Tom Tykwer

7
7/10

atlas 11849: Ein junger amerikanischer Anwalt lehnt sich gegen den Sklavenhandel auf und bekommt zudem ernsthafte gesundheitliche Probleme. 1936: Ein vielversprechender Komponist erschafft zusammen mit einem alternden Genie ein neues Kunstwerk und kämpft gleichzeitig um sein Ansehen in der Gesellschaft. 1973: Eine aufrechte Journalistin gelangt in den Besitz belastender Unterlagen und dadurch ins Visier der Atom-Mafia.

Ketchuprote Haare sind wirklich schick. Das beweist die attraktive Lola (Franka Potente) uns in diesem Film eindrucksvoll. Aber ketchuprote Haare sind auch furchtbar unpraktisch.
8
8/10

Wuppertal. Eine typisch deutsche Stadt. Eine von den Städten, über die man allerhöchstens eine Sache weiß („Da gibt’s doch diese Schwebebahn, oder?“), die ansonsten aber so langweilig und unbedeutend sind, daß sie einem nur weiter auffallen, wenn man an der Autobahn dran vorbei fährt.

8
8/10

Man kauft sich eine einzige Kinokarte und bekommt dafür Filme von Gus von Sant, Tom Tykwer, Wes Craven, den Coen-Brüdern, Alfonso Cuaron, Walter Salles und noch einigen mehr zu sehen. Unvorstellbar?

8
8/10

Anmerkung: Auch die Filmszene-Redakteure sind manchmal verschiedener Meinung - und manchmal sind sie sogar so überzeugt von ihren jeweiligen Standpunkten, dass wir die Gelegenheit für eine Doppel-Rezension nutzen. Darum zwei Bewertungen, und zwei Rezensionen.

Rezension Patrick Wellinski:

7
7/10

Wenn man das Eine, Große, Besondere gefunden hat, muss man es festhalten. So heißt es doch; irgendwo. Und so umklammert der junge Carabinieri Filippo (Giovanni Ribisi) mit seiner ganzen Seele und gedanklichen Kraft die imaginäre Hand der Attentäterin, die noch vor kurzem für Sekunden in der seinen lag. Dieses Moment und der Augenblick als Philippa zusammenbrach, als sie (Cate Blanchett) erfährt, dass ihre Bombe vier unschuldige Menschen das Leben gekostet hat, lassen sie menschlich, verletzlich und wunderschön erscheinen - und Filippo ist verliebt.