Frank Darabont

9
9/10

Im unvergesslichsten Filmjahr der Neunziger, dem glorreichen 1994, erblickte eine endlose Reihe großartiger Filme das Licht der Leinwand. Streifen wie „Speed“, „Der König der Löwen“, „True Lies“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, alles bahnbrechende Werke, die ihre Genres nachhaltig prägen sollten, und alle nochmals überschattet von dem grandiosen Zweikampf zwischen „Forrest Gump“ und „Pulp Fiction“.

6
6/10

Jim Carrey möchte ernst genommen werden. Nach dem großen Erfolg seines ersten Versuches in dieser Richtung, der "Truman Show", stellt Carrey also seine Karriere als Komiker hinten an und versucht sich weiter im dramatischen Fach. Auch für seine Darstellung des Andy Kaufman in "Man on the Moon" erhielt er viel Kritikerlob, das Publikum mochte ihm da allerdings schon nur noch bedingt folgen. Und bei seinem neuesten Werk "The Majestic" blieb nun in den USA sogar beides aus - was allerdings zu allerletzt die Schuld von Jim Carrey ist.

6
6/10

Alle guten Dinge sind nicht drei. Zumindest im Falle von Frank Darabont, dessen neueste Stephen King-Verfilmung leider nicht an die Qualität ihrer beiden illustren Vorgänger heranreicht. Mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" bediente sich Darabont in den 90ern ja auf beeindruckende Weise gleich zweimal aus dem großen Repertoire des "Master of Horror". Doch ein krudes Drehbuch, das