
Als da wären: Lisa Jorgensen (Reese Witherspoon), die abrupt vor dem Ende ihrer Sportlerkarriere im US-Softball-Nationalteam steht und sich recht unbedarft in eine Liaison mit dem attraktiven, aber oberflächlichen Baseball-Profi Matty (Owen Wilson) stürzt. Zwischendurch lernt sie bei einem Blind Date den leicht neurotischen George Madison (Paul Rudd) kennen, der aber vor allem deshalb Klingt zugegeben nicht besonders spektakulär und ist es auch bei näherer Betrachtung tatsächlich nicht. Obwohl das zueinander passende Paar schnell absehbar ist, entpuppen sich die Um- und Irrwege dorthin als mannigfaltig. Da es aber - wie bei Brooks gewohnt - keine simpel schwarzweiß oder einseitig negativ gezeichneten Figuren gibt, bereitet es durchaus Vergnügen, den verschiedenen Sympathieträgern bei ihren Bemühungen zu zuschauen. Das Zentrum der Geschichte bilden aber zweifellos die Figuren von Reese Witherspoon und Paul Rudd und vor allem Witherspoon gibt hier nach zweijähriger Leinwandabstinenz eine sehr erfrischende Leistung in einer Rolle, die etwas ernsthafter angelegt ist als von ihr in diesem Genre gewohnt. Beide Darsteller können aber letztlich nichts daran ändern, dass es so aussieht als wenn der Filmemacher James L. Brooks in der Tat ein wenig seinen Biss verloren hat, denn vom Witz und der Klasse eines "Besser geht's nicht" etwa ist "Woher weißt Du..." dann doch ein gutes Stückchen entfernt. |
Neuen Kommentar hinzufügen