Michael Gutmann

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8/10

Zutiefst menschliches Sozialdrama kann sich im deutschen Kino wieder sehen lassen, und das ist vor allem einem Mann zu verdanken: Andreas Dresen, Regisseur solch hautnaher Filme wie "Nachtgestalten" oder jüngst der großartigen Dokumentation "Herr Wichmann von der CDU", inszeniert seine Filme stets mit einfachsten Mitteln, viel Improvisationsfreude, somit großer Nähe zur Realität und diesbezüglich n

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7/10

Übersetzung in 31 Sprachen, zahlreiche Auszeichnungen sowohl für Roman als auch Autor (unter anderem Jugendbuchpreise, Bundesverdienstkreuz), etablierte Schul-Lektüre - so liest sich die Erfolgs-Story von Otfried Preußlers "Krabat" (1971), der Adaption einer sorbischen Sage, die in der Lausitz spielt und von einem 14-jährigen Waisenjungen erzählt, der in die Fänge der Schwarzen Magie gerät.

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6/10

Es ist nun beinahe auf den Tag genau zwei Jahre her, dass das Internatsdrama "Crazy" seinen triumphalen Einzug in die Reihe deutscher so genannter Initiations-, Coming-of-Age-Filme erlebte. Damals waren der Regisseur Hans-Christian Schmidt und sein Co-Autor Michael Gutmann für den begeisterten Aufschrei unzähliger pubertierender Kinogänger verantwortlich. Doch gehörte "Crazy" vergleichsweise zur zielgruppengemäßen Schonkost, so hatte sich das Erfolgsduo für dieses Jahr ein noch ehrgeizigeres Projekt in den Kopf gesetzt.