Zooey Deschanel

6
6/10

Draußen wird es bitterkalt, mit ein bisschen Glück fällt sogar Schnee, Freunde laden zu gemütlichen Glühwein-Sessions ein, und genauso sicher, wie vier Wochen vor Weihnachten das erste Lichtlein auf dem Adventskranz brennt, kommt im Dezember mindestens ein waschechter amerikanischer Weihnachtsfilm ins Kino, für den Einsatz zur besinnlichsten aller Jahreszeiten parat gehalten.

7
7/10

Manchmal sind Filme nicht das, wonach sie zunächst aussehen: "The Sixth Sense" war weniger Horrorfilm als Drama. "Boogie Nights" mehr Gesellschaftsportrait als Pornographie. Und was würde jemandem entgehen, wenn er "Heat" als bloßen Actionfilm mit - zugegebenermaßen - hochkarätigen Schauspielern abstempeln und deshalb auf dieses wunderbare Charakterdrama verzichten würde? Ähnlich verhält es sich auch mit "Brücke nach Therabithia".

6
6/10

Die Legende über die Entstehung eines der außergewöhnlichsten und sicher eines der meistgeliebten Bücher, das je das englische Eiland verließ (einflussreicher als die gesammelten Werke von William Shakespeare und mit größerem intergalaktischen Informationsgehalt als die Encycloaedia Britannica), besagt, dass sein Autor Douglas Adams im Jahre 1971 - damals ein bettelarmer Rucksacktourist ohne einen Penny in der Tasche - betrunken auf einem Feld im schönen Innsbruck lag, e

6
6/10

Wie so viele amerikanische Komödien ist auch "Zum Ausziehen verführt" von einem französischen Film inspiriert. Schon 2001 machte "Tanguy - der Nesthocker" seinen Eltern das Leben zur Hölle, weil er einfach nicht einsah, warum er das Hotel Mama verlassen sollte. Tripp (Matthew McConaughey) geht es nicht anders.

8
8/10
"Boy meets girl". Die Standardformel zahlloser Liebesfilme. Mal komisch-romantisch, mal tragisch-dramatisch variieren sie seit Anbeginn der Filmgeschichte immer wieder das simple, aber zeitlose Motiv der Begegnung von zwei Menschen, die für einander bestimmt sind. "… oder auch nicht", werfen die Macher von "(500) Days of Summer" ein, denn ihre "Boy meets girl"-Geschichte stellt eben jene Basis in Frage, die ein herkömmlicher Liebesfilm für gewöhnlich als gegeben voraussetzt.
4
4/10

In den letzten Jahren stellte sich ja immer öfter eine Frage, zu der das Objekt selbst massiv beitrug. Die Preisfrage: Shyamalan - Schamane oder Scharlatan? Denn während sich der indisch-amerikanische Filmemacher selbst ganz eindeutig als ersteres identifiziert, sehen Publikum, Kritiker und auch Branchenmitarbeiter ihn zunehmend als letzteres.