Tony Scott

Es soll ja Leute geben, die nicht wissen, daß Quentin Tarantino vor „Pulp Fiction“ noch einen anderen Film gemacht hat (falls jemand dazu gehört: der Film heißt „Reservoir Dogs“). Noch mehr Leute wissen aber auch nicht, daß der gute Mann davor seine Semmeln mit Drehbuchschreiben verdiente. Und daß dabei ein Film herauskam, den jeder ernsthafte Tarantino-Fan (und alle anderen Leute auch) gesehen haben sollte. Erst letzte Woche kniete mal wieder eine meiner Nachbarinnen vor meinem Videoregal auf der Suche nach einem netten Film.
5
5/10

Ex-CIA-Killer Creasy (Denzel Washington) ist am Ende: Er kann die schlimmen Erinnerungen an sein früheres Leben nur mit Alkohol bekämpfen. Auf Besuch bei Rayburn (Christopher Walken), einem alten Kumpel aus dieser Zeit, in Mexiko vermittelt dieser ihm einen Job: Leibwächter. Fortan soll der gequälte Creasy auf Pita (Dakota Fanning), die Tochter des Ehepaar Ramos (Radha Mitchell, die Heldin aus "Pitch Black", und Marc "Mr. J.Lo" Anthony) aufpassen.

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2/10

So war die Ausgangssituation: Domino Harvey wurde geboren als Tochter des Schauspielers Laurence Harvey (spielte seine berühmteste Rolle neben Frank Sinatra im Politthriller-Klassiker "The Manchurian Candidate") und des Models Pauline Stone. Sie wuchs in der behüteten Nobelwelt von Beverly Hills auf und arbeitete schon in jungen Jahren als Top-Model.

5
5/10

Während sein Bruder Ridley eher für die künstlerische Seite des Mediums zuständig ist, steht Tony Scott wie kaum ein anderer Regisseur in Hollywood für kurzweilige High-Speed-Action. Das funktioniert entweder richtig gut, wie z.B. in "True Romance", "Top Gun" oder mit Abstrichen auch in "Der Staatsfeind Nr.