kleine Werbepause
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Peter Tolan
Guess Who
Nachdem Schwiegervater-Komödien wie "Meine Braut, ihr Vater und ich" und die Fortsetzung "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" vor kurzem die Kassen klingeln ließen, möchte auch Kevin Rodney Sullivan ("Barbershop 2") mit solch einem Streifen an den Schotter, und bedient sich der Einfachheit halber gleich am Urahn aller Schwiegereltern-Filme.
America's Sweethearts
"America's Sweetheart" ist eigentlich ein Synonym für Julia Roberts. In der gleichnamigen Komödie von Joe Roth ist damit zunächst aber nicht Julia, sondern das Star-Pärchen Gwen (Catherine Zeta-Jones) und Eddie (John Cusack) gemeint. Beide sind Big Shots in Hollywood und nicht nur privat, sondern auch in ihren gemeinsamen Filmen ein Paar. Als die Beiden sich trennen, ruft Studioboss Kingman in Tinseltown den Notstand aus, da er berechtigterweise befürchtet, dass sich die Trennung negativ auf die Einspielergebnisse auswirken könnte.
Reine Nervensache 2
Das
Grundkonzept von "Reine Nervensache"
war so einfach und brillant, wie sich das gehört für einen
Film, der sich in einem Satz zusammenfassen lässt und
trotzdem
noch wie eine gute Idee klingt: Neurotischer Mafiaboss (und
auch noch
gespielt von Robert de Niro höchst selbst, wie cool kommt
das
Reine Nervensache
Griffin Mill hätte diesen Film geliebt. Zur Erinnerung: Griffin Mill war der schleimige Filmproduzent in Altman’s „The Player“, der jedem dahergelaufenen Drehbuchautor genau 30 Sekunden gab, um seine Idee zu erklären. Für diesen Film braucht man noch nicht mal zehn Sekunden, aber es hört sich trotzdem gut an: Mafia-Boss wird neurotisch und muß zum Psychiater. Den Gangster spielt Robert de Niro, den Psychiater Billy Crystal. Das war’s.