USA

6
6/10

Ach wie schön ist Europa. Jeder Amerikaner muss sich wohl sofort ein Ticket kaufen, nachdem er diesen Film gesehen hat. Da sind Aufnahmen von Amsterdam, wunderbare Landschaften in Portugal, herrliche Pariser Parks. Auf diese Reise durch Europa begibt sich Phoebe O´Connor (Jordana Brewster). Bislang war sie ein braves Schulmädchen, jetzt ist sie 18 und will endlich auf eigenen Beinen stehen und etwas erleben. Also zieht sie los, lässt San Francisco hinter sich und macht sich auf den Weg in die Freiheit.

4
4/10

"Another movie from a stupid 70's TV show", mit dieser Zeile eröffnete die Actionkomödie "Drei Engel für Charlie" vor zwei Jahren ihr selbstironisches Feuerwerk, das über 96 Minuten in konsequenter, augenzwinkernder Überhöhung abfackelte und eine Riesn Gaudi bot.

6
6/10

Der Originaltitel verrät's: "Bamboozled" - zu deutsch "Verarscht, für dumm verkauft" stammt aus einer Rede vom militanten Schwarzenführer Malcolm X und gibt damit die Marschrichtung für Spike Lees neuesten Film

6
6/10

Seit geraumer Zeit tummelt sich eine alberne Stunt-Crew um Hauptdarsteller und Produzent Johnny Knoxville in den Medien, die sich nicht zu Unrecht Jackass, also Dummkopf oder Vollidiot nennt. Man muss schon ziemlich bescheuert sein, um sich in solche Gefahren zu bringen, wie man sie bei dieser Truppe ständig zu sehen bekommt. Aber immerhin sind die Jungs damit sehr erfolgreich, ihre Stunts laufen beinahe in Endlosschleife bei MTV und jetzt auch auf der großen Leinwand.

6
6/10

Die Truppe rund um die Jungs und Mädels der Pixar Animation Studios ist das Maß aller Dinge, wenn es um Animationsfilme geht. Der Erfolg gibt ihnen Recht, und deshalb kann man als Zuschauer immer wieder mit gewisser Spannung erwarten, was sich die Konkurrenz aus dem Ärmel zieht, um den Pixar-Erfolg wenigstens etwas zu relativieren.

7
7/10

1944 in einem jüdischen Ghetto irgendwo in Polen. Den Menschen dort ist außer ihren Erinnerungen nichts mehr geblieben. Jakob Heym (Robin Williams), ehemals leidenschaftlicher Kartoffelpufferbäcker, ist einer von ihnen. Der Monotonie des Alltags entflieht er nur, wenn er in Gedanken bei seiner Frau Chana ist. Doch alles soll sich ändern, als er eines Tages in die deutsche Kommandatur geschickt wird, um um eine gerechte Strafe zu bitten. Sein Vergehen: er soll sich nach acht Uhr auf der Straße aufgehalten haben – ein Verstoß gegen die Ghettoregeln.

5
5/10

Diese Damen präsentieren sich immerhin nach außen als glückliche und zufriedene Menschen: Bernadette (Kathy Baker) lebt ihr Leben schon ewig nach eigenen Regeln, Jocelyn (Maria Bello) ist überzeugter Single und die junge Allegra (Maggie Grace) anscheinend glücklich in einer lesbischen Beziehung.

9
9/10

"When I'm rushing on my run / And I feel just like Jesus' Son..."

5
5/10

Comedian Michael Mittermeier hat einen Ausdruck geprägt, den Joe Dreck kennen sollte: Arschloch-Kind. Denn Joe Dreck ist ein solches. Da ist zum einen sein Name. Zum anderen seine Perücke. Oben kurz, hinten viel zu lang klebt sie auf seinem Kopf, um einen Spalt in der Schädeldecke zu bedecken. Oder so ähnlich. Und was macht man mit einem Arschloch-Kind? Man lässt es einfach irgendwo stehen. Im Fall von Joe Dreck am Grand Canyon, als er acht Jahre alt war.

9
9/10

Greenwich Village, 1942: Der Reporter Joseph Mitchell begegnet zum ersten Mal dem exzentrischen Schriftsteller Joe Gould. Etwas heruntergekommen und ungepflegt steht er vor ihm – schreit, krächzt und behauptet, die Sprache der Möwen zu beherrschen. Ein Verrückter? Doch dann erzählt er Mitchell, dass er an einer mündlich überlieferten Geschichte der Menschheit arbeitet, „The Oral History of Our Time“, die schon jetzt mehr als 1.200.000 Wörter umfasst.