Matt Reeves

6
6/10
Wenn sich ein Filmemacher der für seine ernsten, düsteren Dystopien bekannt ist des "Dunklen Ritters" annimmt, dann müsste das Ergebnis doch wohl den definitiven „Batman“ -Film überhaupt ergeben. Und für einige wird „The Batman“ sicher auch genau das sein – ein Meisterwerk. Man kann aber auch zu dem Ergebnis kommen, dass Vieles eben doch gar nicht so gut ist an dieser Variante des maskierten Vigilanten.
8
8/10

Am Ende von "Planet der Affen: Revolution" hatte Affen-Anführer Caesar ("verkörpert" von Motion-Capture-Großmeister Andy Serkis) seinen rachsüchtigen Kontrahenten Koba getötet, um die finale Eskalation im Konflikt mit den Menschen zu verhindern, musste jedoch erfahren, dass die Überreste der amerikanischen Armee bereits auf dem Weg waren, um sich ihn und seine Affenhorde vorzunehmen.

8
8/10

Manchmal kommt ein Film ganz ungewollt genau zur richtigen Zeit. „Planet der Affen - Revolution“, das Sequel zu „Prevolution“, war bei seiner Ankündigung Ende 2011 sicherlich nicht als Statement zum Nahostkonflikt gedacht. Doch jetzt, wo radikale Palästinenser und israelisches Militär unbeirrt aufeinander losgehen, kommt man kaum umhin, Matt Reeves' Film über eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Affen und Menschen auf die aktuelle Weltpolitik zu übertragen.

8
8/10

Zuerst einmal muss zu „Let Me In“ gesagt werden: „Schön, dass du da bist!“. Denn mit einem Auftauchen auf deutschen Kinoleinwänden – auch in bescheidenem Rahmen, denn zu mehr als ein paar Kinosäälen wird es für die Veröffentlichung durch den französischstämmigen Klein- und Genreanbieter Wild Bunch nicht reichen – hatte man nun wirklich nicht mehr gerechnet. Schließlich lief der Film in seiner US-Heimat vor über einem Jahr – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

5
5/10

Kaum ist Leo Handler (Mark Wahlberg) aus dem Knast raus, da sitzt er schon wieder mitten in der Scheiße: Sein Jugendfreund Willie Gutierrez (Joaquin Phoenix), für den Leo ins Gefängnis ging, ist die rechte Hand von Frank Olchin (James Caan), einer der mächtigsten Männer in den Industriegebieten von Queens, „the Yards“ genannt.

6
6/10

20 Minuten belangloses Party-Gequatsche sind für gewöhnlich schwer zu ertragen, selbst wenn sie nicht von einem Amateur mit der Handkamera gefilmt werden. Aber da müssen wir durch, denn es gilt sich einen Grundüberblick über eine Handvoll junger Menschen zu verschaffen, deren Schicksal wir in der dann folgenden Stunde verfolgen werden.