Nicole Kidman

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4/10
Was haben wir denn hier Hübsches? Die Kinoneuverfilmung einer sympathischen alten TV-Serie? Um mit diesem wirklich nicht mehr neuen Konzept für große Aufmerksamkeit sorgen und die Massen anlocken zu können, muss man sich heute schon etwas mehr einfallen lassen, als einfach nur auf den bekannten Namen zu setzen.
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4/10

Die gute Nachricht: Den beachtlichen Ausstoß des deutschen Kinos an Regie-Talenten in den letzten Jahren hat man auch in Hollywood bemerkt, und hiesige Regisseure sind in der Traumfabrik gerade "in". Die schlechte Nachricht: Wie schon die asiatischen Filmemacher, die dank des Trends japanischer Horrorstreifen in den letzten Jahren von Hollywood eingekauft wurden (siehe z.B.

7
7/10

Der eigene Bürgerkrieg ist der liebste Hintergrund der Amerikaner, wenn es um die Kreierung eines historischen Epos mit schier übermenschlich-tragischen Schicksalen geht, denn in der retrospektiven Glorifizierung gab es in den vier Jahren von 1861-1865 noch mehr Ehre als Grausamkeit zu bestaunen: Die Nordstaatler kämpften für die Freiheit aller, die Südstaatler für die Erhaltung ihres noblen Lebensstils, und so kann jeder mit erhobenem Haupt auf die geschlagenen Schlachten zurückblicken.

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5/10

England 1945: In dem alten Landhaus, dass die Kriegswitwe Grace (Nicole Kidman) mit ihren Kindern Anne (Alakin Mann) und Nicholas (James Bentley) bewohnt, herrschen seltsame Regeln. Eine Tür darf erst geöffnet werden, wenn die vorherige geschlossen ist, und die Vorhänge müssen immer geschlossen bleiben.

7
7/10

"The Hours" erzählt drei nur indirekt miteinander verbundene Frauenschicksale in drei verschiedenen Zeiten und Orten. Als Achse dieser drei Geschichten funktioniert der Roman "Mrs. Dalloway" von Virginia Woolf. Diese (Nicole Kidman) schlägt sich in ihrem englischen Landsitz 1923 mit dem Eröffnungssatz des Romans herum, vor allem aber mit ihren widrigen Lebensumständen.

8
8/10

Jaja, man kann sich als Filmkritiker mal wieder an die eigene Nase fassen.

6
6/10

Nein, da braucht man wirklich nicht drum herumreden: Wer die vorigen Filme von Baz Luhrmann gesehen hat, wer die Pracht, Kraft und Magie von "Moulin Rouge", "Romeo + Julia" und "Strictly Ballroom" erleben durfte und wer nun schon bei den Ankündigungen zu "Australia" erkennen konnte, dass der Meister sich nach einer viel zu langen kreativen http://www.filmszene.de/kino/a/australiabaum.jpg" a

8
8/10

Italien in den 60er Jahren: Guido Contini (Daniel Day-Lewis) gilt als einer der besten und berühmtesten Filmemacher der Welt, doch zehrt er zunehmend von verblassendem Ruhm. Seine letzten Filme waren Flops und viele trauen ihm kein neues Meisterwerk mehr zu.