Don Draper, die Hauptfigur von “Mad Men“, kann ein ganz schönes Schwein sein. Genau genommen benehmen sich eigentlich die meisten Männer in der Erfolgsserie von Matthew Weiner wie Schweine. Trotzdem schauen sowohl Publikum als auch Kritiker nun schon seit fünf Staffeln voller Begeisterung Don und seinen Kollegen bei deren Arbeit in einer New Yorker Werbeagentur der 60er Jahre über die Schulter. Bei den Golden Globes und den Emmys gewann die Serie gleich mehrmals hintereinander die Auszeichnung in der Kategorie “Beste Drama-Serie“. An was das liegt? “Sex sells“ würde Don Draper da wohl antworten, denn keine Serie ist schlicht und einfach so sexy wie “Mad Men“ (allerdings ohne dabei - wie bei amerikanischen Kabelserien inzwischen durchaus üblich - jemals explizite Sexszenen zu zeigen).
So ist sie dank detailverliebtem zeitgenössischem Setdesign und tollen Kostümen alleine optisch schon unglaublich schön anzuschauen. Dazu wird sie von einer Vielzahl schillernder und intelligenter Figuren bevölkert, die jede Menge clevere One-Liner und Wortwitz auf Lager haben. Und schließlich spielt sie in einem Umfeld, in dem die männlichen Protagonisten ihre Sünden und Laster geradezu zelebrieren – was ihr ein wenig die Aura des Unanständigen verleiht. Mal ehrlich: Gutaussehend, intelligent und ein bisschen unanständig, wer würde mit so einer Serie nicht gerne „ins Bett gehen“.
Ins Bett gegangen wird auf jeden Fall eine Menge bei den “Mad Men“, denn die schillernde Welt der Werbeindustrie bietet den Protagonisten viele Möglichkeiten für Ausschweifungen. Die Bezeichnung “Mad Men“ ist dabei eine ironische Abkürzung für “Men of Madison Avenue“, eine Anspielung auf die Vielzahl von Werbeagenturen, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an der New Yorker Madison Avenue ansiedelten. Die Serie selbst startet allerdings erst im Jahre 1960 und kommt so aber genau richtig zum großen Konsumboom und dem Glauben an eine rosige Zukunft. Genau das richtige Umfeld für den charismatischen Don Draper (Jon Hamm), der in der Werbeagentur Sterling & Cooper seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.
Die beiden Firmenteilhaber Bertram Cooper (Robert Morse) und Roger Sterling (John Slattery) merken schon bald, dass Don als Kreativ-Direktor mit seinem entschlossenen Auftreten, Charme und Ideenreichtum der Firma noch große Dienste leisten wird. Auch privat scheint alles für Don zum Besten zu stehen, schließlich hat er die wunderschöne Betty (January Jones) zur Frau und bereits zwei Kinder. Doch anstatt sein Familienleben zu genießen, pflegt er regelmäßige Affären und besitzt obendrauf auch noch ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit, das ihn stark belastet. Während Don mit seinen inneren Dämonen kämpft, haben aber auch zahlreiche seiner Arbeitskollegen, darunter der windige Pete (Vincent Kartheiser) und das Mauerblümchen Peggy (Elisabeth Moss), so ihre ganz eigenen Probleme.
Keine Frage, die Welt der “Mad Men“ sieht einfach toll aus. Was die Kostüm- und Setdesigner hier erschaffen ist wirklich grandios. Ob schickes Restaurant oder kleines Apartment, ob tolle Abendkleider oder simples Freizeitoutfit – hier wird auf allerhöchster Ebene der Look der 60er Jahre perfekt nachempfunden. Das ist einfach schön anzusehen und dank der Liebe zum Detail möchte man manchmal am liebsten auf den Pausenknopf drücken um so manch kleines Juwel im Hintergrund noch einmal näher zu betrachten. Vor allem, da man der Serie auch richtig anmerkt, wie viel Spaß sie mit ihren Sets und Kostümen hat, zu denen munter immer wieder neue hinzukommen. Natürlich entgeht einem nicht, dass die “Mad Men“ sich so gut wie immer innen aufhalten und man die 60er Jahre also im wesentlichen “indoor“ erlebt. Das hat natürlich in erster Linie Budgetgründe, denn den Look der 60er Jahre auf den Straßen von Manhattan nachzubauen wäre dann doch ein bisschen aufwendig. Doch genau diese Eigenschaft hat auch einen durchaus positiven Nebeneffekt: Es entsteht eine leicht klaustrophobische Grundstimmung.
Die wiederum passt gut zu der Situation der Figuren, den im Kern porträtiert “Mad Men“ seine Protagonisten als Gefangene ihrer Zeit beziehungsweise der damaligen gesellschaftlichen Umstände. Während die Frauen erste zaghafte Emanzipationsversuche unternehmen (der Aufstieg von Peggy von der Sekretärin zur voll akzeptierten, kreativen rechten Hand von Draper ist einer der zentralen Handlungsstränge der Serie), nur um von den Männer meist deutlich wieder in die Schranken gewiesen zu werden, sind die männlichen Figuren derart erfolgshungrig und machtbesessen, dass sie, egal wie gut es läuft, scheinbar nie zufrieden sind. Schöpfer Matthew Weiner, der als Autor unter David Chase bei den “Sopranos“ seine ersten Sporen verdiente, gelingt dabei ein wirklich faszinierendes Porträt der damaligen Gesellschaft.
Oder zumindest eines Teils davon, denn hauptsächlich dreht es sich hier um Figuren, die genug Geld haben und sich nur allzu gerne ihren Lastern hingeben können. Hier wird getrunken und geraucht was das Zeug hält, selbst der Arzt hat bei seinen Untersuchungen eine Kippe im Mundwinkel. Manchmal scheint das Leben für die Männer eine einzige Party zu sein, in der nur heute und nicht gestern oder morgen zählen. Und mittendrin stecken die Frauen, die nicht wirklich wissen wie sie in diese Welt hineinpassen. Eine Welt, die gleichermaßen faszinierend wie irritierend ist, oft unglaublich naiv und trotzdem auch wieder charmant, dann wieder erschreckend unverantwortlich und doch wieder beneidenswert.
Das schönste an “Mad Men“ ist dabei, dass es einfach soviel zu entdecken gibt – nicht nur visuell. Denn auch inhaltlich legt die Serie viel mehr Liebe auf kleine Details als schnelles Erzähltempo. Wem spektakuläre Cliffhanger und überraschende Wendungen wichtig sind, der ist hier definitiv fehl am Platz. Stattdessen bekommen wir Figuren serviert, die immer wieder die gleichen Fehler begehen, sich oft im Kreis drehen oder wenn dann nur im Schneckentempo weiterentwickeln. Das mag manchen Zuschauer langweilen, kommt aber schon sehr nahe ans wahre Leben heran. Und wer sich trotz des gemächlichen Tempos wirklich auf die Serie einlässt, der wird merken, dass hier unglaublich viel passiert, obwohl augenscheinlich eigentlich fast gar nichts passiert.
Beginnen wir mit den historischen Details, die einem immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern oder einen Aha-Effekt hervorrufen. So agieren unsere Figuren als Zeitzeugen, von der Kuba-Krise und dem Kennedy-Mord bis hin zu Rassenunruhen oder dem WM-Sieg Englands 1966. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Protagonisten entsprechend ihrer Zeit und ihrer Charaktere darauf reagieren. Noch schöner ist aber, dass eben nicht nur diese großen Ereignisse in der Serie aufgegriffen werden. Immer wieder werden nämlich auch beiläufig kleine historische Häppchen eingestreut, ob regionaler Großbrand, die neuesten technischen Gimmicks, der Tod Marilyn Monroes oder das aktuelle Kinoprogramm – und das alles wird garniert mit der passenden Musik aus den 60ern.
Genau hierzu gibt es eine kleine Anekdote zur ersten Folge der fünften Staffel, die vielleicht am Besten zeigt, wie ernst es den Machern mit ihrer Detailverliebtheit ist. Als Kritiker bei der Preview der Episode darauf hinwiesen, dass der dort gespielte Song in der Realität einst eigentlich erst sechs Monate nach dem Handlungszeitraum dieser Episode veröffentlicht wurde, entschied man umgehend diesen noch rechtzeitig zum Fernsehstart durch einen historisch akkuraten Song zu ersetzen – begleitet von einem persönlichen Dankschreiben von Matthew Weiner für den wertvollen Hinweis.
Genau diese Detailverliebtheit verleiht der Serie diese unglaubliche Authentizität und diesen ganz besonderen Charme. Doch das wirkliche Herz von “Mad Men“ ist das Figuren-Mosaik, das Weiner mit seinen Co-Autoren in den letzten Jahren etabliert hat. Auch hier ist das Mantra “In der Ruhe liegt die Kraft“ mal wieder die große Stärke der Serie, denn sie nimmt sich einfach unglaublich viel Zeit für ihre Figuren – und da sie diese nur äußerst selten mit großen Storywendungen und Schicksalsschlägen malträtiert, bleibt viel Zeit um ganz langsam deren Charakterzüge aufzubauen und an kleinen Ecken und Kanten zu feilen.
Hier bekommen selbst die Nebenfiguren der Nebenfiguren noch ihre eigenen Szenen und so wird fast um jede auch nur ansatzweise wichtige Figur ein kleiner Mikrokosmos etabliert, was “Mad Men“ eine unglaubliche Tiefe verleiht. Besonders angenehm ist dabei, dass über mehrere Staffeln hinweg kaum eine Figur aus der Sichtlinie verschwindet – selbst kleinere Randfiguren tauchen auch später immer mal wieder auf. Zugegeben, manchmal ist deren Auftritt dann auch ein wenig konstruiert und erzwungen, so zum Beispiel die Rückkehr eines alten Bekannten als Hare Krishna-Jünger in der fünften Staffel. Doch meist huscht einem ein Lächeln über die Lippen, wenn mal wieder ein vertrautes Gesicht aus alten Zeiten vorbeischaut.
Am meisten profitieren aber natürlich die zentralen Protagonisten von dieser Hingabe der Drehbuchautoren. Man nehme zum Beispiel Pete, ein windiger und stellenweise schleimiger Zeitgenosse, der sich mit seiner etwas schmierigen Art am Anfang gleich ziemlich unten auf der Sympathieskala einordnet. Mit der Zeit wird diese Figur aber immer faszinierender, da man sich durch die vielen Facetten, die sie über die Jahre gewinnt, immer besser in sie hineinversetzen kann. Was aber wiederum nichts daran ändert, dass Pete auch in der fünften Staffel noch ähnlich schmierig wie am Anfang ist. Aber genau das ist eben der Punkt, dass bei “Mad Men“ Figuren eben oft keine radikalen Wandlungen durchleben, sondern immer nur ganz leicht mal in die eine oder andere Richtung geschubst werden, nur um dann oft wieder nahe des Ausgangspunktes zu landen.
Es gibt eigentlich nur eine zentrale Figur, von der man nicht allzu viele Facetten zu Gesicht bekommt – interessanterweise ist diese aber wohl mit die unterhaltsamste von allen. Das liegt daran, dass die Macher dem partyfreudigen Playboy Roger Sterling (grandios gespielt von John Slattery) derart schnippische One-Liner in den Mund legen, dass man die Figur eigentlich fast in jeder Folge umarmen möchte. Überhaupt haben die Autoren ein wirklich wundervolles Gespür für intelligente und vor allem ironische Wortduelle. Auch wenn alle Figuren davon profitieren - es ist ohne Zweifel Sterling mit dem die Autoren die meiste Freude haben. Auch hier haben wir wieder eine Figur, die zwar oft ein ziemliches Schwein ist, aber halt eines, dass schon wieder so cool ist, das wir ihm einfach zu gerne dabei zuschauen. Und das bringt uns direkt zur alles überragenden Hauptfigur.
Mit Don Draper hat Matthew Weiner wahrlich ein Stück TV-Geschichte geschrieben. Es gibt kaum eine Figur der letzten Jahre, die eine solche Anziehungskraft besitzt wie der Self-Made-Werbefachmann von der Madison Avenue. So unsympathisch die Figur sich auch immer wieder verhalten mag, es ist unmöglich nicht von ihr in den Bann gezogen zu werden. Natürlich liegt das auch an dem tollen Spiel von Jon Hamm, doch was Don Draper vor allem so interessant macht, ist das eigentlich zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere in ihm stecken. Auf der einen Seite ist da der coole Werbeguru, der seinen Charme, seine Kreativität und Intelligenz noch mit einer Prise kühler Arroganz garniert, so das selbst die widerspenstigsten Klienten oder Frauen ihm zu Füßen liegen.
Dieser Don ist unglaublich selbstsicher, hat auf alles eine Antwort und scheint wie der Fels in der Brandung im Fahrtwasser des Lebens zu thronen. Ein Mann, der weiß was er will und der es sich auch nimmt. Wohl am beeindruckendsten sind die Momente in der Serie, in denen Don voller Elan und Selbstüberzeugung seinen Klienten seine neuesten Werbeslogans präsentiert. Da sitzt man dann auch nur anerkennend nickend vor dem Fernseher und denkt sich, warum man nicht selbst so eine coole Sau ist. Alleine wie Don in der vierten Staffel einen scheinbar aussichtslos verlorenen japanischen Kunden beeindruckt, und dabei gleichzeitig einem Konkurrenten eins auswischt, ist schlichtweg brillant.
Doch hinter dieser coolen Fassade verbirgt sich ein Mann, der von Ängsten geplagt ist und es nicht immer schafft seine eigene Unsicherheit komplett zu unterdrücken. Nach außen agiert Don zwar als würde er genau wissen was er möchte, doch insbesondere beim Thema Frauen und im Privatleben allgemein treibt er ziemlich ziellos durchs Leben. Das ist dann auch der Punkt, in dem man der Figur schon fast mit Hass begegnet, denn vor allem die rücksichtslose Art mit der er seine Frau Betty behandelt ist stellenweise nur schwer zu ertragen. Don Draper ist ein Mann, die spürbar unter einem Minderwertigkeitskomplex leidet und der sich mit aller Macht ein perfektes neues Leben zusammenzimmern möchte, allerdings immer wieder von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird.
Doch auch wenn die Serie mit der Zeit immer mehr von Drapers mysteriöser Vergangenheit preisgibt und so ein gewisses Verständnis für die Figur beim Zuschauer weckt – wirklich sympathisch wird sie einem eigentlich fast nie. So gehören dann auch die wenigen Momente, in denen andere Menschen hinter die Fassade von Draper blicken oder diese gar kurz herunterreißen, zu den intensivsten der Serie. Allen voran die ehrlichen Worte eines Comedian in der zweiten Staffel, der angesichts der Tatsache, dass Don mal eben seine Frau verführt hat, den Charakter von Don wie nebenbei in drei Sätzen gnadenlos auf den Punkt bringt.
In diesen Szenen hat man für kurze Zeit das Gefühl, als ob Don tatsächlich kurz innehält und nachdenklich wird – doch jedes Mal werden mögliche Zweifel schon bald wieder mit einer Zigarette und einem doppelten Scotch weggewischt. Doch auch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Don bei aller Coolness nach außen innerlich eine zutiefst verunsicherte Person ist. Nirgendwo wird das so deutlich wie am Ende der vierten Staffel, wo Don, aus einer Mischung von Feigheit und Bequemlichkeit heraus, die Möglichkeit auf eine starke Partnerin an seiner Seite ausschlägt und stattdessen wieder in das alte Frauenmuster verfällt.
Und so outet sich Don als Mann, der im Arbeitsleben ein Freund klarer Entscheidungen ist und große Herausforderungen geradezu herbeisehnt, während er im Privatleben um diese lieber einen großen Bogen macht. Und wer in der fünften Staffel irritiert auf einmal mit einem scheinbar geläuterten Don konfrontiert wird, der weiß genau, dass diese Figur bei weitem zu verwundbar ist als das dieser Frieden allzu lange halten könnte.
All das macht diese Figur eben so faszinierend. Auf der einen Seite ist es eine Person, auf die man unglaublich neidisch ist und die einen immer wieder tief beeindruckt. Auf der anderen Seite ist es interessant zu sehen, wie der scheinbar coolste Typ in der Stadt innerlich derart unsicher, ja stellenweise sogar feige ist. Leidtragender dieser gegensätzlich erscheinenden Charakterzüge ist Dons Ehefrau Betty, eine der vielen unterschiedlichen Frauentypen der Serie. Sie steht dann auch symbolisch für die verzweifelte Suche der Frauen nach ihrer wahren Bestimmung in dieser von Männern dominierten Welt. Auch hier leistet “Mad Men“ großartige Arbeit, in dem die Serie nämlich unterschiedliche Frauenfiguren diesen Kampf ausfechten lässt. Da wäre Betty, die ihre eigene Karriere komplett für ihren Mann geopfert hat. Dann Dons Arbeitskollegin Peggy, die zwar sehr unsicher ist aber am konsequentesten von allen versucht ihre Karriere nach vorne zu bringen – ohne diese für einen Mann opfern zu wollen. Und dann gibt es noch Joan, sozusagen die Sexbombe der Firma, die verzweifelt versucht Arbeit und Mann irgendwie gemeinsam unterzubringen. Das Kämpfen, Scheitern oder Wiederauferstehen dieser drei Frauen ist dabei mindestens genauso interessant wie der Kampf der männlichen Platzhirsche um mehr Macht oder neue Kunden.
Aber auch hier gilt der Leitsatz der Serie: “Gut Ding will Weile haben“. Und so bekommt Joan dann in der fünften Staffel auf brutale Weise aufgezeigt, dass in dieser Welt der Erfolg für Frauen eben doch immer noch nur über die Männer geht. Eine fünfte Staffel, die übrigens die bisher beste der Serie ist – ein weiteres Indiz dafür, dass es sich lohnt für diese Serie seine kostbare Zeit zu opfern. Eine intelligentere und vor allem attraktivere Art der Zeitreise gibt es in der Fernsehlandschaft nämlich einfach nicht, also Zeit für alle, die es noch nicht getan haben, sich die “Mad Men“ ins heimische Wohnzimmer zu holen. Aber am Besten überzeugen vom DVD-Kauf kann wohl unser Werbefachmann. Also Don, her mit deinem wohl bisher erfolgreichsten Werbeslogan aus Staffel 5: “At last, something beautiful you can truly own“.
Die fünfte Staffel von "Mad Men" ist seit dem 20. Dezember auf DVD erhältlich.
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