Elias Koteas

8
8/10

Zuerst einmal muss zu „Let Me In“ gesagt werden: „Schön, dass du da bist!“. Denn mit einem Auftauchen auf deutschen Kinoleinwänden – auch in bescheidenem Rahmen, denn zu mehr als ein paar Kinosäälen wird es für die Veröffentlichung durch den französischstämmigen Klein- und Genreanbieter Wild Bunch nicht reichen – hatte man nun wirklich nicht mehr gerechnet. Schließlich lief der Film in seiner US-Heimat vor über einem Jahr – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Nennen wir sie mal simplifizierend "Trailer-Menschen". Ihre Aufgabe ist es, so viele Zuschauer wie möglich ins Kino zu locken. Das schaffen sie einerseits, indem sie die besten Witze, Effekte und Wendungen eines fertigen Films kompakt in zwei Minuten verbraten, und andererseits durch vorsätzliche Täuschung.