Carlo Verdone

7
7/10

Liebesfilme gibt es wie Sand am Meer. Sie erklären dem Zuschauer das Leben, versuchen ein Geheimnis zu lüften, das Besondere zu beschreiben oder die Wahrheit zu finden. Meistens kommen sie am Ende zu der Erkenntnis, das sich Liebe nicht erklären lässt und keinen irdischen Gesetzen unterliegt. Das "Handbuch der Liebe" kommt da mit einem völlig anderen Anspruch auf die Leinwand: Er will die Liebe klassifizieren, zuordnen und in Phasen aufschnippeln. "Unerhört!" schreit da der Romantiker. So was gab's ja noch nie. Und eben darum ist der Film auch sehenswert.