Kevin Smith

In diesem Jahrzehnt der Mega-Millionen-Mammut-Budgets gelang es zwei Filmen, einen gewissen Bekanntheitsgrad allein aufgrund ihrer (sehr geringen) Produktionskosten zu erreichen. Der eine soll hier Erwähnung finden, wenn ich zum Buchstaben E komme, der andere war „Clerks“ von Kevin Smith.
7
7/10

Als Drehbuch-Autorin ist Susannah Grant eine gemachte Frau: Nach substantieller Beteiligung an der TV-Teenie-Serie (und Star-Talentschmiede) "Party of Five" schrieb sie unter anderem das bezaubernde Drew Barrymore-als-Aschenputtel-Vehikel "Für immer und ewig", das Sandra Bullock-als-Alkoholikerin-Drama "28 Tage" und das Oscar-nominierte Skript zu "Erin Brockovich", das Julia Roberts die b

7
7/10

Kevin Smith ist eine Kultfigur des Independent-Kinos, weil er geschafft hat, wovon jeder junge Filmfan daheim auf seinem Sofa träumt. Mit Anfang 20 hatte Smith das College geschmissen und arbeitete in seiner heimischen Kleinstadt in einem bedeutungslosen Job hinterm Tresen eines Mini-Supermarktes.

5
5/10

Irgendwann kommt für uns alle der Zeitpunkt, an dem man endlich erwachsen werden muss. Wo der Ernst des Lebens sich endgültig durchsetzt und Schluss ist mit dem spätpubertären Gehabe. Bei vielen ist das spätestens dann der Fall, wenn der erste eigene Nachwuchs das Licht der Welt erblickt, und so war es auch für Kevin Smith, seines Zeichens einer der größten Helden des amerikanischen Independent-Kinos der 90er Jahre.

7
7/10

Alles hat ein Ende. Der Karneval an Aschermittwoch, "Ben Hur" irgendwann jenseits der vier Stunden, und auch die Lindenstraße wird eines schönen Tages eingestellt werden. Ebenfalls ein Ende hat das "View Askewniverse", jener Mikrokosmos mit Stammsitz in Red Bank, New Jersey, dem bisher alle Filme von Kevin Smith entsprungen sind.

4
4/10

Kevin Smith ist ein (wortwörtlich) außergewöhnlicher Filmemacher, der es dank einer treuen Fan-Gemeinde geschafft hat, sich seine eigene kleine Nische zu erarbeiten, in der er relativ unabhängig nach Gutdünken seine eigenen Projekte realisieren kann (wie und warum ihm das gelungen ist, dazu mehr in unserer Rezension zu seinem letzten Film "Clerks 2").

6
6/10

Was macht man, wenn man als Regisseur und Autor ganz offensichtlich in einer kreativen Sackgasse angekommen ist und selbst die treue Fanbasis sich nicht mehr so leicht von einer weiteren frechen, respektlosen Komödie mit ordinärer Sprache begeistern lässt?