diesmal v

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9/10

Nachdem er 2014 für "Gravity" den Oscar als bester Regisseur gewann (und nebenbei: von den sieben Oscars, die der Film ingesamt gewann, ging auch der für den besten Schnitt an ihn persönlich), hätte Alfonso Cuarón eigentlich alles machen können.

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7/10

„Nein, Mama, ich mache keinen Film. Nein, du wärst die erste, der ich davon erzählen würde, ich verspreche es dir!“ So telefoniert der iranische Filmemacher Jafar Panahi in „Drei Gesichter“ im Auto mit seiner Mutter. Dem zu Hausarrest verurteilten Panahi ist es seit 2010 untersagt, in den nächsten 20 Jahren einen Film zu machen.

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9/10

Hugh JackmanMan stelle sich das einmal vor: In den Vorwahlen, bei denen der demokratische Kandidat für die kommende US-Präsidentschaftswahl ermittelt werden soll, zieht sich der aussichtsreichste Kandidat aus dem Rennen zurück, nachdem eine Zeitung eine außereheliche Affäre öffentlich gemacht hat.

8
8/10

Jonathan Pryce & Glenn CloseConnecticut, 1992: Joe Castleman (Jonathan Pryce) ist einer der angesehensten und bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Eines Morgens erhält er einen Anruf aus Stockholm, von dem wohl viele Literaten träumen. Das schwedische Nobelpreis-Komitee teilt ihm mit, dass er als diesjähriger Preisträger des Nobelpreises für Literatur ausgewählt wurde.

7
7/10

krumme h 1Das aktuelle Agatha Christie-Revival ist schon erstaunlich, atmen die Geschichten der britischen Krimi-Autorin doch eigentlich in Setting, Aufbau und Zeichnung der Charaktere den etwas angestaubten Zeitgeist aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dennoch scheint die Faszination der schon irgendwie einzigartig konstruierten Fälle mit ihren zahlreichen Verdächtigen und Verwicklungen ungebrochen und nach wie vor extrem unterhaltsam zu sein.

8
8/10

rhapsody 1Es war eine wirklich sehr schwere Geburt. Mehr als ein Jahrzehnt brauchte es von der konkreten Idee bis zum fertigen Film über das Leben des „Queen“-Sängers Freddie Mercury. Die Kandidaten für die Hauptrolle gaben sich die Klinke in die Hand, die Ausrichtung der Biographie in Richtung Familienfreundlichkeit war stets umstritten.

8
8/10

Aufbruch zum MondDer Name von Neil Armstrong steht für einen der größten Momente in der Menschheitsgeschichte, und doch ist bisher nie jemand auf die Idee gekommen, ein Biopic über diesen Mann zu drehen. Es ist nachvollziehbar warum, denn obschon Armstrongs Augenblick für die Ewigkeit - die ersten Schritte eines Menschen auf einem anderen Himmelskörper - natürlich schon immer nach der großen Leinwand geschrien hat, so hat es seine Persönlichkeit eben nie getan.