Drama

9
9/10
Was kommt dabei heraus, wenn ein Regie-Debütant einen angeblich unverfilmbaren autobiografischen Debüt-Roman verfilmt? In diesem Fall ein kleines Meisterwerk.
9
9/10

Phil Bassett (Timothy Spall, u.a. "Intimacy", "Vanilla Sky") arbeitet als Taxifahrer und lebt mit seiner Familie in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung in Süd-London. In seinem Job ist er nicht wirklich zufrieden, kann sich nicht aufraffen früh aufzustehen, verpasst somit die lukrativste Zeit des Tages und ist ständig pleite.

7
7/10
Manche Menschen sterben einfach viel zu früh. Einer davon ist mit Sicherheit Stanley Kubrick, dessen Tod um so bedauerlicher war, weil das Kino-Genie aufgrund seiner Eigenart, oft Jahrzehnte lang an einzelnen Konzepten zu feilen, wohl mehr als ein cineastisches Meisterwerk mit ins Grab genommen hat.
10
10/10

Nach der eingehenden Betrachtung von "Adaptation" dürfte vor allen Dingen eines klar sein: war "Being John Malkovich", der Vorgängerfilm von Charlie Kaufmann (Buch) und Spike Jonze (Regie), schon ein selbstreflexives Meisterwerk, das fast alle bestehenden Konventionen des Hollywood-Kinos mal einfach so aus den Angeln gehoben hat und dabei auch noch zum Publikumserfolg wurde, geht "Adaptation" mit seiner verschachtelten "Buch im Buch im Film im Film"-Struktur noch einen Schritt weiter und führt dem geplätteten Zuschauer vor Augen, welche Konsequenzen Kino wirklich haben kann: totaler Realitä

9
9/10

In sehr seltenen Fällen treffen auch große Filmstudios noch Entscheidungen, die nicht nur gewagt, sondern auch mehr als richtig sind. Ein Paradebeispiel dafür wäre der Entschluss, die von Joel Schumacher in die bonbonbunte Lächerlichkeit getriebene Batman-Reihe für den nächsten Teil in die Hände von Darren Aronofsky zu legen.