John Woo

6
6/10

Gibt es irgendwen, der diesen Film nicht sehen will? John Woo auf dem Regiestuhl bei der Fortsetzung des 1996er Action-Krachers „Mission: Impossible“, das klingt wie der wahr gewordene Traum eines jeden Krawumm-Fetischisten. Der obercoole Trailer tat sein übriges, um „M:I-2“ („catchy“ nennt man so einen Titel auf neudeutsch) zum am heißesten erwarteten Film des Jahres zu machen. Dies schlägt sich auch im US-Start nieder: Für die 100-Millionen-Dollar-Grenze brauchte der Streifen nur schlappe sechs Tage, was ihn zum fünfterfolgreichsten Starter in der Geschichte des Kinos macht.

Der Wiederveröffentlichung von Klassikern des Hongkong-Kinos zweiter Teil aus dem Hause E-M-S steht an, und auch Filmszene ist wieder mit dabei.
7
7/10

Er hat es doch nicht getan! John Woos launige Ankündigung, nach der eher lauwarmen Aufnahme seines letzten Films "Windtalkers" dann als Nächstes eben ein Western-Musical zu inszenieren bleibt vorerst eine leere Drohung. Stattdessen bewegt sich der Altmeister des Hongkong-Kinos auf eher gewohntem Terrain: Eine rasanter Action-Film, angereichert mit zahlreichen Verfolgungsjagden und einem interessanten Schuss Science-Fiction.

4
4/10
 

Zweiter Weltkrieg, Schauplatz Pazifik. Um zu verhindern, daß ihre Geheimcodes weiterhin ständig von den japanischen Feinden entschlüsselt werden, setzt die US-Armee Navajo-Indianer als sogenannte "Codesprecher" ein. Diese beherrschen als Einzige einen speziell entwickelten Code, der auf ihrer Muttersprache basiert.