John Moore

3
3/10
Es geht immer weiter. Nach den Kollegen Arnold und Sylvester kehrt nun auch der immerhin noch ein wenig  jüngere Action-Veteran Bruce Willis wieder mit einem Genrekracher auf die Leinwand zurück. Das ist schon mal deshalb etwas erfolgversprechender, weil sich der Kahlkopf dabei auf die Marke verlässt, die ihn einst  groß gemacht hat.
6
6/10

Seit seine Familie bei einem Überfall brutal getötet wurde, ist aus Max Payne (Mark Wahlberg) ein verbitterter Einzelgänger geworden, ein Cop, der sich von seinen Kollegen zunehmend abkapselt und von ihnen auch immer weniger verstanden wird. Getrieben von der Suche nach den Tätern und Antworten auf seine Fragen verbeißt sich Payne immer mehr in einen Fall, der ihm schon längst über den Kopf gewachsen ist.

5
5/10

"I've been everywhere, maaan, I've been everywhere, man!" dröhnt es während des durchaus beeindruckenden Vorspanns, in der ein kleines Transportflugzeug über eine atemberaubende, zerklüftete Wüstenlandschaft fliegt, und man kommt sofort in Flug- und Reisestimmung. Und überhaupt, kann man einem Film böse sein, der mit einem Johnny Cash-Song losgeht? Jenes Flugzeug wird übrigens von Capt. Frank Towns (Dennis Quaid) und seinem Copiloten A.J.

6
6/10

Unruhe breitet sich aus im Vatikan, als dort die Gelehrten akute Hinweise auf die in der Bibel beschworene Apokalypse und die bevorstehende Ankunft des Antichristen zu erkennen meinen. Von alldem ahnt aber der ehrgeizige Diplomat Robert Thorne (Liev Schreiber) nichts, als er eines Nachts in Rom erfährt, dass sein Kind tot zur Welt gekommen ist.

5
5/10

Hatte die amerikanische Filmindustrie in den ersten Tagen nach dem 11. September noch jeglicher Gewaltdarstellung in Filmen abgeschworen und wollte fortan nur noch nettes Familienkino produzieren, wurden die Damen und Herren in Hollywood schnell eines Besseren belehrt: die Umsatzstatistiken der Videotheken zeigten eindeutig, dass die Nachfrage nach Action- und Kriegsfilmen in den Wochen nach dem Anschlag so hoch war wie noch nie zuvor. Also ließ man sich nicht lumpen und verlegte die Starttermine einiger bis dahin als "problematisch'' eingestufter Filme sogar nach vorne.