Angela Bassett

8
8/10
Nachdem der erste "Black Panther"-Film zum überraschenden Box Office-Überflieger wurde, stand die Fortsetzung nun vor der Herausforderung den verstorbenen Darsteller der Titelfigur ersetzen zu müssen. Aus dieser Not hat man aber die Tugend gemacht, nun gleich zwei sonst im Mainstreamkino eher unterrepräsentierte Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen. Denn der erneut fast rein schwarze Cast wird hier von drei starken Frauen angeführt. Dass sich diese Entwicklung dabei sehr natürlich anfühlt, ist keine kleine Leistung.
6
6/10
Das Konzept der „John Wick“-Reihe war wohl einfach zu erfolgreich, um es nicht zu kopieren. Denn „Gunpowder Milkshake“ mixt derart viele bekannte Versatzstücke (auch von Quentin Tarantino) hinein, dass es kaum zu übersehen und auch nicht zu ignorieren ist. Was aber nichts daran ändert, dass der Film dennoch einigen Unterhaltungswert besitzt.
6
6/10
Mit „Olympus has fallen“ lieferte Regisseur Antoine Fuqua vor zwei Jahren ein zwar nicht besonders realistisches, dafür aber umso dynamischeres Actionpaket ab, dass mit seinem kompromisslosen Dauerfeuerwerk dem Genre nicht nur eine Frischzellenkur verpasste, sondern nebenbei auch noch das Duell mit dem thematisch fast identischen, aber wesentlich teureren Roland Emmerich-Produkt „White House Down“ an der Kinokasse klar für sich entschied.
6
6/10
Während der diesjährige Versuch eines Bruce Willis nur dem Namen nach ein „Stirb Langsam“-Film und ansonsten eine recht krude Angelegenheit war, die das Publikum eher ratlos zurückließ, wird mit „Olympus has fallen“ nun die echte Medizin für darbende Freunde des Actionkinos verabreicht.
4
4/10

Es ist der Knackpunkt in der Karriere eines jeden Meisterdiebes, das wissen wir aus unzähligen ähnlichen Filmen: Der letzte, große Coup. Das eine Ding, bevor man in die Rente geht; das Ding, das noch mal richtig dick Kohle bringt. Der glorreiche, krönende Abschluß, um sich dann auf den Bahamas in Ruhe das Fell bräunen zu lassen.

7
7/10

„Schon wieder ein Film basierend auf einer wahren Begebenheit? Meryl Streep spielt eine Geigenlehrerin? <Gähn!> Da bleib ich doch lieber im Bett liegen.“ So ungefähr war meine erste Reaktion auf „Music of the heart“, ein Film, der sich so unspannend anhörte, daß ich nicht gerade sehr viel Motivation verspürte, extra deswegen zwei Stunden früher aufzustehen.

In dieser Woche startet mit "K-19: Showdown in der Tiefe" die erste große Studio-Produktion unter Regie von Kathryn Bigelow seit sieben Jahren. Eine extrem lange Pause für die Frau, die nach ihren Hits "Blue Steel" (1990) und "Gefährliche Brandung" (1991) als die große weibliche Regie-Hoffnung im Actionfach gefeiert wurde.
5
5/10

Der so genannte "Rapperkrieg", ausgetragen zwischen Musikern der US-amerikanischen Ost- und Westküste, schlug in den 90er Jahren sehr große Wellen und ist auch heute immer noch ein Thema, nicht nur weil nach wie vor Prozesse laufen und diverse Schuldfragen der Beteiligten weiterhin ungeklärt sind. Die Ereignisse wurden bestimmt von zwei Protagonisten, welche