Interview

Der aktuelle siebte Teil der „Fast & Furious“ - Reihe entwickelt sich nicht nur zum bisher erfolgreichsten der gesamten Serie, er führt auch die Handlung um seine Hauptfigur Brian O'Conner zu einem würdevollen Ende. Dessen Darsteller Paul Walker verstarb bekanntlich schon vor der Fertigstellung des Films bei einen Autounfall. Auch Filmszene erweist Paul Walker noch einmal die Ehre und präsentiert hier ein bisher noch unveröffentlichtes Interview aus dem Jahr 2011.
Er hat sich zu einem echten Spezialisten für Comic-Verfilmungen entwickelt, denn schon das Fantasy-Abenteuer „Der Sternwanderer“ basierte auf einer Graphic Novel von Neil Gaiman und sein „X-Men: Erste Entscheidung“ brachte die Mutanten-Reihe wieder erfolgreich auf Kurs. Nach „Kick-Ass“ kümmert sich Matthew Vaughn nun zum zweiten Mal um die Adaption eines Comics von Mark Millar und ist mit diesem Projekt sogar noch ein wenig enger verbunden.
Er ist derjenige, der das Projekt anstieß und es schließlich mit großer Ausdauer Wirklichkeit werden ließ. Es brauchte mehrere Jahre und viele Gespräche, bis sowohl Stephen Hawking selbst, als auch vor allem seine Exfrau ihr Einverständnis zur Verfilmung von Jane Hawkings autobiographischem Buch gaben. Filmszene sprach mit Anthony Mcarten, dem Drehbuchautor und Mitproduzenten von „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ in einem exklusiven Interview über den Film und sein besonderes Verhältnis zu den beiden Hawkings.
2014 war ganz sicher DAS Jahr im Leben von Tom Neuwirth und vor allem das der von ihm geschaffenen und verkörperten Figur „Conchita Wurst“. Nach dem überraschenden Gewinn des Eurovision Song Contest folgten sowohl begeisterte, als auch kontroverse Reaktionen aus zahlreichen europäischen Ländern. Aufgrund ihres engagierten Eintretens für Toleranz und Minderheiten durfte die bärtige Dame schließlich sogar vor dem Europäischen Parlament auftreten und traf sich auch noch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen. Weit weniger politisch, aber dafür umso unterhaltsamer gerät nun ihr erster Auftritt als Synchronsprecherin in „Die Pinguine aus Madagascar“. Darüber sprach Frau Wurst mit Filmszene bei der Vorstellung des Films in Berlin.
Man sah sie in den letzten drei Werken von David Cronenberg und auch in einem kleineren Part in „Amazing Spider-Man 2“. Jetzt tritt die Kanadierin Sarah Gadon als starke Frau an der Seite des Prinzen Vlad Tepes in „Dracula Untold“ ins Rampenlicht. Dass die bisher hauptsächlich in TV-Serien aktive Schauspielerin sich intensiv mit ihrer Profession beschäftigt hat und sich auch mit den Klassikern auskennt, beweist sie eindrucksvoll im Interview mit Filmszene.
Nachdem er bereits im letzten „Fast & Furious“-Film sowie in Peter Jacksons „Hobbit“-Trilogie als Fährmann Bart ein paar einprägsame Nebenrollen ergattert hatte, bekommt Luke Evans nun mit „Dracula Untold“ die Gelegenheit zum ersten Mal eine größere Mainstream-Produktion als Hauptdarsteller zu tragen. Die daraus resultierende Verantwortung ist ihm sehr wohl bewusst und dennoch ist er vor allem nach wie vor selbst etwas überrascht, wohin ihn der Weg von den Londoner Theaterbühnen innerhalb kurzer Zeit geführt hat, wie der sympathische Waliser Filmszene im Interview berichtet.
„Paranormal Activity“, „Insidious“, „Sinister“ oder „The Purge“ - was diese Filmreihen gemeinsam haben, ist ihre Zugehörigkeit zum Horror-Genre sowie die Tatsache, dass sie alle für relativ wenig Geld produziert wurden und dann ein Vielfaches dieser Herstellungskosten wieder einspielten. Und verantwortlich zeichnet dafür in jedem dieser Fälle die Firma „Blumhouse Productions“ unter der Führung von Jason Blum. Anlässlich des Starts des zweiten „The Purge“-Films sprach Filmszene mit dem Erfolgsproduzenten über das Geheimnis seines Erfolges – und warum es andere gar nicht so einfach kopieren können.