Drama

7
7/10

Im England der 50er Jahre begegnen sich die lebenslustige, extrovertierte Iris Murdoch und der eher schüchterne und unbeholfene John Bayley. Obwohl Iris viel erfahrener als John ist - und diesem in vielerlei Hinsicht überlegen scheint - entwickelt sie eine starke Zuneigung zu diesem Mann, der so ganz anders ist als ihre bisherigen Gespielen. Die beiden werden und bleiben ein Paar, über 40 Jahre lang.

9
9/10

Im Londoner Stadtteil Soho breitet sich zur Zeit ein Geheimtipp wie ein Lauffeuer aus: Irina Palm. Und auch der Sexshop-Besitzer Mikky (Miki Manojlovic) reibt sich die Hände.

6
6/10

Kürzlich in der U-Bahn: "Alter, haste Lust den neuen Film von Clint Eastwood zu sehen?"
"Hmm, worum geht's denn?"
"Um Sport. Rugby oder so."
"Ach du Schande, wen interessiert das denn?"
"Ja nee, das geht nicht nur um Sport, da spielt doch auch der Morgan Freeman mit als Nelson Mandela."

10
10/10

orausbemerkung: Entgegen üblicher Gepflogenheiten werden in diesem Text auch Details des Filmendes erwähnt, um ihn adäquat besprechen zu können. Der Autor ist der Meinung, dass diese Informationen - auch aufgrund des realen Hintergrunds des Films - nicht einem klassischen Spoiler gleichkommen und den Genuss des Films nicht beeinträchtigen.

9
9/10

Intimität. Davon ist am Anfang nicht viel zu spüren: Ein heruntergekommenes Reihenhaus in London. Ein Mann räumt in einem dreckigen Raum voller Gerümpel schnell Geschirr und Klamotten weg, als es an der Tür klingelt. "War das vereinbart", fragt er sie. Die Situation ist angespannt, beide sind nervös. Er bietet ihr einen Kaffee an,

6
6/10

Wong Kar-Wai hat ein paar tolle Filme gemacht. In seinen wohl populärsten Werken, den neonfarbenen Hongkong-Hymnen „Chungking Express“ und „Fallen Angels“, gelang es ihm hervorragend, den Zuschauer trotz einer auf die Spitze getriebenen Stilisierung mit sympathischen Figuren und skurrilem Humor auch emotional bei Laune zu halten.

9
9/10

Man beklagt mittlerweile ja gerne mal, dass der Begriff "Kult" arg überstrapaziert ist und inflationär verwendet wird. Im Zusammenhang mit dem Namen Quentin Tarantino ist es allerdings kaum möglich auf diese Klassifizierung zu verzichten, denn wenn dessen Filme und ihre fanatische Fangemeinde kein "Kult" sind, was denn bitte dann?

9
9/10

Vor gut einem Jahr, im Januar 2001, habe ich an dieser Stelle "You can count on me" als jene Perle des Indie-Films gelobt, welche den längst weit überzogenen Sundance-Hype im vergangenen Jahr zurecht am Leben hielt. In diesem