Interview

Die Hoffnung mit „Green Lantern“ eine neue Superhelden-Franchise zu starten hatte sich nicht erfüllt und auch der erste kurze Auftritt der Figur “Deadpool“ innerhalb der „Wolverine“-Reihe hinterließ noch keinen allzu starken Eindruck. Warum der Söldner mit der großen Klappe für ihn trotzdem die Traumrolle schlechthin darstellt und wie er es geschafft hat einen eigenen Film nach seiner Vorstellung auf den Weg zu bringen, dass erzählte uns Ryan Reynolds bei der Präsentation des Films in Berlin.
2015 war ganz sicher das Jahr der Alicia Vikander. In gleich sechs Kinofilmen war die Schwedin zu sehen und hinterließ vor allem als Roboterfrau in „Ex Machina“ oder als nicht ganz freiwillige Agentin in „Codename U.N.C.L.E.“ bleibenden Eindruck. Aktuell ist Vikander an der Seite von Oscar-Preisträger Eddie Redmayne in „The Danish Girl“ zu sehen und sprach mit Filmszene über die starke Frauenfigur, die sie in diesem Film verkörpern darf.
Er ist ein wenig der Spezialist für historische Kostümfilme. Mit „The King´s Speech“ gewann Tom Hooper dafür gleich mehrere Oscars, doch auch seine Musicalverfilmung „Les Misérables“ kam für das Genre bemerkenswert ernsthaft und dramatisch daher und wurde ebenfalls mehrfach nominiert. Für seinen neuen Film „The Danish Girl“ begibt sich der britische Regisseur nun ins Kopenhagen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts und zeichnet das Portrait einer Frau, die sich im Körper eines Mannes gefangen fühlt. Im Interview erklärt Hooper Filmszene was ihn an dieser Geschichte gereizt hat.
Der tägliche „Peanuts“ Comic-Strip endete und starb mit seinem Schöpfer im Jahr 2000. Doch auch wenn Charles M. Schulz verfügte, dass das Kernstück seines Werkes unangetastet bleiben soll, lebt die Marke „Peanuts“ natürlich trotzdem weiter. Das Vermächtnis wird durch ein nach ihm benannten Museum in Schulz Heimatstadt Santa Rosa, Kalifornien gepflegt, aber es erscheinen gerade jetzt auch wieder neue Comics mit den beliebten Figuren um Charlie Brown, Snoopy & Co. und zum Jahresende nun auch ein großer „Peanuts“-Kinofilm.
Seit sie an der Seite von Johnny Depp als „Alice im Wunderland“ in den Blickpunkt des Kinopublikums geriet, hat sich Mia Wasikowska mit einer Reihe weiterer, gerne auch mal etwas abseitigen Rollen wie in „Stoker“ oder David Cronenbergs „Map to the Stars“ etabliert. Mit Tom Hiddleston wagt sie sich nun nach „Only Lovers left alive“ erneut in den Bereich des subtilen Horrors, diesmal mit gotischem Anstrich. Filmszene sprach mit der Schauspielerin über diese Rolle und ihre Karriere.
Er hat mit dem hinterlistigen „Loki“ aus den Marvel – Comicverfilmungen zweifellos eine der populärsten Schurkenfiguren der letzten Jahre geschaffen und auch in seinem neuen Film „Crimson Peak“ verkörpert Tom Hiddleston wieder eine facettenreiche, nicht allzu leicht durchschaubare Figur. Der gelernte Theaterschauspieler der britischen Royal Academy und Inhaber eines Abschlusses der Universität von Cambridge etabliert sich zusehends auch als Kino-Darsteller. Bei der Vorstellung von „Crimson Peak“ in Berlin hatte Filmszene die Gelegenheit mit dem charismatischen Schauspieler zu sprechen.
Sie enthält beileibe nicht nur große Erfolge, aber die Filmographie von Ridley Scott gehört sicher zu den beeindruckendsten eines noch aktiven Regisseurs überhaupt. Seit seinem Durchbruch mit „Alien“ und den erst mit Verzögerung zum Kultfilm aufgestiegenen „Blade Runner“ bewegt sich der Filmemacher in den unterschiedlichsten Genres, mit „Gladiator“, „Königreich der Himmel“ oder zuletzt „Exodus“ widmete er sich dabei aber immer wieder dem historischen Monumentalfilm. Doch auch in die Science-Fiction Welt zieht es ihn immer wieder zurück, nach dem „Alien“-Ableger „Prometheus“ und vor der angekündigten „Blade Runner“-Fortsetzung kommt nun die Buchverfilmung „Der Marsianer“ in die Kinos.