Marcia Gay Harden

7
7/10

Kein Jahr ohne eWei Ling Sooinen neuen Woody Allen-Film. Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk liefert der New Yorker Stadtneurotiker seit Jahrzehnten Jahr für Jahr einen weiteren selbst geschriebenen und inszenierten Film ab.

5
5/10

Wer oder was ist ein Pollock? Während der breiten Masse der Name Jackson Pollock eher unbekannt sein dürfte, hat der eine oder andere ohne es zu wissen mit Sicherheit schon mal eins oder mehrere seiner Bilder gesehen.

5
5/10

Unsichtbar zu sein - wohl kaum jemand hat sich das noch nie gewünscht. Die Vorstellung, sich den Blicken seiner Mitmenschen zu entziehen und so zum unentdeckten Beobachter werden zu können, übt seit jeher eine gewaltige Faszination auf die Menschen aus. Dass Unsichtbarkeit aber nicht nur als Segen, sondern auch als Fluch denkbar ist und außerdem in der Realität durchaus ihre Entsprechungen hat, davon handelt "Unsichtbar".

1990 war das Jahr der Gangster und ihrer Filme. In "Goodfellas" eiferten Robert DeNiro und Joe Pesci inmitten ihres brutalen, desillusionierenden Ambientes um das Prädikat skrupellosester Gangster und wurden auf halber Strecke von Ray Liotta überholt. In "Der Pate III" kehrte Al Pacino als Michael Corleone zurück und führte Andy Garcia in die romantisch-tragische Welt der Mafia ein.
10
10/10

"Mystic River" erzählt die Geschichte von drei Männern, deren Lebenswege seit ihrer Kindheit miteinander verknüpft sind. Ein schreckliches Ereignis in der Vergangenheit trennte sie damals, ein schreckliches Ereignis in der Gegenwart führt sie wieder zusammen. Die Geschichte beginnt damit, dass die drei Freunde Jimmie, Sean und Dave als Kinder durch ihre Heimatstraßen in einem irisch geprägten Arbeiterbezirk Bostons streifen und in ein Stück noch feuchten Zement ihre Namen ritzen. Ein Auto hält, ein Mann gibt sich als Polizist aus und nimmt Dave mit. Der Mann ist ein Kinderschänder.

6
6/10

Alle guten Dinge sind nicht drei. Zumindest im Falle von Frank Darabont, dessen neueste Stephen King-Verfilmung leider nicht an die Qualität ihrer beiden illustren Vorgänger heranreicht. Mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" bediente sich Darabont in den 90ern ja auf beeindruckende Weise gleich zweimal aus dem großen Repertoire des "Master of Horror". Doch ein krudes Drehbuch, das