Alexander Payne

8
8/10
Kalt da draußen? Dann bietet sich mit dem für fünf Oscars nominierten “The Holdovers“ jetzt die Gelegenheit, sich mit einem liebevoll umgesetzten Stück Charakterkino ordentlich aufzuwärmen.
7
7/10

Kristen Wiig & Matt DamonEs ist bekanntlich schlecht bestellt um unseren blauen Planeten: Klimawandel, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit sind nur einige der großen Probleme, die es für die Menschheit zu bewältigen gilt. Längst nicht jeder ist davon überzeugt, dass uns dies tatsächlich gelingen wird.

8
8/10

Reden wir nicht lang um den heißen Brei herum: "Nebraska" ist der neue Film von Alexander Payne. Und wenn Ihnen, lieber Leser, diese Information nicht genügt, um den Film sehen zu wollen, dann werde ich hier kaum etwas sagen können, um etwas daran zu ändern.

8
8/10

In den ersten Sekunden von „The Descendants“ sieht man Elizabeth King fröhlich beim Speedboatfahren. Es wird das letzte Mal sein, dass wir eine Gefühlsregung von ihr sehen. Denn nach einem Unfall mit eben jenem Boot liegt Elizabeth im Koma und auf einmal obliegt es ihrem auf Oahu in Hawaii lebendem Ehemann Matt (George Clooney), sich um die beiden Töchter Scottie (Amara Miller) und Alexandra (Shailene Woodley) zu kümmern, die der Anwalt in den letzten Jahren ziemlich vernachlässigt hat.

5
5/10

Neben dem ernsthaften und empfehlenswerten Drama "Die Liebe in mir" gibt es selbstverständlich auch dieses Jahr eine deutlich leichter und kommerzieller angelegte Adam Sandler-Komödie. Wobei "Chuck und Larry" diesmal nicht so ganz dem Typus der immer etwas derben Klamotte entspricht, mit welcher der durchaus wandlungsfähige Mime Sandler sonst regelmäßig erfolgreich ist.

8
8/10

Man kauft sich eine einzige Kinokarte und bekommt dafür Filme von Gus von Sant, Tom Tykwer, Wes Craven, den Coen-Brüdern, Alfonso Cuaron, Walter Salles und noch einigen mehr zu sehen. Unvorstellbar?

10
10/10
Der bezeichnendste Moment kam, als Jack Nicholson den Golden Globe für seine famose Darstellung des titelgebenden Warren Schmidt überreicht bekam, und zwar in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einem Drama". "Komisch", wunderte sich Nicholson, "und ich dachte, wir hätten eine Komödie gedreht". "About Schmidt" ist natürlich beides, aber nur unzureichend beschrieben mit dem Hilfsbegriff Tragikomödie. Es ist ein Film, der sich auf manchmal gehässige, aber immer mitfühlende Weise über seine Figuren lustig macht.