"Philomena" ist eine Human-Interest-Story gemacht von Leuten, die für Human-Interest-Storys nicht viel übrig haben. Es ist vermutlich gerade deshalb solch ein bemerkenswert guter Film, weil seine Macher den üblichen Gefühlskitsch und die Tränendrüsendrückerei, mit denen diese arg menschelnden Geschichtchen normalerweise aufbereitet werden, meiden wie der Teufel das Weihwasser.