Saw V

Originaltitel
Saw V
Land
Jahr
2008
Laufzeit
95 min
Genre
Regie
Release Date
Bewertung
4
4/10
von René Loch / 30. Mai 2010

Lebt denn der alte Jigsaw noch... fragten wir vor gut zwei Jahren anlässlich des dritten Teils der Never Ending Story "Saw". Und obwohl diese Frage mittlerweile ganz eindeutig mit "Nein" beantwortet werden muss, geht die blutige Spielchen-Tüftelei nun bereits in die fünfte Runde. Das mag man ärgerlich finden, schließlich darf diese Serie, die mit ihrem erfrischenden Erstling einst so viel versprechend begann, inzwischen als derzeit am Eindeutigsten zu durchschauende Geldmacherei im Genre bezeichnet werden. Doch bei aller Kritik am System gebietet es die Fairness, auch zu erwähnen, dass der aktuelle "Saw" nicht so schlimm geraten ist wie man es von einem fünften Teil einer Horrorfilm-Reihe erwarten durfte. Im Gegenteil: Es zeigt sich sogar eine kleine positive Tendenz. Die natürlich dennoch kein Grund dafür ist, in Jubelschreie auszubrechen.

Jigsaw (Tobin Bell) tot, Amanda tot, doch die grausamen Spiele setzen sich fort. Detective Hoffman (Costas Mandylor) ist der neue, bereits aus dem Vorgänger bekannte Mann, der nun die Fäden zieht. Von den Kollegen und Medien wird er als derjenige gefeiert, der die Akte "Jigsaw" zum Abschluss gebracht hat. Doch FBI-Agent Strahm (Scott Patterson), der selbst aus einer Falle nur knapp mit dem Leben davongekommen ist, ahnt, dass etwas gewaltig faul ist, und ist Hoffman bereits auf den Fersen. Derweil erwachen fünf Menschen (darunter Julie Benz, bekannt aus "Dexter" oder "Buffy") fest gekettet in einem Verlies. Wie immer gilt: Sie haben etwas gemeinsam, sie haben etwas falsch gemacht und sie haben fiese Spielchen zu durchstehen. Blut wird fließen und einige werden grausam zu Tode kommen. Verpackt in eine völlig verquere Moral. "Saw" eben.

Seit dem zweiten Teil gehört es quasi zum guten Ton, gleich mit einer äußerst unangenehmen und alles andere als leicht verdaulichen Falle, wahlweise Autopsie, zu eröffnen. In diesem Punkt steht auch "Saw V" seinen Vorgängern in nichts nach: Ein armer Tropf droht von einem hin- und her pendelnden, sich langsam nähernden Beil zerstückelt zu werden, wenn es ihm nicht gelingt, sich innerhalb von 60 Sekunden zu befreien. Eine andere, seit Teil zwei erkennbare und zurecht häufig kritisierte Tendenz ist die zunehmende Abkehr weg vom psychologischen und hin zum leichter zu erzeugenden, sehr graphischen Horror. Leicht verdaulich war auch das Original nicht, doch erst in den Folgejahren hat sich der jährliche "Saw"-Spross zu einer Bewerbung um den blutigsten Film des Jahres entwickelt.
Dass mit dem vierten Teil in dieser Hinsicht der vorläufige Höhepunkt erreicht war, ließ sich in Deutschland sehr gut daran erkennen, dass für eine FSK-Freigabe erstmals die Schere angesetzt werden musste. Die durfte nun wieder zurück in die Schublade wandern. Zur Familientauglichkeit ist es zwar noch ein gutes Stück, doch das im Vorfeld gegebene Versprechen, sich wieder stärker auf die Story zu fokussieren, erweist sich in der Tat als weniger leer als zunächst angenommen.
So erfährt der geneigte Zuschauer nun einige mehr oder weniger interessante Details: Zum Beispiel wie aus Detective Hoffman der neue Jigsaw werden konnte. Neben der diesjährigen großen Falle und dem Plot um den misstrauischen FBI-Mann Strahm stellt dies den dritten größeren Handlungsstrang dar. Die Antwort auf die Frage, warum Hoffman denn nun auch das Verlangen verspürt, den Menschen "helfen" zu wollen, fällt allerdings erwartungsgemäß bescheuert aus. Aber immerhin spannen die Autoren hier einen Bogen bis hin zum ersten Teil und einige Aspekte, die schon zu Beginn der Reihe merkwürdig erschienen, erhalten nun eine recht zufriedenstellende Korrektur. Hier lässt sich dann auch nicht verleugnen, dass die "Saw"-Filme nicht zuletzt aufgrund ihrer verschachtelten Erzählstruktur mittlerweile ein fiktionales Universum von im Genre-Vergleich durchaus beachtlicher Komplexität erschaffen haben.

Doch trotz der durchaus positiven Erkenntnis, dass die Gewichtung von Gewalt und Story nun wieder etwas stärker Richtung Letzterem tendiert, kann die Qualität der Reihe nicht spürbar zulegen. Von der einst größten Stärke, eine nicht immer logische, aber spannende und wendungsreiche Geschichte zu erzählen, ist mittlerweile nicht mehr viel übrig geblieben. Abgesehen von einigen kleinen Überraschungen ist der grobe Verlauf in beiden Gegenwart-Storylines erschreckend vorhersehbar. Die Pointen zünden nicht. Die eine nicht, weil sie bereits frühzeitig absehbar ist. Und die andere entbehrt jeglicher Logik. Jigsaws Moral und die seiner Jünger waren ja schon immer mehr Witz als irgendetwas sonst. Die Opfer sollten die Chance erhalten, sich zu bessern, etwas in ihrem Leben zu ändern. Doch diese Chancen waren sehr häufig eben nicht wirklich welche, sondern vielmehr eine sichere Reise in den qualvollen Tod. Im aktuellen Teil werden nun jegliche Prinzipien über den Haufen geworfen und das eigene Überleben liegt für einige der Opfer nun überhaupt nicht mehr in den eigenen Händen.
Dass dieses Mal das Ende so überhaupt nicht zu überzeugen weiß, überrascht umso mehr, wenn man sich daran erinnert, dass dieses laut Produzenten-Aussage schon feststand, bevor überhaupt am Drehbuch geschrieben wurde. Da hätte doch irgendjemandem in all der Zeit mal auffallen müssen, dass diese Ideen einfach schlecht sind und für den denkenden "Saw"-Zuschauer schon fast eine Beleidigung darstellen.

"Saw V" ist ein weniger ärgerlicher Film als seine beiden unmittelbaren Vorgänger, aber andererseits auch kein Film, den die Welt braucht oder der die Reihe mit frischen Impulsen auf die Erfolgsspur zurückführen könnte. Die etwas stärkere Fokussierung auf die Story ist im Ansatz löblich, bringt nur nicht viel, da der Film an seiner schlecht durchdachten Handlung scheitert. Die Fallen wirken nicht ganz so selbstzweckhaft wie sonst und erfordern wie gewohnt einen festen Magen. Und auch bei den Darstellern ein gewohntes Bild: Neben soliden Leistungen (Tobin Bell, Julie Benz) liefern andere so genannte Schauspieler Performances ab mit absolutem Trash-Charakter (Costas Mandylor, Scott Patterson).
An den amerikanischen Kinokassen läuft die Reihe nach wie vor äußerst erfolgreich. "Saw 6" stand bereits fest, bevor Teil 4 überhaupt an den Start ging. Für Lacher in den Web-Foren sorgt mittlerweile die Besetzung auf dem Regie-Stuhl. Nachdem in Teil 5 David Hackl, bis dato Set-Designer, Darren Lynn Bousman als Regisseur abgelöst hat, muss dieser in Teil 6 nun wiederum für Kevin Greutert, bislang in der Funktion des Cutters tätig, Platz machen. Und bis die gesamte "Saw"-Familie mal zum Zug gekommen ist, könnten noch so einige Jahre ins Land ziehen. Das ist vermutlich frohe Kunde für die feste Schar an "Saw"-Jüngern. Der Rest belächelt es, ärgert sich darüber oder ignoriert es, denn ein triftiger Grund zum (Wieder-)Einstieg liegt auch weiterhin nicht vor.

Bilder: Copyright

"zum (Wieder-)Einstieg", das ist gut. Denn fast jeder war beim ersten und auch noch beim zweiten dabei, bevor es endgültig zu hirnverbrannt wurde. Nur ist es so, das der erste eigentlich genauso unplausibel ist
wie seine Nachfolger. Hierzu eine kleine Empfelung. Die Saw-Review von Confused Matthew auf Youtube. Sauwitzig und einfach zutreffend.

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4 von 10 Augen und eine ambitionierte Besprechung für diesen Dreck?
Die Saw Reihe oder Filme wie Hostel oder Inside (zb.) sind popkulturelle Dokumente einer zunehmend verrohten Ära in der es heisst "back to barbarism" im Mäntelchen einer hochmedialisierten scheinbar zivilen Kultur.
Und nein..diese Filme spiegeln gar nichts sondern sind Zeugnisse und Einheizer dieser Entwicklung.

Dieses Zeug ist schnörkellos zu verachten und gehört in den Gully und jeder versuch das Zeug popkulturell zu adeln entlarvt seine Fürsprecher und gewaltgeilen Zuschauer, die Kassen müssen klingeln und die Nachfrage groß sein bei fünf Auswürfen dieses Zeugs.

Fester Magen? für diese Perlen der Kinokultur benötigt man einen Magen und eine Seele aus Stein.

Lustig fand ich den "denkenden Saw Zuschauer", Filmszene ist doch immer wieder für einen Lacher gut:)

Nicht böse sein, aber es musste mal gesagt werden.

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Fragt sich, wo hier mehr Gewaltpotenzial liegt - im amüsierten Kinobesucher oder im zynischen Haßprediger über mir.
Diese Diskussion hat jedes Medium seit Menschengedenken durchgemacht und angeblich verroht unsere Jugend seit Sokrates' Zeiten. Also laßt mal den moralischen Zeigefinger zu Hause und fangt an zu denken.

Was natürlich auch nicht heißen soll, daß man diese Art Filme überinterpretieren könnte oder sollte. Ansehen und entweder Spaß haben oder einsehen, daß Geschmäcker verschieden sind. Ich unterstelle meinem Nachbarn ja auch nicht, er würde Kinder essen, nur weil er Gartenzwerge sammelt.

Ich selbst bin eigentlich kein Freund von schlechten Horrorfilmen, konnte aber immerhin Saw 1 noch eine gewisse Grundintelligenz zusprechen. Die Ausgangssituation und die Story an sich hatten auch was frisches und das Ende war ob seiner Absurdität zumindest ein netter Twist.

Aber schon mit der Ankündigung von Teil 2 war klar, was danach kommen und wie es mit der Serie bergab und der Blutmenge bergauf gehen würde.
Allerdings gebe ich diesem Teil in Form eines DVD-Abends nochmal eine Chance, vorausgesetzt der Rezensent hat Recht mit seinen Andeutungen einer positiven Entwicklung der Serie als Ganzes.

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Wie vorhersehbar, da ist man gleich eine Hasspredigerin mit Gewaltpotential (super übertrieben) Peng! es wird zurückgeschossen.

Das ist mir echt zu infantil diese art der Argumentation. (Gartenzwerge, Kinderessen, hä was Thema ?)
Es fehlt dann immer an echten Argumenten die über Geschmack und Spaßfaktor hinausgehen, da ist auch der alte Sokrates kein Argument.

Zumal Moral zwar aktuell voll untrendy ist aber durchaus Bedarf danach herrscht.

Das sagt jemand der klassische Slasher Filme gerne hat und der Reservoir Dogs damals gegen panische Stimmen so verteidigt hat wie es viele Tortureporn Konsumenten heute mit diesem Genre machen.

Hey Mann, natürlich ist nicht jeder Torture Zuschauer strunzdumm und danach zum mentalen Zombie mutiert, es gibt genug die das mental aushalten ohne zu stumpfen, mir geht es aber um die die Schaden nehmen.

Es ist halt so das diese Form des visuellen Realismus der diese neueren Genre Filmen auszeichnet eine andere weiterreichende Dimension der Umsetzung gegenüber Slasher und Horrorfilmen alter Schule ist.
Es macht die Stumpfen stumpfer und verhilft einer Desensibilisierung voran, oder anders gefragt was braucht man heute alles so um Spaß zu haben?.

Soziologisch haben diese Filme also durchaus ein gewisses verrohendes Potenzial und sind nicht so ohne wie sie gerne dargestellt werden.
Nicht alles im Leben ist eine Frage des Geschmacks und der Entscheidung es mal so richtig krachen zu lassen.

Niemand will euch die Butter vom Brot klauen, man muss aber auch damit leben können, das bestimmte kulturelle Erscheinungen verschiedenste Ansichten mit sich bringen, die zugegeben etwas rauh und zynisch fomuliert wurde.

Ich sag doch, nicht böse werden:)

Grüße von der Hasspredigerin:)

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Von infantilen Gegenargumenten reden, aber dann mit Westentaschentheorien um sich schmeißen, die an Unterkomplexizität nicht zu über(unter?)bieten sind. Und wenn das Urteil Hassprediger so vorhersehbar war, sehe ich da eine gewisse Einsicht - sehr schön! :)

Außerdem gibt es zu nichts etwas zu argumentieren, das über Geschmack oder den Unterhaltungsfaktor hinausgeht, denn Du urteilst hier einfach nur pauschal über Menschen die Du nicht mal kennst und sprichst ihnen die Fähigkeit ab, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Und ich behaupte einfach mal genauso plump wie Du, daß das jeder kann, der sich diese Filme ansieht.
Mir gibt dann auch einfach mal die Tatsache Recht, daß die Zahl psychopathischer Serienkiller überschaubar, die Zahl der Gewaltverbrechen in den letzten 10 Jahren sogar rückläufig ist.

Und das trotz der Schrift anstelle der freien Rede, trotz der Punkmusik, trotz Video-Nasties, trotz Killerspielen. So viel zu dieser ungrechtfertigten Weltuntergangsstimmung. Sokrates hatte doch recht. ;)

Also wenn man schon mit seinem Wissen aus der Einführung Soziologie-Vorlesung protzen möchte, sollte man auch wissen, daß die Sozialisation einer Person eben nicht einfach durch Gewalt in den Medien bestimmt wird. Man wird von seinem Umfeld darauf vorbereitet, damit umgehen zu können, und wenn ich mich so umsehe, haben unsere Eltern das bislang erschreckend gut gemacht - und die wurden immerhin wiederum von ein paar alten Nazis erzogen...komisch oder? :)

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Nur Kurz:

deine Worte:

"Du urteilst hier einfach nur pauschal über Menschen die Du nicht mal kennst und sprichst ihnen die Fähigkeit ab, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. (und so weiter und so fort) "

Alles was Du mir unterstellst habe ich so nie behauptet.
kein Wort über Kriminalität, Videospiele, Punkmusik, Serienkiller, Weltuntergangsstimmung nur weil ich diese Filme dumm und verrohend finde.
Weder urteile ich pauschal über jeden Zuschauer (sondern über diese art filme)
Noch studiere ich soziologie, noch behaupte ich das Gewalt in den Medien allein bestimmend ist, sondern wenn schon denn schon verschiedene Mechanismen da zusammenspielen.

Wir haben nicht mal im Ansatz wirklich über das Thema geredet, da bist du mit deiner alles super alles toll stimmung auch nicht die erste Adresse:)

Also meine einfache Filmkritik, hannebüchener Gewaltgeiler schwachsinn dümmster machart. 0 von 10 Augen:)

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"Weder urteile ich pauschal über jeden Zuschauer..."

Nein, tust du überhaupt nicht...

"Lustig fand ich den "denkenden Saw Zuschauer", Filmszene ist doch immer wieder für einen Lacher gut"

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Lustig - ich halte mich schon seid einer Weile aus diesen Diskussionen raus, nachdem ich eine Weile ein sehr passionierter Feind solcher Filme war - irgendwie führt es zu nichts, die einen (wie z.B. ich) können nicht verstehen wie man sich sowas überhaupt anschauen kann, die anderen schaun sichs halt an und machen sich keine Gedanken bzw. zeigen den Leuten die sich gedanken machen den Stinkefinger (und das ist leider keine Übertreibung).
Wahrscheinlich sieht jeder Betrachter einen anderen Film, je nachdem was er an Erfahrungen und Erwartungen mitbringt.

Allerdings finde ich tatsächlich daß sich Leute die sich sowas anschauen fragen sollten was in ihnen dabei wirklich vorgeht - viele Prozesse zwischen unserem Unter-Bewußtsein, unserem Denken, dem wie wir uns selbst in unsere Welt reinkonstruieren hängt stark davon ab was wir sehen und in unsere Seele reinlassen.
Mehr als die Xte SAW Folge die eh keinen Interessiert finde ich da aber bspw. "Death Race" bedenklich - da kommen die Mörder am Ende nicht nur ungeschoren davon, sie sind auch noch helden - und der Gewaltgeilheit des Publikums ist nur eine sehr dünne Metaebene von "Fernsehproduktion im Film" zwischengeschaltet die an mehreren Stellen doch recht löchrig wirkt.

Aber was soll man sagen!
Ich bin der Meinung, daß menschliche Darstellungen und Filmcharakteren ein gewisses Maß ein Menschenwürde einfach gebührt - oder haben wir alle Selbstansprüche an Zivilisation und Humanismus bereits aufgegeben?
Aber wo soll man die Grenze ziehen?
Wenn Ödipus sich die Augen aussticht, oder wenn Darth Vader Luke's Arm abhackt?

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Also, ich persönlich erkenne in beiderlei Sichtweisen etwas Wahres.. vieleicht ist es wie bei den meisten Sachen im Leben und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte??

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Ich habe nur den ersten SAW gesehen, entnehme aber diversen Kritiken, das die Entwicklung der Serie nicht unbedingt positiv zu verlaufen scheint. Heißt, ausserhalb der neuesten Errungenschaften der Folterforschung haben die Filme äusserst wenig zu sagen. Das ist glaube ich das Problem. Folterszenen an sich sind nicht direkt verwerflich. Wenn sich ein Film aber nur darauf reduziert, sollte es schon erlaubt sein sich zu fragen, was in einem Menschen vorgehen muss, damit er motiviert ist sich das anzusehen, bzw. wie sogar daraus ein solches Massenphänomen werden kann. Nicht jeder der Zuschauer ist ein Killer oder wäre es gerne (mit sicherheit sogar die allerwenigsten), dennoch gehört eine gewisse Portion Gewalt-Voyeurismus offensichtlich schon dazu. Der hohe Grad an gesellschaftlicher Akzeptanz dieses Genres, verglichen beispielsweise mit der absolut nicht gesellschaftsfähigen Pornographie, ist schon merkwürdig. Nur als Beispiel: Ich kann mich noch daran erinnern, dass der Trailer für "Hostel" bereits ab 20 Uhr im Fernsehen zu sehen war, man stelle sich das bei einem Porno vor, Deutschland würde rebellieren.

@Gutmenschlein : zügle dein Temperament, es ist mir unbegreiflich, was einem daran liegt mit solcher Vehemenz Gewaltdarstellung zu verteidigen.

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zum Thema Gewalt im Film: besser man knallt sich hin und wieder einen Horrorschocker in den Kopf, wird (grausam) -gut dabei unterhalten (es kommt Spannung auf und keine Langeweile) und man denkt sich: Film ist Film und bleibt Film, als das man bei Marienhof oder Friends schreit: "Genau wie im richtigen Leben"

Das war vom Grundgedanken her bei irgendeiner antiken Tragödie genauso.

zum Thema Saw: Saw1 war schon schlecht.

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@Menschlein:

"Die Saw Reihe oder Filme wie Hostel oder Inside (zb.) sind popkulturelle Dokumente einer zunehmend verrohten Ära in der es heisst "back to barbarism" im Mäntelchen einer hochmedialisierten scheinbar zivilen Kultur.
Und nein..diese Filme spiegeln gar nichts sondern sind Zeugnisse und Einheizer dieser Entwicklung."

In der Tat, es sind Dokumente einer zunehmenden Verrohung was explizite Darstellung in Filmen angeht. Aber doch: diese Entwicklung ist ein Spiegel der Gesellschaft. Sei es die offensichtlich grenzenlos gewordene Darstellung roher Gewalt oder das schlichtweg strunzdoofe Konstrukt namens Handlung, welches grundsätzlich nach Schema F zusammengeschustert ist und lediglich als Bindeglied für eine Reihe sadistischer Gewaltdarstellungen dient.
Aber Moment mal: das hab ich schon mal irgendwann fast genauso gehört und gelesen. Ach ja, frühe 80er Jahre, als die Moralapostel aus allen Rohren auf Zombie-, Kannibalen- und Horrorfilme feuerten, Filme gleich reihenweise auf dem Index landeten und kaum noch ein Film dieser Art auf den Videomarkt geworfen wurde, ohne dass er seiner Gewaltspitzen durch Schnitte beraubt worden war, wenn er denn nicht gleich ganz vom Staatsanwalt aufgrund Beschlagnahmung einkassiert wurde.
Alles schon mal dagewesen. Solche Filme genauso wie solche, die Filme dieser Art verachten und die Konsumenten solcher Filme als gewaltgeil, blöd, geschmacklos und moralisch verroht verurteilen.
Das Verblüffende ist, dass gerade die, die am lautesten gegen diese Filme wettern, wohl auch am wenigsten damit umgehen können, um dann postwendend erwachsenen Menschen zu unterstellen, sie könnten einen Schaden davontragen, wenn man sich solche Filme anschaut - was nehmen sich Menschen wie du denn heraus, über andere so zu richten?
SAW 5 mag in Sachen Handlung blöd sein, mag zu blutrünstig und grausam sein, und das findest du persönlich Scheiße - bitte, das ist Filmkritik, wenn auch eine banale. Konsumenten solcher Filme angreifen ist dagegen billigst. Kein Wunder, dass dann Temperamente durchgehen bei solchen Anmaßungen:

"Fester Magen? für diese Perlen der Kinokultur benötigt man einen Magen und eine Seele aus Stein."
und
"Lustig fand ich den "denkenden Saw Zuschauer", Filmszene ist doch immer wieder für einen Lacher gut:)"

Und damit hast du Gefühlskälte, Dummheit und Abstumpfung ja noch sehr moderat umschrieben. Soll man dir dafür auch noch dankbar sein?

Homer

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7
7/10

Ich komme gerade aus der Saw Nacht!

3/4 und 5

muss sagen der Film ist in Ordnung!

Zwar jetzt nicht der erwartete Hammer aber gut!

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@(gut)menschlein
10 AUGEN FÜR EUREN KRASSEN BATTLE!

@homer
zitat:
"Das Verblüffende ist, dass gerade die, die am lautesten gegen diese Filme wettern, wohl auch am wenigsten damit umgehen können, um dann postwendend erwachsenen Menschen zu unterstellen, sie könnten einen Schaden davontragen, wenn man sich solche Filme anschaut."
geile Beobachtung, aber sie (menschlein) wollte nicht über andere richten, sondern sich einfach nur empören

@gutmenschlein
zitat:
"Mir gibt dann auch einfach mal die Tatsache Recht, daß [...] die Zahl der Gewaltverbrechen in den letzten 10 Jahren sogar rückläufig ist."
stimmt zwar, aber du vergisst, dass im gleichen Atemzug erwähnt wird, dass das Ausmaß an Brutalität erschreckend zugenommen hat.
Vieles zu diesem Thema ist nachzulesen unter
http://www.kfn.de/Forschungsbereiche_und_Projekte.htm

meine meinung zum thema? keine. ich bin ein konsument der sich an seinem schlechten gewissen aufgeilt, wenn er solche filme guckt.
ist ähnlich wie mit rauchen; sollte aus soziologischen gründen verboten werden, aber mir bitte nich. ich bin schließlich mündig ;)

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@ Menschlein:

Dein (erster) Beitrag ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten. Was bildest du dir eigentlich ein, einer Gruppe von Menschen, die du gar nicht kennst einfach mal eben so pauschal das Denken abzusprechen? Gehts eigentlich noch? Oder soll das eine verkappte Form der Ironie sein? So wie sich dein Text liest, scheinst du mir selbst ein Vertreter der von dir behaupteten "zunehmend verrohenden Ära" zu sein. Wenn ich eine Zeitmaschine finde, schenke ich sie dir, dann kannst du zurück in die "friedliche Vergangenheit" reisen.

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Ihr seid ja alle echt niedlich:)

Nein, keine Sorge ich spreche hier niemandem irgendwas ab und habe auch schon bereitwillig zugegeben das meine als erstes abgegebene Meinung zu diesem Schund völlig überzogen und auch recht roh in seiner Äußerung war. (siehe 2.KOmmentar)
Aber ich entschuldige mich gerne nochmals für meine Entgleisung:)

Könnt ihr mir jemals verzeihen oder komme ich nun auf den Index?

Ein küsschen in die Runde
Das Menschlein

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nochmal ein kurzer Gedanke über dieses Theater: "Fernsehen macht die Dummen dümmer", der Spruch ist uralt.
Jetzt muss man "dumm" erstmal definieren. Dumm hat in diesem Fall nichts mit dem Bildungsniveau zu tun, das kann ein Einserabiturient mit Dr.-Titel obendrauf sein, sondern dumm heisst hier: keine Lust dazu in der Realität zu leben, Gründe dafür kann sich jeder selber zusammenreimen.
Das ruft natürlich die Bergpredigtapostel von wegen "selig die Dummen bzw. schützt die Dummen vor sich selbst" auf den Plan, nur sieht das in der Wirklichkeit so aus: jemand der sich durch die Glotze verderben lässt, der verdirbt auch schon beim ARD-Tatort oder wie oben erwähnt bei irgendwelchen Soaps. Warum? Weil sich dort einfacher etwas findet das man auf sich selbst beziehen kann bzw. weil sich das besser nachspielen lässt als ein Horrorfilm.

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@ Menschlein: Vielen Dank, Entschuldigung (stellvertretend) angenommen.
@ asd: Das dumme ist nur, dass "Dummheit" ein höchst relativer Begriff ist. Kaum ein Mensch wird sich selbst als dumm oder von niedrigem Niveau einstufen. Genauso gibt es für jeden Menschen aber bestimmte Kritierien mit denen er andere als dumm einstuft. Dem Rest deines Beitrages stimme ich zu.

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@ Menschlein:

Also wenn ich mir hier Deine bisherigen Kommentare durchlesen, komme ich so langsam zu dem Schluss, dass Du definitiv in der falschen Filmsparte gelandet bist.
Es ist wohl mehr als schlüssig, dass ein Horror-Film kaum mit der Handlung eines guten Thrillers mithalten kann.
Deine hochtrabenden Formulierungen täuschen für mein Empfinden darüber hinweg, dass Du ein sehr hohes Geltungsbedürfnis haben dürftest. Deine Kritiken sind meiner Meinung nach weder sachlich noch konstruktiv. Ich wiederhole mich ungern, doch dieses Mal tue ich es: Deine Formulierungen sind definitiv belustigend.

Bitte mehr davon und vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ein nur ab und zu stummer Leser ;-)

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5
5/10

Vorweg: Saw I bis IV fand ich genial bis klasse. Saw V war etwas müde. Vielleicht lag es an den zuvielen Rückblicken, denen zu viel Zeit gewidmet wurde. Die neue Stroy läuft etwas nebenher. Vielleicht aber ist die Thematik jetzt auch einfach mal durch. Aber Saw VI hat sich ja schon wieder angekündigt, mal sehen... ;-)

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6
6/10

grundsätzlich darf und sollte man über alles lachen können und dieser film hat mir erneut die lachtränen in die augen getrieben, so vorhersehbar das ganze geschehen ist, so witzig ist das ganze auch, für alle die über den üblichen peinlichkeitsmoment oder plumpe slapstick "komödien" nicht lachen können ist die komplette saw reihe nur zu empfehlen.

trozdem 4 augen abzug da mir die schauspieler noch zu gut sind (obwohl eine merkliche besserung gegenüber den vorangegangenen teilen zu erkennen ist) und der "pseudo plot" einfach nur nervt.

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@stummer leser
stimme deinem letzten Satz voll zu :D aber wie willste denn jemand motivieren noch größere Seifanblasen zu machen, wenn du ihm gleichzeitig zu spüren gibst, dass dafür hier die Decke zu niedrig ist???

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2
2/10

enttäuschender film-müll
das eintrittsgeld hätte ich besser einem obdachlosen geschenkt

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1
1/10

Dieser Film ist ein Bollwerk auf dem Weg weg vom moralischen Abgrund des alten Roms.

Wer will sehen wie Menschen leiden? Wer ergötzt sich am Leid des Menschen, dem man selbst angehört? Wer erregt sich an den Qualen seinesgleichen?

Mitgefühl gibt es nur mit wenigen Menschen, mit denen man zufällig gleiche Interessen hat, manche nennen das Freundschaften.

Zwischenmenschliche Kälte von Adorno auf youtube angucken.

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5
5/10

Ich finde SAW5 um einiges besser als den vierten Teil, aber trotzdem reicht er in Sachen Atmosphäre, Spannung und Schauspielleistung nicht an die ersten drei Teile heran (ok, vielleicht ist er nahe an Teil 2, aber das war es dann auch schon).
Eines muss man den Autoren aber lassen: ihr Einfallsreichtum, was die fiesen Fallen angeht, ist ungebrochen. Allein das macht aber eben noch keinen guten Film. Und ob überhaupt noch einmal eine Steigerung, was die Gesamtqualität betrifft, möglich ist, wage ich in Anbetracht der Vergangenheit solcher Filmserien (insbesondere die ewig gleichen "Freitag der 13."-Filme) ernsthaft zu bezweifeln. Aber spätestens in einem Jahr kann mich Teil 6 ja vom Gegenteil überzeugen. :-)

Noch ein kurzer Kommentar zu dem netten Beitrag von Nasenschleimhautbefeuchter:
Man sollte als Mensch auch so viel Weitblick und Weisheit haben, zwischen realer Gewalt und Filmgewalt zu unterscheiden, und man sollte wissen, dass die Menschen in Filmen wie SAW nicht wirklich gequält und getötet werden. Und dieses immer wieder kehrende Vorurteil, dass Menschen, die solche Filme sehen, sich daran erregen, ergötzen, kein Mitgefühl haben und zwischenmenschlich kalt sind, ist mittlerweile so ausgelutscht, dass sich die Herren Moralapostel allmählich mal was Neues einfallen lassen könnten.

Homer

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4
4/10

Ja es ist der 5te Teil und nun zum 5ten mal das selbe, und nun wird sogar noch ein weiteres Mitglied in die Jigsaw-Familie aufgenommen.
Das ist wirklich sehr ärgerlich und dass ich nun schon wieder ohne wirkliches Ende auskommen muss erinnert mich mehr an eine Serie die auchnoch einen "to be continued" Abspann hat.
Das nervt nurnoch.
Vier Punkte gebe ich nur weil mir trotz allem die Brutalität und die Genialität der Fallen noch immer leicht fasziniert.

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Verrohend und Gewalt verherrlichend!

Wer sich solchen Müll zu Unterhaltung anschaut hat eventuell den Wert menschlichen Lebens nicht erfasst, sofern er überhaupt dazu in der Lage ist, da das Bewusstsein dafür ja auch gerade durch solche Filme negativ beeinflusst wird.

@Homer:

Auch wenn die Schüssel mit der Wahrheit ausgelutscht ist heißt das nicht dass keine Wahrheit drin war ;-)

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>>Wer sich solchen Müll zu Unterhaltung anschaut hat eventuell den Wert menschlichen Lebens nicht erfasst, sofern er überhaupt dazu in der Lage ist, da das Bewusstsein dafür ja auch gerade durch solche Filme negativ beeinflusst wird.<<

So wie zwei Drittel der Westlichen Weltbevölkerung heutzutage, njet?

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1
1/10

Also ich habe mir jetzt endlich auch diese filme angeschaut, nachdem ich soviel davon gelesen und gehört habe, und muss sagen, dass es eine aneinanderreihung von folterszenen ist, dass kurz und knapp den film inhaltlich beschreibt, viel mehr passiert auch nicht. die szenen erreichen die qualität von dr. mengele aus dem konzentrationslager, wer sich aufgeilen möchte, kann das buch "der ss staat" durchlesen, darin wird ebenfalls detaliert beschrieben, was dr. mengele gemacht hat, und ist mindestens genauso lustig, wie filme wie saw, und hat von der praxis gewisse ähnlichkeiten, dass war kein zynismus, denn die konzentrationslager und andere folterstätte sind die eigentlichen geistigen entstehungsorte, solcher filme, wie nach siegmund freud hat alles seinen wahren ursprung in der gesellschaft einmal gehabt.

ich habe dass gefühl, dass manche leute diese filme so toll finden, weil der wahre grund dafür ist, es ist wie eine mutprobe, und um sagen zu können, schaut mal her, wie halbstark ich bin, ich schaue folterszenen, und kann sogar noch lachen, aber das lachen bezieht sich nicht wirklich auf den film, sondern eher auf den zuschauer, der neben ihm hockt, und es eckelhaft findet, lacht diesen aus, über dessen schwäche, dass dieser nicht lachen kann, wer nicht lacht, outet sich als schwächling.

ich will gar nicht moralisieren, es ist schlichtweg stumpfsinnige unterhaltung, ich habe mich nur gefragt, was der wahre grund für das lachen bei mr.jack ist, dass dieser solche filme lustig findet, und als slapstick einordnet.

hier hat jemand adorno zitiert, der sehr richtig an dieser stelle ist, der viel über die unterhaltungsindustrie geschrieben hat, aber so mancher, ich will nicht sagen dass jeder, aber so mancher der diese filme lustig findet (bei absoluter objektivität gibt es bei diesen filmen nichts lustiges), wäre bereit, bei öffentlichen hinrichtungen sich innerlich eins zu lachen, und zu sagen, na, es hat ja nicht mich getroffen.

die szenen dieser filme muss stätig gesteigert werden, um dem zuschauer die höchste befriedigung zu geben, sobald ein film noch drastischer ist, umso mehr fans hat dann dieser film, und saw, oder hostel haben eben wieder eine neue stufe erreicht, dass wahr bisher bei allen filmen mit brutalen szenen so, und es lässt sich noch steigern.

grüsse

Florian F.

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1
1/10

Also ich war immer auf der seite, dass die filme ruhig blutig sein können, und hatte damit bisher wenig probleme. ich habe die filmentwicklung im ganzen sehr gut bisher mitbekommen, und schon viel gesehen.

aber diese filme wie saw und vorallem hostel erreichen langsam eine qualität, von neuen dimensionen der gewalt, wobei sich die frage langsam aufdrängt, wie weit sollen die gewaltdarstellungen gehen, wohin führt dieser weg solcher filme, und was sind die motive, solche filme sich anzuschauen?

es sind sehr niedrige, und perverse instinkte, die die menschen sich bei diesen filmen befriedigen, anderster lässt sich dass nicht erklären, es geht um perversität, und wird in zukunft bestimmt noch gesteigert.

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5
5/10

Florian F
Das ist jetzt echt der Abschuß. Dr. Mengele und die Sawreihe in einen Topf zu schmeißen! Saw ist keine Reality Show. Das sind fiktive Filme und haben mit der Realität nichts zu tun. Mengele war real und hat tatsächlich abscheuliche Taten begangen. Wer sich an so etwas aufgeilen würde wäre wirklich krank. Aber ich finde es eine Frechheit Horrorfans in so eine Ecke zu stellen. Ich bin definitiv nicht krank genug, um zwischen diesen beiden überhaupt eine Verbindung zu schaffen. ICH kann sehr wohl zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Die Frage ist ob du das auch kannst?

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3
3/10

Also so brutal ist der Film nun auch nicht. Dieser Film ist die ganze Diskussion hier überhaupt nicht wert. Wenn ihr was zum diskutieren haben wollt, schaut euch "Grotesque", die "Guinea Pig"-Reihe oder "Martyrs" an. Da haben die "Saw"-Filme nicht die geringste Chance dagegen anzustinken. Saw 5 ist gerade so schlecht, WEIL er ein "Tortur-Porno mit Story" sein will und nichts von beidem funktioniert. Weder ist das Gezeigte sonderlich hart, noch ergibt die Story wirklichen Sinn. Die Amis geben sich ja wirklich Mühe, aber in diesem Genre sie werden niemals die Franzosen und erst recht nicht die Japaner schlagen können. Und spannend war der Film hier auch nicht. Man schert sich NICHT EIN BISSCHEN um die Figuren. Saw 5 ist kein richtiger Horrorfilm, kein richtiger Tortur-Porno, kein Drama. Er verkackt jämmerlich in allen Disziplinen und ist die ganze Diskussion hier nicht im geringsten wert. Schaut euch die oben aufgeführten Film an, und ihr werdet sehen, wie man "dieses Genre" richtig macht.
Haha, mir fällt gerade auf, dass selbst "Robocop I" härter war als der Film. xD xD xD Und der ist jetzt schon 22 Jahre alt. Wieso diskutiert ihr nicht darüber? xD xD

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1
1/10

Kleiner Mainstream-Horrorfilm für Kiddies! "Oh mein Gott, da war Blut!" :-p

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6
6/10

Na ja, Saw 5 ist nicht gerade der große Wurf, aber das war zu erwarten. So langsam merkt man, dass den Machern die Ideen ausgehen. Allerdings fand ich den Film nicht so schlimm, dass er nun unbedigt auf Liste B gemußt hätte.

Aber na ja... Wahrscheinlich wollten die BPjM-Spinner mal wieder zeigen, wieviel Macht sie haben.

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5
5/10

Die Bewertung geht an Dani und nicht an den film, danke für die Antwort. Die Frage über realität und fiktion ist eine interessante frage. und ich muss zugeben, als ich den film gesehen hatte, bekam ich autoagressionen für 2-3 tage, weil ein übles gefühl bei mir auftaucht, bei solchen bildern. deswegen reg ich mich darüber auf. aber ich schaue diese filme einfach nicht mehr, weil ich kein interesse daran finde. meine meinung war lediglich, dass der film hostel ein nachbau eines kzs ist, weil die praktiken ähnlich waren, vielleicht haben wir auch einen unterschiedlichen blick darauf.

es geht nicht um eine pauschale verurteilung der menschen, die dies sehen, es ist blödsinn zu sagen, wer diese filme mag ist ein schlechter mensch. und ich verstehe nicht, warum du dich angegriffen fühlst. natürlich kann jemand wie du einen sachlichen blick darauf haben. ein arzt hat ebenfalls ein sachlichen blick auf den tod.

aber ich würde diesen film einfach nicht als horrorfilm bezeichnen.

was ist das interessante daran zu sehen wie ein mensch stirbt? um diese frage geht es, weil es der inhalt des filmes ist.

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