Kino

6
6/10
Wenn Hollywood ein knapp dreistelliges Millionen-Budget für einen Rennfahrer-Film zur Verfügung stellt, ist das durchaus bemerkenswert, gilt dieses Subgenre doch keineswegs als Garant für volle Kassen.
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4/10

Nachdem er 1996 in "Independence Day" das Weiße Haus (und noch so einiges andere) pulverisiert und einen der (damals) erfolgreichsten Filme aller Zeiten abgeliefert hatte, war Roland Emmerich kurzzeitig der König der Welt und machte sich im Folgenden mit weiteren Katastrophenfilmen einen Namen als 'Master of Disaster'. Das ist allerdings alles schon wieder ziemlich lange her, und genau genommen hat Emmerich seit "The Day after Tomorrow" von 2004 keinen wirklich erfolgreichen Film mehr gemacht.

7
7/10
Halloween und Kino – diese Kombination bescherte Filmliebhabern mit "Halloween" von John Carpenter aus dem Jahre 1978 zwar einen Klassiker des Horrorgenres, leider aber wurde das Motiv der Hexen- und Geisternacht schnell zum Kennzeichen lieblos produzierter Gruselstreifen – von den bisweilen zehn Filmen des „Halloween“-Franchise mal ganz zu schweigen.
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5/10
Obwohl der „Terminator“ als hochgezüchtete Kampfmaschine daherkommt, hat er mittlerweile auch etwas von einem Zombie. Einem Untoten, der immer wiederkehrt und reichlich erfolglos versucht auf die stets gleiche Weise sein Ziel zu erreichen. Erfolglos sowohl in seinem Bemühen eine bestimmte menschliche Zielperson auszuschalten, als auch darin beim Publikum nochmal Interesse und Begeisterung für diese Mission zu wecken.
6
6/10

Die Filmographie des Taiwanesen Ang Lee ist äußerst vielseitig. Darin finden sich Dramen wie „Der Eissturm“, das Kampfkunst-Epos „Tiger & Dragon“ und mit „Hulk“ tatsächlich auch eine Marvel-Verfilmung (wenn auch von 2003 und damit noch nicht als Teil des Marvel Cinematic Universe).

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8/10

abbey 1Eine beliebte Fernsehserie mit einem großen Kinofilm zu adeln ist keine neue Idee, und das wird entweder als krönender Abschluss („Sex and the City“), dauerhafter Wechsel („Star Trek – The Next Generation“) oder auch gern mal mittendrin, auf dem Höhepunkt der Popularität gemacht („Simpsons – Der Film“, „Akte X – Der Film“).

6
6/10

Die beiden Regisseure Matt Bettinelli-Oplin und Tyler Gillett gehören hierzulande noch zu den eher unbekannteren Namen in der Filmbranche. Mit „Devil’s Due“ versuchte sich das Regie-Duo 2014 erstmals am Genre des Horrorfilms, sorgte dabei jedoch noch für wenig Aufsehen.

8
8/10

Ad AstraRoy McBride (Brad Pitt) ist ein Astronaut mit stahlharten Nerven, den wirklich nichts aus der Ruhe bringen kann. Selbst, als es am Weltraum-Lift, auf dem er arbeitet, zu einer Katastrophe kommt, die ihn beinahe das Leben kostet, steigt sein Puls niemals über 80. Der Mann ist wie eine perfekte Maschine, immer fokussiert, immer ruhig, immer einhundertprozentig auf seine Aufgabe fixiert.

4
4/10
Mit „Gut gegen Nordwind“ kommt die Verfilmung des Bestsellers von Daniel Glattauer in die Kinos und damit die Adaption eines Buches, das nach dem Muster des klassischen Briefromans aufgebaut ist. In der modernen Variante wird der Leser dabei Zeuge des ausführlichen E-Mail-Verlaufs zwischen den beiden Protagonisten, und das hat natürlich zur Folge, dass man auch als Kinozuschauer in diesem Film ziemlich viel zu lesen bekommt.
9
9/10

In Zeiten unzähliger Horror-Remakes und Sequels („Friedhof der Kuscheltiere“, „Halloween“, etc.) oder des Conjuring-Universums („Annabelle 3", „Lloronas Fluch“, etc.) scheint es, als hätte die Kinolandschaft wenig Platz für eigenständige und innovative Horrorfilme.