John Leguizamo

5
5/10
Den Weihnachtsmann in übelgelaunter und nicht unbedingt kinderfreundlicher Version gab es schon öfter, was „Violent Night“ von bisherigen Beiträgen abhebt ist sein heftiger Splatter-Faktor. Wer die Werke von Regisseur Tommy Wirkola kennt dürfte recht genau wissen was ihn hier erwartet und das bekommt er in der Schlachtplatte mit "Stranger Things"-Star David Harbour in der Hauptrolle auch geboten.
5
5/10
Wie kommt dieser Typ eigentlich an so eine superscharfe Freundin? Ben Barbers (Kevin Hart) Klappe ist eindeutig zu groß und seine Leistungen in Video-Ballerspielen wesentlich beeindruckender als diejenigen im richtigen Leben. Doch trotzdem hat er bei Angela (Tika Sumpter) gute Karten, weniger jedoch bei deren bärbeißigem Bruder James (Ice Cube), der Ben für einen ausgemachten Loser hält und nicht bereit ist der Beziehung seinen Segen zu geben.
4
4/10

Zwei Topkomiker in einem Film. Da kann eigentlich nicht viel schief gehen. Falsch. Die Krimi-Komödie "Schlimmer geht's immer" mit dem Duo Martin Lawrence und Danny DeVito ist zwar keine reine Zeitverschwendung, aber das Ergebnis bleibt trotzdem hinter den Erwartungen zurück, die die Besetzung weckt.

Gentleman-Dieb Kevin (Martin Lawrence) hat Glück. Als er bei einer Auktion neue Beute auskundschaften will, lernt er die Kellnerin Amber (Carmen Ejogo) kennen und verliebt sich in sie. Seine "Arbeit" gibt der smarte Räuber aber nicht auf, auch wenn die hübsche Amber "anbeißt".

Jeder Mensch macht mal Fehler. Und jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Ob im Beruf, in der Liebe oder sogar vor Gericht. Carlito Brigante kann sich dieser Meinung nur anschließen. Eigentlich sollte der Puerto Ricaner für dreißig Jahre in den Knast. Ein Verfahrensfehler beschert ihm nach fünf abgesessenen Jahren die vorzeitige Entlassung. Jetzt soll alles besser werden.
3
3/10

Vor 1968 ahnte die westliche Welt noch wenig von der Existenz des Zombies. Die wenigen Eingeweihten, die von den Untoten wussten, hatten vielleicht von Voudoo-Riten gehört oder Jaques Tourneaus "I walked with a Zombie" gesehen, doch die Pop-Kultur hatte sich bis dahin für den Horrorfilm andere übernatürliche Bedrohungen wie Dracula und Frankenstein herausgepickt. Dann trat George A.

10
10/10

Man mag von Baz Luhrmann's Umgang mit den Worten Shakespeares in seiner Neo-Adaption von "Romeo und Julia" halten, was man will: Da war etwas an diesem Film, dem man sich schwer entziehen konnte. In manchen Sequenzen lauerte eine unbändige, wilde Energie, wie sie nur selten im Kino zu sehen ist, und es war zu spüren, dass da ein Regisseur war, der etwas ganz Großes vollbringen könnte, aber sich noch nicht so recht traute. Fünf Jahre später hat er sich getraut.

6
6/10

Why Not Productions. Der Name einer der ausführenden Produktionsfirmen von "Das Ende - Assault on Precinct 13" könnte nicht treffender gewählt sein. Sich ausgerechnet John Carpenters trashiges B-Movie aus dem Jahre 1976 zur Vorlage zu nehmen darf schließlich selbst im Remake-besessenen Hollywood als durchaus ungewöhnlich bewertet werden. Aber "why not", denn "Assault on Precinct 13" ist zwar eines der etwas schwächeren

4
4/10

In den letzten Jahren stellte sich ja immer öfter eine Frage, zu der das Objekt selbst massiv beitrug. Die Preisfrage: Shyamalan - Schamane oder Scharlatan? Denn während sich der indisch-amerikanische Filmemacher selbst ganz eindeutig als ersteres identifiziert, sehen Publikum, Kritiker und auch Branchenmitarbeiter ihn zunehmend als letzteres.