Francois Berleand

5
5/10

Der französische Film steht nicht gerade für verspieltes Genrekino und speziell der Horrorfilm hat in Frankreich, ganz anders als in den Nachbarländern Italien oder Spanien, keine große Tradition. Das war dem 28-jährigen Lionel Delplanque offensichtlich ziemlich egal, als er nach mehreren preisgekrönten Kurzfilmen mit "Deep in the Woods" einen Teenie-Slasher für sein Spielfilmdebüt auswählte.

6
6/10
Da ist er also wieder, unser humorloser Chauffeur mit den goldenen Regeln, die nur dazu da sind um gebrochen zu werden. Mundfaul und lakonisch, aber mit einem weichen Kern unter der verdammt rauen Schale und der festen Überzeugung, dass es im Grunde keinen Ort gibt, den man nicht mit einem motorisierten Untersatz befahren könnte.
6
6/10

 

Im Nachkriegsfrankreich der späten vierziger Jahre erhält der arbeitslose Musiker Clement Mathieu eine Anstellung als Lehrer in einem Internat für schwer erziehbare Jungen. Schnell muss der idealistische Mann erkennen, dass der harte Schulalltag und die restriktiven Methoden des verbitterten Schulleiters Rachin ein konstruktives Lernen in angenehmer Atmosphäre nicht zulassen.