Es war einmal in Amerika

Originaltitel
Once upon a time in America
Land
Jahr
1984
Laufzeit
229 min
Genre
Regie
Bewertung
von Denis Kirimtay / 20. Juni 2010
Sergio Leone ist wohl vornehmlich für seine Western bzw. Italo-Western oder auch Spaghetti-Western (wie sie abwertend bezeichnet werden) bekannt. Das ist nicht verwunderlich, besteht doch über die Hälfte seines wenn auch kleinen Oeuvres aus Filmen, die in diesem Genre beheimatet sind, darunter solch unbestrittene Klassiker ihrer Gattung wie "Für eine Hand voll Dollar", "The Good, the Bad and the Ugly" und natürlich auch "Spiel mir das Lied vom Tod".
Doch sein letzter Film "Es war einmal in Amerika" (1984), vollendet kurz bevor Leone wenige Zeit später an einer Herz-Attacke starb, war kein solcher Western, sondern ein Gangster-Film - ebenso seit den 1930er Jahren eines der uramerikanischsten Genres und quasi des Westerns kleiner Bruder. Vom (Anti-)Helden des Italo-Westerns zum Gangster ist es nur ein kleiner Schritt: Beide sind Außenseiter der Gesellschaft, die auch nicht vor Gewaltanwendung zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen. Und so sagt schon der Grundtenor von "Once upon a time in America" (Originaltitel von "Spiel mir das Lied …": "Once upon a time in the West"), dass sich in Amerika zwischen dem Wilden Westen und der Prohibition gar nicht so viel getan hat.

Der Film ist eine Adaption, basierend auf dem Roman "The Hoods" von Harry Grey. Was diese Geschichte in Leones Augen so attraktiv für ihn machte, war die Art, wie ihre Szenen in so augenscheinlicher Weise von den frühen großen Gangster-Filmen inspiriert und gezeichnet waren. So braucht das fast vierstündige Gangster-Epos des italienischen Regisseurs den Vergleich mit anderen Größen seines Genrefachs wie zum Beispiel "Der Pate" oder "Goodfellas" nicht zu scheuen. Sein Status als Meisterwerk der Filmgeschichte musste er sich allerdings wesentlich härter erarbeiten, als diese beiden ähnlich herausragenden Gattungskollegen.
Da Film nie nur als reines Kunstwerk existiert, sondern auch und vor allem der wirtschaftliche Faktor einen erheblichen Anteil am Entstehen einer Film-Produktion hat, müssen sich Produzent und Regisseur stets einig über ihr gemeinsames Projekt sein. Dies war bei "Es war einmal..." bedauerlicherweise nicht der Fall. Die ursprünglich vom Regisseur vorgesehene Fassung des Films fand bei seiner Produktionsfirma keine Zustimmung. Mehre Gründe waren dafür ausschlaggebend: Zum einen, dass die Erzählung des Films auf verschiedenen Zeitebenen arbeitet, die im Film nicht chronologisch bzw. nicht linear abgehandelt werden. Zudem waren in den Jahren zuvor zwei für damalige Verhältnisse gigantische Projekte mit sogar noch längeren Spielzeiten an den Kassen gefloppt, Bertuluccis "1900" und Michael Ciminos "Heaven's Gate". Obendrein fand eine Sneak-Preview des Films in Boston keine gute Aufnahme beim Publikum. Und obwohl die vierstündige Fassung bei einer Vorführung in Cannes großes Lob erntete, entschied man sich letztlich dann doch dazu, den Film drastisch zu kürzen und ihn auf eine lineare Erzähl-Struktur von144 Minuten um zuschneiden, um ihn so massentauglicher zu machen und vor einer finanziellen Pleite zu bewahren.
Diese radikale Abänderung des Films kam praktisch einer Vergewaltigung der künstlerischen Intention seines Autors und Regisseurs gleich und entstellte den Film so sehr, dass er beim Publikum auch keine positive Resonanz fand (ein ähnliches, aber berühmteres Beispiel für solche Schnitt-Querelen ist der Film "Blade Runner", der ein gleichermaßen dramatisches Schicksal im Cutting-Room erfahren musste). Das Ende vom Lied: In den USA lief die gekürzte Version von "Es war einmal …" im Kino und der Film floppte. In Europa sah man die Langfassung, und feierte ihn als Meisterwerk (öffentlich-rechtliche Sender erblödeten sich allerdings dennoch, im deutschen Fernsehen die Kurzfassung zu zeigen). Schließlich jedoch wurde "Es war einmal..." im Jahr 2003 erfolgreich in den USA als "Director's Cut" wiederveröffentlicht, in voller Original-Länge von 229 Minuten. Seitdem hat man auch jenseits des Atlantiks die Größe dieses Werks verstanden.

Der Film umspannt das Leben von fünf Freunden, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts in New York groß werden, und zeichnet sowohl ihren Aufstieg als auch Fall in der Welt des organisierten Verbrechens nach. Früh lernen Max, das Banden-Oberhaupt, Noodles, Dominic, Cockeye und Patsy, sich im jüdischen Ghetto der Lower East Side zurechtzufinden. Ihre Karriere als Kriminelle nimmt schon früh ihren Anfang. So scheuen sie sich nicht, einem Betrunkenen seine Uhr zu stehlen oder auch als Auftragsarbeit einen Zeitungsladen anzuzünden. Nachdem sie den für ihr Viertel verantwortlichen korrupten Polizisten beim Geschlechtsakt mit einer Prostituierten fotografieren, erpressen sie ihn, bei ihren zukünftigen illegalen Geschäften ein Auge zuzudrücken. Sie sind erfolgreich und verdienen viel Geld, dass sie in einem Koffer in einem Bahnhofs-Schließfach aufbewahren. Den Schlüssel dazu hinterlegen sie bei Fat Moe, einem Freund von ihnen, dessen Vater ein jüdisches Restaurant besitzt.
Eines Tages treffen sie dann unerwartet auf Bugsy, der in ihrem Viertel das eigentliche Sagen hat und es mit seiner Bande beherrscht. Konkurrenz - auch so junge - duldet er nicht. Die Jungen versuchen zu fliehen, doch Bugsy zieht seinen Revolver und schießt. Er trifft Dominic, den Jüngsten von ihnen, tödlich in den Rücken. Wutentbrannt und geschockt sticht Noodles Bugsy daraufhin nieder, bevor ihn die Polizei verhaftet.
Nach zehn Jahren Zuchthaus wird Noodles (erwachsen nun gespielt von Robert de Niro) am Tag seiner Freilassung von Max (James Woods) abgeholt, der seinen treuen Freund schnurstracks ins schöne Leben ihrer Verbrecherorganisation einführt - die Prohibition und damit auch die organisierte Kriminalität befinden sich auf ihrem Höhepunkt. Mit ebenso dreisten wie brutalen Coups macht sich die Gang einen Namen und häuft massig Reichtümer an. Selbst dem Polizeichef wischt man eins aus, indem die Babys in der Entbindungsstation, in der seine Frau gerade ein Kind geboren hat, allesamt vertauscht werden.
Doch die große Sause kann nicht ewig halten. Die Prohibition neigt sich ihrem Ende zu. Und Max plant einen letzten großen Coup, nämlich die Federal Reserve Bank auszurauben. Das Vorhaben grenzt an Größenwahnsinn und würde den Tod aller bedeuten. Das sieht auch Noodles....

Fernab jeglicher Erzähl-Konventionen besticht "Es war einmal..." durch seine verschachtelte Erzähltechnik, die zwischen den Zeitebenen von 1968 (als der gealterte Noodles an die Orte seines Gangsterlebens zurückkehrt), 1922 und 1932/33 hin und herwechselt. Dieser Umstand allein fordert ein mindestens zweimaliges Sehen des Films, um ihn in seiner ganzen Komplexität mehr als nur oberflächlich zu erfassen.
So ist zum Beispiel die grobe Inhaltsangabe hier chronologisch wiedergegeben, der Film hingegen beginnt mit einem erwachsenen Noodles, wie er von mehreren Gangstern gesucht und verfolgt wird. Seine Freundin Eve wurde bereits erschossen und sein alter Freund Fat Moe wird gefoltert, während er in einer chinesischen Opium-Haus liegt.
Der Anfang hat es schon in sich. Eve wird erst von zwei Gangstern brutal geschlagen und dann auf ihrem Bett erschossen. Die Gewalt wird hier in ihrem ganzen schonungslosen Ausmaß gezeigt. Und so hängt auch Moe mit blutüberströmtem Gesicht wie ein totes Stück Fleisch beim Metzger über dem Boden und wird gefoltert. Die explizite Gewaltdarstellung, die man schon aus Leones vorherigen Filmen kennt, zeigt in ehrlichen und zugleich drastischen Bildern, wie es in der Welt des Verbrechens tatsächlich zugeht.
Dem Gangster haftet nichts Romantisches mehr an. Geprägt durch das soziale Milieu, in dem er aufgewachsen ist, wendet er das an, was er erfahren hat. So mögen auch Noodles und seine Freunde in ihrer Kindheit noch Sympathie erwecken und eine Identifikation herstellen, doch spätestens bei einer hässlichen Vergewaltigung, die den Zuschauer durch die kompromisslose Kamera in die unangenehme und hilflose Lage versetzt, das grässliche Schauspiel ertragen zu müssen, kommt die Ambivalenz des Hauptcharakters deutlich zum Vorschein, und das anfängliche Mitgefühl schwindet. Das Gewaltpotential, das die Gang bei der Erledigung ihrer Pläne kühl und berechnend entfaltet, zeigt ihre wahre Natur.

Der Film nimmt sich viel Zeit für seine Figuren. Vieles, was die Geschichte in ihrer Entwicklung nicht unbedingt weiterbringt, hätte sicherlich weg geschnitten werden und der Film damit kürzer ausfallen können. Doch es ist eben gerade diese Charaktertiefe, diese Komplexität und diese Erzählweise, die den Film und überhaupt Sergio Leones Gesamtwerk besonders machen. Leone hatte insgesamt gedrehtes Material für 10 Stunden, sein erster Rohschnitt war ganze 5 Stunden lang.

Wie man es von Leone kennt, wird die Erzählung phasenweise immer wieder durch lange, sehr stille Szenen unterbrochen. Insgesamt sind die Dialoge so karg, dass in 229 Minuten scheinbar weniger gesprochen wird als in einem gängigen 100-Minüter. Wieder einmal zeigt sich hier Leones große Filmkunst, denn er versteht das visuelle Medium in seiner eigentlichen Tradition als eine Erzählform in Bildern, nicht in Wörtern. Das siebenköpfige Autorenteam, das Leone für dieses Drehbuch um sich scharrte, vollbrachte mit "Es war einmal in Amerika" einer der vielleicht größten erzählerischen Leistungen der Kinogeschichte - gerade dadurch, dass sie auf unadäquate Dialoge verzichteten und lieber kongeniale Szenen erdachten, die mehr aussprechen, als Worte jemals sagen könnten.
Ennio Morricones zauberhafte Musik, die den Szenen ihre unglaublich dichte Atmosphäre verleiht, versteht es mit nur wenigen Themen auszukommen und sie je nach Situation an die vorherrschende Stimmung anzupassen. So wird die Musik wie eigentlich in jedem Film von Leone zu einer weiteren Person im Film, die durch ihre Ausdrucksstärke und Prägnanz das Geschehen kommentiert und unterstützt. Die Bilder gehen mit der Musik in ein symbiotisches Zusammenspiel über, in dem das eine ohne das andere um seine ganze Wirkung beraubt werden würde. Durch den für Morricone typischen, durchgängig wiederholenden Einsatz eines oder mehrerer musikalischer Hauptthemen wird der Film über weite Strecken zusammengehalten, was bei der enormen Länge auch nötig ist. Bemerkenswert ist hierbei das Yesterday-Thema von den Beatles, in dem lediglich die Wörter "yesterday" und "suddenly" vorkommen und der Rest des Liedes instrumental vertont wurde. Der Musik haftet generell in ihrem Grundton der Hauch der Vergänglichkeit, Trauer und Sentimentalität an, was auch verständlich ist, da die Freundschaft aller durch einen schweren Schicksalsschlag am Ende zerbricht.

Tragisch ist vor allem die Beziehung von Noodles zu seiner Jugendfreundin Deborah, die später zu einem gefeierten Hollywood-Star aufsteigt. Beide lieben sich eigentlich, doch Deborah bleibt distanziert: Sie weiß, dass sie mit dem Gangster Noodles keine Zukunft haben kann. Unglaublich rührend und schön anzusehen sind bereits die gemeinsamen Szenen des jungen Noodles und der jungen Deborah (letztere übrigens grandios gespielt von einer noch jungen Jennifer Connelly). Überhaupt ist die ganze Besetzung überzeugend in ihrem Spiel. Und besonders die jungen Pendants von Max, Noodles und Deborah sind ihren erwachsenen verblüffend ähnlich, wodurch der Film beträchtlich an Authentizität gewinnt.

Einen beachtlichen Teil seiner Faszination bezieht "Es war einmal in Amerika" auch aus seiner offenen Interpretierbarkeit, denn ob man es hier nun mit Realität oder Illusion zu tun hat, bleibt offen. Für viele stellt zumindest der chronologisch letzte Teil des Films Noodles' Drogen-geschwängerten Traum dar, der mit dem regelrecht zur Qual werdenden, permanenten Klingeln eines Telefons in der Opium-Höhle einsetzt; andere sehen den gesamten Film als Märchen, wie der Titel schon suggeriert - denn einige Wendungen im Film sind einfach zu unwahrscheinlich bzw. unrealistisch, als das sie so geschehen sein könnten. Diskussionswürdig ist im besonderen Maße eine der letzten Szenen am Ende des Films, mit Max und einem vorbeifahrenden Müllwagen - mehr wird an dieser Stelle dazu nicht verraten.
Auf jeden Fall erinnerungswürdig ist die Schlussszene, in der Noodles sich wieder im chinesischen Opium-Haus befindet und einen Zug von der Pfeife nimmt, sich dann zurücklehnt und die Kamera hoch über ihn fährt, während sein Gesichtsausdruck schließlich ein breites, kindliches Lächeln annimmt. Ein Lächeln, dass man wiederum auf verschiedene Arten interpretieren kann.

Eine besondere filmhistorische Anekdote: Ein paar Jahre zuvor war Sergio Leone von den Paramount-Studios angeboten worden, die Regie von "Der Pate" zu übernehmen. Der Italiener lehnte jedoch ab, da er nicht mit seiner eigenen nativen Mythologie konfrontiert werden wollte, nämlich die der sizilianischen Mafia. So ist es bezeichnend, dass die Gangster in "Es war einmal..." spezifisch jüdischer Konfession sind.

Das untrügliche Gefühl, gerade einen Sergio-Leone-Film gesehen zu haben, wird einem auch hier widerfahren, sind es doch seine stilistischen Kunstgriffe und die höchst eigenwillige Bildsprache und Erzählweise, die ihn in besonderer Weise von den anderen Großmeistern seines Faches abheben. Seine schon oben beschriebene Montage, die unverwechselbare Musik Morricones, das Sound-Design (voll von Geräuschen, denen aufgrund ihrer Lautstärke eine hohe Relevanz in der Handlung zukommt, indem sie zur Spannungssteigerung eingesetzt werden), die Signifikanz einzelner Gegenstände für die Erzählung (hier: der Schließfach-Schlüssel oder auch Patsys Panflöte) und die Simplizität, in der die Gewalt gezeigt wird, wie sie ist, hässlich und schmerzhaft - mit diesen bewährten Mitteln lieferte der Begründer des Italo-Westerns mit seinen zum Markenzeichen avancierten, extremen Nahaufnahmen auch mit seinem letzten Film ein opulentes Meisterwerk ab.
"Es war einmal in Amerika" ist nicht nur einer der größten Gangsterfilme aller Zeiten, sondern auch eines der bedeutendsten Film-Epen über die Identität Amerikas - tief in seinem Herzen aber dennoch eine Geschichte über die universellen Themen Freundschaft und Liebe, und wie sie von Geld- und Machtgier korrumpiert werden.


10
10/10

super besetzung mit tollen schauspielern einfach grandios!
habs lange nicht mehr gesehen könntes mir aber immer wieder anschauen einfach klasse

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10
10/10

Dieser Film ist zum nachdenken und nix für
Leute die auf Showefekt stehen und das Gehirn
an der Kinokasse abgeben.

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10
10/10

Was für eine mitreißende Geschichte. Atemberaubendes, faszinierendes Kino und mit Sicherheit einer der besten 10 Filme überhaupt.

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5
5/10

Mir ist der Film viel zu lang. Unnötige, langweilige Szenen werden bis ins Erbrechen gestreckt und die was an verschachtelter Handlung Kunst sein soll, wissen wohl nur Filmfreaks.

Ich war wahnsinnig enttäuscht von diesem Film. Bei den Paten-Filmen sind die drei Stunden mit mehr Handlung und Dialogen gefüllt.

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10/10

Einer der größten Filme aller Zeiten

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Hallo, wo finde ich soundtracks von film: es war eimal i america?

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10
10/10

Dieser Film ist mit Abstand die Nummer 1 .....
dann kommt lange nichts und dann erst
THE SEARCHERS von 1952, THE ADVENTURES OF ROBIN HOOD von 1938.
Jennifer Connelly und Elisabeth McGovern waren beide eine Sensation!
Allerdings - diesen Film muß man im Kino erlebt haben...

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10/10

für mich ist es einer der besten filme aller zeiten mit mit welcher echt robert deniro diesen film spielt ist genial alerdings ist der film ein wenig trraurig nicht für mich aber für meinen vater er hat die selben kindheits erfarungen geil

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10/10

Der mit Abstand beste Film aller Zeiten!!!

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10
10/10

ich habe den film damals in originallänge gesehen und kein film hat mich bis dato so stark beeindruckt
schaue ihn immer wieder an wenn sich die gelegenheit bietet
die filmmusik höre ich öfter als ich den film anschaue
neuester beeindruckender film ist mit jodie foster "die fremde in dir"
zwar völlig anders aber doch (für mich) sehr anhaltend aufwühlend über tage und nächte
solche emotionen sind eigentlich schon fast 25 jahre her

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10/10

Mein absoluter Lieblingsfilm! Bestimmt 50 mal angesehen. Er hat keine Schwachpunkte. Nie sah ich einen Film, bei dem die Liebe der Schauspieler und des Regisseurs zu ihrem "baby" so zu spüren war wie hier. Robert de Niro und James Woods bilden ein perfektes Gespann. Beste Filmmusik aller Zeiten, Gänsehaut pur! Er ist lang, ja, aber es wäre schade um jede Minute, die wegfallen würde. Kein Film, ein Epos!

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10/10

Ich habe mir den Filmsicherlich jedes Jahr im Fernsehr angeschaut und habe Ihn auch auf DVD zu Hasue. Für mich ist er einer der wenigen Filme die sich wirklich zu lohnen anzuschauen da er nicht langweilig ist und die Menschen fesseln kann. Doch ich suche noch die CD mit der Filmmusik bzw. das Lied vom Film. Wer kann mir da weiter helfen. Mail bitte an bhmchris@gmx.de Vielen Dank im Vorraus

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10/10

Die 'Der Pate Trilogie' - Ja! - Harlem NYC - Jo! - Donnie Brasco - Jep! - LA Confidential - Si! Auch einige weitere wären zu nennen, aberfehlen dürfen nur wenige, an erster Stelle: 'Once upon a Time in America' - Yes!

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10/10

Ein Legendärer Film!
Der Film zeigt wie auch die anderen Mafiafilme von De Niro oder auch Woods den Aufstieg und Fall einer Gangsterkarriere auf drastische Art und Weise. Höhepunkte, Illusionen und auch schwere Konsequenzen die diesen Film sehr eingänglich machen und ihn trotz oder gerade wegen seiner Länge bis zum Schluss packen.

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10
10/10

Für Freunde leichter Unterhaltung ist dieser Film nicht wirklich empfehlenswert. Man muß sie schon mögen die Art, in der Regisseur und Protagonisten diesen Film zelebrieren. Ich schaue diesen Film jetzt 25 Jahre lang. 1984 in der originalen Kinoversion, zwischendurch als Videoleihe und mittlerweile habe ich mir die DVD zugelegt. Noch heute bin ich fasziniert und zelebriere ca. 1mal jährlich den Genuß dieses Filmes. Und welcher Film aus den 80-ern interessiert mich heute wirklich noch? Nicht wirklich viele. Ich unterhalte mich über diesen Film nicht mit Leuten, die den Film nicht mindestens 5 mal selbst gesehen haben. Und ich weiß warum. Ich wollte bei Start meines Rechners mal ein paar Filmkritiken lesen. Und welcher Film schoß mir sofort in den Kopf? "Es war einmal...". Ich glaube es ist alles gesagt.

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8
8/10

Grandioser Film! Trotzdem halte ich mich mit 8 von 10 Punkten zurück. Denn ich muss ihn erst noch ein paar mal sehen um mir ganz sicher zu sein, wie grandios er ist.

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10
10/10

Ich bin verzweifelt auf der Suche nach der Originalfassung (natürlich die Langfassung) mit der deutschen Erstsynchronisation von 1984 - woher bekomme ich die? Gibt es ja vermutlich nur auf VHS-Kassette oder als TV-Mitschnitt. Wenn mir die jemand irgendwie zukommen lassen könnte, bitte mich anschreiben, ich wäre sehr dankbar und würde auch etwas bezahlen dafür!

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10
10/10

Wenn man Italien für eines dankbar sein kann, dann für das Duo Ennio Morricone und Sergio Leone. Noch heute begeistert Morricone mit seinem Soundtrack, wie z.B. in Kill Bill. Leider lehnte Morricone ab, als es darum ging die Filmmusik für die Inglorious Basterds zu schreiben.

"Es war einmal in Amerika" ist genau das was ich seit einiger Zeit in den Kinos vermisse. Ein perfekt abgestimmter Film in Bild und Ton. Ich bin kein Feind von Digitaltechnik, aber wenn man sich viele Filme aus 2009 anschaut (Beispielhaft "Transformers"), merkt man das die Digitalisierung eine echt beschissene Story überdecken soll. Was heute zählt sind vorwiegend CGI Effekte, aber wo bleibt die Story dahinter?

Geldgier? Ideenlosigkeit? Wird das (Massen)Publikum vielleicht als zu anspruchslos eingeschätzt, gar als zu "dumm"?

Gerade "Es war einmal in Amerika" unterhält einen fast 4 Stunden lang ohne je langweilig zu werden. Selbst in Szenen, in denen wenig gesprochen wird, unterhält einen Morricones fabelhafte Musik.

Wer diesen Film gut findet, sollte sich den ersten Teil (Spiel mir das Lied vom Tod) und den zweiten Teil (Todesmelodie) der "Es war einmal..."-Saga anschauen. Auch hier findet man das Dou Leone und Morricone in toller Zusammenarbeit. Da es sich bei den beiden Teilen um Western handelt sollte man sich auch hier mit etwas Wortkargheit zufrieden geben :) Aber die Filmmusik ist auch hier genial.

Zudem bietet die "Dollar"-Reihe mit Clint Eastwood und Lee Van Cleef ebenfalls schöne Morriconemusik und einen Leone in Topform.

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10
10/10

Ein Meisterwerk zweifelos, Melancholie pur, so dass es weh tut.
Lange, sehr lange Szenen, nichts von heutigen Clipartigen schnellen Schitten.
Hier wird in epischer Breite eine Geschichte erzählt.
Die 220 Min vergingen wie im Fluge.Perfekt gemacht mit grossrtigen Bildern.
Zurück bleibt Wehmut und die Gewissheit etwas besonderes gesehen zu haben.

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10
10/10

Einfach nur faszinierend und einer der Filme, die man gesehen haben muss. Robert de Niro und James Woods - einfach göttlich. 20 Augen von mir ... zehn denkt euch hinzu :)

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5
5/10

oh mein Gott,
die neue Synchro. des besten Filmes aller Zeiten.Eine einzige gigantische ,verbale Vergewaltigung. Absolut emotionsloses einerlei Geschwafel.
Ich wünsche mir das Original von 1984 ganz dringend zurück.
"Moe! Schütt´einen Eimer Clivoline ins Klo!! Ich hab´da eine SCHMEISSFLIEGE gesehen.YES!!

Niemand braucht Stimmen wie in einem Harry Potter- Film

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10
10/10

Ich mußte (leider) erst fast 52 Jahre alt werden, um diesen Film
endlich mal kömplett zu sehen, Weihnachten 2010,
auf Kabel 1, mit, geschätzt sehr wenig Werbeunterbrechungen . .

Es waren sicher mehr, allein, der Film hat diese Zwischenplots
locker ausgehalten. Man war nahtlos "beschäftigt" in der Story.
Denn DIESE Geschichte KANN nichts zerstören, es ist so,
wie hier schon beschrieben wurde.
Ich habe mich selbst reflektiert, die Transformationen in die
Vergangenheit wie eine eigene Menschheits-Zeitreise mitgemacht.
Der Film ist "pralles Leben" pur, kongenial werden die Brüche
als Bestandteil des Lebens notwendig gezeigt.
Eine Lust zuzusehen, die Zeit verging wie im Flug,
faszinierendes Kino ohne langweilig zu sein.
Ich habe den Film sofort verstanden, so gut ist hier gearbeitet worden. Nicht-Cineasten haben sich das Ding vermutlich aber gar nicht erst vorgenommen, Alternativen gesucht . .

Ich bin glücklich, ich hatte vom "Weihnachtskino" nur die übliche
Wiederholorgien erwartet, umso reicher wurde ich nun beschenkt.

Für mich:
"Auf Anhieb" auf's Podest, ein Meisterwerk in der absoluten
Spitzengruppe!
Einige MEINER weiteren Anwärter:
"Wie ein Schrei im Wind", "Schmetterlinge sind frei",
"1900", "Die Blechtrommel" . . . .

Fröhliche, freundliche Grüße aus Berlin,
P.

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10
10/10

Boah als ich klein war ca. 12 jahre alt habe ich den film mit meiner mutter geschaut jedoch war ich zu jung für solch ein film
und gestern habe ich den film gesehen ich bin mitlerweile 20 jahre alt
und ich wußte nach 10 sekunden schon dass es der film von vor 8 jahren ist...
auch wenn ich den film damals nicht verstand was denke ich mal nachvollziehbar ist blieben die szenen trotzdem 8 jahre lang in meinem kopf !!!
umd das spricht schon für sich !!!

Ein unglaublicher film
in meinen augen der beste film der jeh gedreht wurde
er stellt der pate goodfellas und donnie brasco total in den schatten !!!

Ich habe einfach den schmerz und die atmosphäre in meinem körper gefühlt !!!

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10
10/10

Ein Epos, welches ziemlich ungewöhnlich erzähltechnisch daherkommt, aber was "Goodfellas" und Konsorten locker in den Schatten stellt. Allein die Atmosphäre muss man schon zu spüren bekommen. Es gibt eigentlich kein Argument was gegen dieses Opus spricht. Es sei denn die Filmlänge schreckt etwas ab. Man muss sich darauf einlassen können. Dann bekommt man auch das Meisterwerk zu sehen, was jahrelang verkannt wurde.

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10
10/10

Das Beste, was jemals auf die Leinwand kam!

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10
10/10

Vielleicht wirklich der beste Film aller Zeiten?! Wofür "Der Pate" achtzehn Jahre und drei Filme benötigte, schafft Sergio Leones Meisterwerk in knapp vier Stunden. Leider ist die auf DVD gepresste Neusynchronisation eine Schmach für dieses Epos und wird diesem nicht ansatzweise gerecht. Auch wenn Robert de Niro nun durch seinen eigentlichen Sprecher synchronisiert wurde, bleibt die deutsche Sprachfassung von 1984 unerreicht.
Aber möglicherweise passiert 2012 ein Wunder, wenn die restaurierte und erweiterte Fassung abermals weltweit aufgeführt wird und somit auch neusynchronisiert werden muss.

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10
10/10

Ich bin heute 43 Jahre alt aber kann mich noch genau erinnern als ich - offensichtlich mit 15 - damals allein ins Kino gegangen bin um mir diesen Film anzusehen. Heute rückblickend muss ich dankbar sein, dass mich just am selben Tag meine Freundin verlassen hatte und ich verstört durch die Straßen wanderte. Um dann ins Kino zu gehen. Dieser Film hat mich damals unglaublich beeindruckt. Ich habe geheult wie ein Schloßhund ob der Epik dieses Filmes, meiner gerade erlebten Trennung und der unglaublichen Story einer verratenen Freundschaft. Max hat Noodles alles genommen und sein Leben gelebt. Dieser Film ist vielleicht der beste Film aller Zeiten.

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Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob "Spiel mir das Lied vom Tod" oder "Es war einmal in Amerika" der beste Film aller Zeiten ist. Ich weiß es bis heute nicht ... Aber: wer kommt auf die Idee, die fantastische Synchronisierung von 1984 auf der DVD dermaßen zu verunstalten? Die geilen Dialoge, die in bestimmten Kreisen bereits Kult-Charakter hatten, waren entweder ganz verschwunden oder man konnte sie nur noch beim genauen Hinhören erkennen. Deshalb:Warnung vor der DVD des vielleicht besten Films aller Zeiten. Film: 10 Augen, DVD: 4 Augen.

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Der Film an sich -

Weltklasse.

Gottseidank habe ich die Originalfassung auf VHS (die ich zwar mittlerweile locker mitsprechen kann, aber immer wieder gerne sehe), den die "Special Edition"-Doppel-DVD ist

Kreisklasse

Schadeschade; hofentlich erscheint die Originalfasung ungeschnitten auch mal auf DVD

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3
3/10

Der Film hat Überlänge, die Charaktere sind klischeehaft, die Handlung melodramatisch, die Legitmität der Handlungen der Protagonisten werden weder hinterfragt, geschweige denn ihre mangelnde Moral hinreichend aufgezeigt. Das Frauenbild ist eine einzige Katastrophe. Die Verschränkung der drei Handlungsstränge ist zwar filmisch sehr gelungen, wie auch Schnitt, Kulissen und Filmmusik lobend hervorzuheben sind, aber das alleine macht noch kein Kunstwerk.
In Summe bietet der Film eine hervorragend inszenierte spätpubertäre Heroisierung moralisch verwerflicher Gestalten mit einer fragwürdigen Botschaft.

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10
10/10

Ich habe den Film in den letzten Jahren zig mal gesehen. Für mich einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Top Besetzung und schauspielerische Glanzleistungen aller Akteure.

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