Jessica Schwarz

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6/10

jesus lm 1Florian David Fitz gehört sicherlich zu den aufstrebenden Stars des deutschen Kinos.

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5/10

Regiedebüts machen ja immer ein bisschen neugierig. Für welche Stoffe entscheiden sich unsere Newcomer und wie versiert setzen sie diese um? Letzteres ist im Fall von Florian Cossens Kino-Erstling "Das Lied in mir" leicht zu beantworten, denn dessen Inszenierung ist wirklich souverän und dank Kameramann Matthias Fleischer auch visuell ansprechend gelungen.

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8/10

Da da da. Aha. Ich geb Gas, ich will Spaß: ich mach Bubu, was machst du? Mach mir bloß keinen Knutschfleck! Denn völlig losgelöst von jeglichem Sinn im Text und Abwechslung im Rhythmus und mit minimalster Instrumentierung haben wir sie kennen und lieben gelernt: Die Neue Deutsche Welle.

6
6/10
Mit ihrem Filmtitel haben sich die Produzenten dieses Streifens sicher keinen Gefallen getan, denn noch unspezifischer und aussagekraftloser als "Die Tür" kann ein Titel wohl kaum ausfallen.
7
7/10

Seit Crash als Einziger den Autounfall überlebte, bei dem seine Eltern ums Leben kamen, existiert er nur noch, um anderen zu helfen. Als Rettungsassistent opfert er sich für fremde Menschen auf, ohne zu merken, dass er selbst dabei langsam vor die Hunde geht. Er sieht dies quasi als seine Bestimmung.

8
8/10

Ihr Name mag nicht der allercoolste sein, aber die Mädchengang der "Wilden Hühner" ist mit Sicherheit die angesagteste Bande ihrer nicht näher benannten kleinen Stadt. Wer, wie die etwas einsame Melanie, darin aufgenommen werden will, muss erstmal Einiges leisten. Denn die vier anderen Mitglieder gehen als Freundinnen durch dick und dünn und stehen sich bei allen Alltagssorgen bei.

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10/10

Am Ende einer Spirale aus absurden Katastrophen sitzt Daniel (Daniel Brühl) vor Gericht. Auf die Frage des Richters, ob er denn seine begangenen Taten nicht bereue, platzt die Antwort geradezu stolz aus ihm heraus: "Keine Spur!"

9
9/10

 "Menschen auf Reisen", könnte man diesen Film nennen, oder auch "Menschen um die dreißig, die auf der Suche sind, reisen, und dabei auf den Moment warten, in dem ihre Träume ihren Alltag durchbrechen." Und so sind die Helden von "Nichts als Gespenster" besessen von verheißungsvollen Oberflächlichkeiten - setzen sich dabei aber selbst ganz aufs Spiel.