Bryan Cranston

8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.
6
6/10
Die Rechnung ist aufgegangen: Der dritte Teil der „Kung Fu Panda“-Reihe ist der erste große amerikanische Animationsfilm, der nur in zweiter Linie auf die Performance im Heimatmarkt schaut und sich stattdessen vor allem auf den chinesischen Kinomarkt ausrichtet. Was in diesem Fall sogar soweit führte, dass ein Teil der Produktion direkt im Reich der Mitte stattfand und man zudem auch eine zweite Version kreierte, bei der die Figuren so animiert wurden, dass ihre Lippenbewegungen genau zur chinesischen Sprachfassung passen – ein „Service“ von dem deutsche Synchronsprecher natürlich nur träumen können.
7
7/10

trumbo 1Schon kurz nach dem zweiten Weltkrieg sind die einst Verbündeten aus der Sowjetunion in den USA nicht mehr gern gesehen, im Gegenteil wird jeder misstrauisch beäugt, der auch nur leichte Sympathien für die kommunistische Idee hegt.

7
7/10

godzilla 1Gut anderthalb Jahrzehnte nachdem sich der bis dahin durchgehend erfolgsverwöhnte Roland Emmerich mit seiner Interpretation des traditionsreichen japanischen Monsters verhob und bei vielen Fans für regelrechte Empörung sorgte, wagt sich Hollywood erneut an einen „Godzilla“-Film.

8
8/10

argo 1Die „Älteren“ unter uns werden sich erinnern: Mehr als ein Jahr dauerte die zermürbende Geiselnahme von mehr als 50 Mitarbeitern der US-Botschaft in Teheran nach der Übernahme des Iran durch die Gotteskrieger des Ayatollah Khomeini. Wenig bekannt ist dagegen das Schicksal von sechs Amerikanern, die sich noch rechtzeitig  absetzen konnten und schließlich Unterschlupf im Privathaus des kanadischen Botschafters fanden.

4
4/10

Und wieder einmal kommt man kaum umhin sich zu fragen: Was soll das? Man kann sich über Hollywoods Unart, jeden halbwegs erfolgreichen asiatischen oder europäischen Film flugs neu zu verfilmen, zwar aufregen, aber wenigstens gibt es dafür einen einleuchtenden Grund: Da sich das amerikanische Publikum quasi per se keine ausländischen Filme ansieht und es darum auch keine Synchron-Fassungen gibt, kann man ihm mit schnell geschossenen Remakes die einfallsreichen ausländischen Geschichten als frisch verkaufen.

10
10/10

„Ich bin der Fahrer. Ich fahre.“ Soviel verrät uns der Fahrer (Ryan Gosling) über sich und im Rest der folgenden anderthalb Stunden werden wir nicht viel anderes über ihn erfahren, zumindest nicht von ihm selbst, carauch nicht von seiner Vaterfigur Shannon (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“). Er arbeitet tagsüber als Stuntman und Mechaniker, nachts ist er der Fluchtfahrer für Gangster aller Art. Ein absoluter Profi.

6
6/10

Es ist eine nie enden wollende Geschichte: Tom Hanks und der kleine Mann. Oder besser noch, Tom Hanks als der kleine Mann. Es ist sein Schicksal und sein Erfolgsgeheimnis, nahbar, freundlich und leicht naiv daher zu kommen. Immerhin steht er damit in der großen Tradition eines James Stewart, das muss man auch erstmal schaffen. Spätestens seit "Forrest Gump" sind seine Figuren auch nicht immer die hellsten Sterne am Himmel.