Unsere neuesten Beiträge

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4/10
Ein "Home Invasion"-Thriller, aber mit Außerirdischen, dafür ohne jegliche Dialoge - das ist auf einen kurzen Nenner gebracht das Konzept von "No one will save you", der jetzt auf Disney+ verfügbar ist. Leider scheitert der Film ziemlich ordentlich an seinen ambitionierten eigenen Ansprüchen und einer stellenweise sehr enormen Lächerlichkeit.
Im Rahmen unserer Oscar-Reihe treffen wir heute auf eine der schillerndsten Figuren der US-Geschichte. Der von Millionär Howard Hughes produzierte Streifen “The Racket“ lässt dabei kaum Zweifel, welche nicht gerade hohe Meinung der exzentrische Unternehmer von den Verantwortlichen und dem Justizsystem der Stadt Chicago hatte.
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6/10
Nicht ganz zu Unrecht kam der erste Nonnen-Ableger zum "Conjuring"-Universum bei der Kritik recht schlecht weg, bestand der doch gefühlt fast nur aus Jumpscares und einer Aneinanderreihung von Horror-Klischees. Erfreulicherweise kommt die Fortsetzung aber nun ein Stück ambitionierter daher.
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Zufallskritiken

10-Augen-Filme aus 20 Jahren Filmszene
Nach dem offiziellen Launch unserer neuen Reihe “Matthias Oscar History“ in der letzten Woche ist es nun Zeit für die erste Rezension. Beginnend im Jahr 1929 möchten wir uns Dienstags und Samstags einem der nominierten Oscar-Filme aus der Kategorie “Bester Film“ widmen und starten heute mit dem Melodrama "Im siebenten Himmel". Vorher gilt es aber auch noch zu klären, warum im ersten Oscar-Jahr streng genommen gleich zwei Filme auf dem Siegertreppchen standen.
Bereit für eine Reise durch knapp 100 Jahre Filmgeschichte? In unserer neuen Serie “Matthias Oscar History“ wirft Matthias jeden Dienstag und Samstag chronologisch einen Blick auf einen der insgesamt über 400 Oscar-Kandidaten der Kategorie "Bester Film" zwischen 1929 und 2000. Dabei werden wir so manch vergessene Filmperle aufspüren und ein paar Einblicke in die bewegende Geschichte des Kinos erhalten. Wir starten unsere Zeitreise mit einer ersten Einführung und dem Start der Oscars im Jahr 1929.
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5/10
Fast schon ein wenig unerwartet kommt Kenneth Branagh zum dritten Mal in seiner Rolle als Agatha Christies Meisterdetektiv Hercule Poirot ins Kino. Die bisher noch nicht verfilmte Geschichte um einen Mord von Geisterhand bietet zwar mit Venedig eine hübsche Kulisse, fällt in Sachen Aufwand und Starbesetzung aber eine ganze Nummer kleiner aus als die beiden Vorgänger.
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat letztes Jahr ja hier im Land für mehr Diskussionsstoff als Freude gesorgt. Selbst hartgesottenste deutsche Fußball-Fans dürften wohl nur wenig Lust haben diese Zeit noch einmal nachzuerleben und die neue Amazon-Doku "All or Nothing: Die Nationalmannschaft in Katar" liefert auch keine wirklichen Gründe dafür.
Die Filmfestspiele in Venedig, die sich mittlerweile locker auf Augenhöhe mit dem großen Konkurrenten aus Cannes bewegen, feierte einen beeindruckenden runden Geburtstag und bot jede Menge große Namen auf. Für Filmszene war unser Autor Marc Schießer vor Ort und schildert in diesem Festival-Tagebuch seine Eindrücke der wichtigsten Festival-Filme.
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10/10
Barbenheimer mag die Kinokassen erobern, das große cineastische Meisterstück dieses Sommers liefert aber eine südkoreanisch-kanadische Filmemacherin ab. Vorhang und Herz auf für Celine Songs "Past Lives", einem der wärmsten, melancholischsten und zugleich ehrlichsten Blicke auf unerfüllte Sehnsüchte und die Liebe an sich, den man je auf der Leinwand bewundern durfte.
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6/10
Nachdem „Dracula“ schon zigmal für die Leinwand adaptiert wurde, konzentriert man sich nun auf ein einziges Kapitel, das in der Romanvorlage nur wenige Seiten umfasst. "Die letzte Fahrt der Demeter“ schildert daher das Schicksal des Schoners, mit dem der transsilvanische Graf aus seiner Heimat nach London übersetzt und dabei während der Reise die gesamte Mannschaft dezimiert.