Interviews

Unsere gesammelten Interviews mit Schauspielern und Regisseuren.
Den Oscar als bester Hauptdarsteller nahm er bereits 1991 mit nach Hause, zuletzt sah man Jeremy Irons im Kino eher in einigen Genre-Rollen und auf dem kleineren Schirm als Papst in der TV-Serie „Die Borgias“. Gemeinsam mit seinem Regisseur Bille August, mit dem er vor zwanzig Jahren schon „Das Geisterhaus“ drehte, kehrt Irons nun aber mit einem großen Melodram auf die Leinwand zurück. Bei der Vorstellung des Films „Nachtzug in Lissabon“ in Hamburg nahm sich der Brite zwischen zwei Alsterspaziergängen auch die Zeit für ein Interview mit Filmszene.
Der mit „Spina Bifida“, einem sogenannten „offenen Rücken“ geborene Aaron Fotheringham begann bereits im Alter von acht Jahren mit seinem Rollstuhl die Tricks bekannter Skater oder BMX-Fahrer nachzuahmen. Als 14jähriger gelang ihm erstmals das Kunststück, welches zu seinem Markenzeichen werden sollte, der „Backflip“, eine Art Salto rückwärts auf Rädern. Aktuell ist Fotheringham zusammen mit den Akrobaten des „Nitro Circus“ auf Tournee und gab Filmszene von London aus dazu ein Telefoninterview.
Wir verdanken ihm einige der prägendsten Filme der 80er und 90er Jahre. Von der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie über „Roger Rabbit“ bis zu „Forrest Gump“ und „Cast Away –Verschollen“ war Roger Zemeckis lange bekannt für spektakuläres Kino, bevor er ganz neue Wege beschritt und sich für eine Dekade der „Motion Capture“–Technik verschrieb. Nach Werken wie dem „Polarexpress“ und seiner Version der „Weihnachtsgeschichte“, kehrt Zemeckis nun mit „Flight“ zum Realfilm zurück und konnte in den USA auch sofort wieder einen Publikumserfolg sowie diverse Filmpreisnominierungen verzeichnen. Anlässlich der Deutschlandpremiere des Films sprach Filmszene mit dem passionierten Filmemacher.
Zwar gilt er schon ein wenig als der aktuelle Spezialist für britische Kostümdramen, doch das bedeutet nicht, dass Joe Wright Publikum und Branche deshalb nicht auch überraschen kann. So bekam sein ungewöhnlicher, phasenweise fast surrealer und leicht märchenhafter Agenten-Thriller „Wer ist Hanna?“ im letzten Jahr ausgezeichnete Kritiken und seine neue Version der bekannten Liebesgeschichte um „Anna Karenina“ verblüfft mit ihrer visuellen Pracht und den theaterhaften Kulissen. Warum aber jetzt überhaupt wieder diese Rückkehr zum Kostümfilm?
Der koreanischstämmige, aber 1971 in Washington geborene Rick Yune begann als Modell, bevor er sich in diversen Kampfsportarten fortbildete und so seit Ende der neunziger Jahre auch für Film- und Fernsehrollen besetzt wurde. So war er im ersten „Fast & the Furious“ und auch im letzten Brosnan-Bond „Stirb an einem anderen Tag“ als Bösewicht dabei, zuletzt übernahm er eine Hauptrolle im harten Actionfilm „Ninja Assassin“. In „The Man with the Iron Fists“, dem Gemeinschaftswerk von RZA und Quentin Tarantino verkörpert Yune nun Zen-Yi, der gegen seine schurkischen Brüder um seinen rechtmäßigen Anspruch auf den Thron kämpft und dabei natürlich auch mit Kampfkunst-Fähigkeiten glänzt. Aus diesem Anlass führte Filmszene ein Telefoninterview mit dem Schauspieler.
Seit er in den 1980er Jahren mit Filmen wie „Platoon“ und „Wall Street“ auf die Leinwand drängte und später mit „JFK“ oder „Natural Born Killers“ nachlegte, gilt Oliver Stone als einer der großen, ambitionierten und oft auch umstrittenen Filmregisseure Hollywoods. Als bekennender „Linker“ und politischer Mahner hält der ehemalige Soldat, der zuletzt mit Dokumentationen über Sozialisten („South of the Border“) und Kommuninsten („Castro in Winter“, „Commandante“) für Diskussionsstoff sorgte, gerne den Finger in die gesellschaftspolitischen Wunden seines Heimatlandes USA. Auch sein neuer Film „Savages“ ist natürlich nicht frei von Kommentaren zur angespannten Lage an der Grenze zu Mexiko, überzeugt aber vorwiegend als spannungsgeladener Thriller. In Berlin stellte Stone den Film der deutschen Presse vor und sprach dabei mit Filmszene auch über die Vorteile weicher Drogen.
Fast schon in guter Tradition lud Otto Waalkes Filmszene auch zur neuen „Ice Age“-Episode wieder zum Interview, diesmal in einen eigens dafür hergerichteten Raum im Hamburger Hyatt Hotel, wo der Entetainer zwischendurch auch immer wieder zur Gitarre griff um spontan das eine oder andere Liedchen anzustimmen. Im Gespräch ging es dann natürlich um die erneute Arbeit mit seiner Stammfigur „Sid“, aber auch um Ottos eigene neue Filmpläne sowie seine früheren Erfolge in diesem Metier.
Noch hat der „Hype“ nicht wirklich nachgelassen. Obwohl es für die zahlreichen Anhänger sogar ein eigenes „Fanevent“ in Berlin gab, versammeln sich auch am Tag der Presseinterviews weit über 100 bei Nieselregen ausharrende Autogrammjäger um vor allem eine zu sehen: Kristin Stewart, die durch die „Twilight“–Filmreihe innerhalb kürzester Zeit zu einem der größten Medienstars geworden ist, bei dem sich die Fans (und auch gewisse Teile der Presse) für jede halbgare Neuigkeit aus ihrem Privatleben interessieren.
Der Film „Battleship“ ist einer der seltenen Fälle, in denen eine derartige Großproduktion erst mehrere Wochen nach dem Start in Europa in die amerikanischen Kinos kommt. Auch dem deutschen Markt wird dabei große Beachtung geschenkt, mit Presseterminen in gleich drei deutschen Städten. So kam es also dazu, dass sich Hauptdarsteller und Regisseur des Films auch vor passender maritimer Kulisse am Hamburger Hafen einfanden und mit Filmszene über die sehr freie Adaption des Spiels „Schiffe versenken“ sprachen.
Der Film „Battleship“ ist einer der seltenen Fälle, in denen eine derartige Großproduktion erst mehrere Wochen nach dem Start in Europa in die amerikanischen Kinos kommt. Auch dem deutschen Markt wird dabei große Beachtung geschenkt, mit Presseterminen in gleich drei deutschen Städten. So kam es also dazu, dass sich Hauptdarsteller und Regisseur des Films auch vor passender maritimer Kulisse am Hamburger Hafen einfanden und mit Filmszene über die sehr freie Adaption des Spiels „Schiffe versenken“ sprachen.
Die Buchverfilmung „Die Tribute von Panem“ ist einer der meist erwarteten Filme des Jahres und die Deutschlandpremiere in Berlin mit rund 1.000 Fans am roten Teppich vermittelte bereits einen guten Eindruck von der Begeisterung der meist jugendlichen Fans. Am Morgen nach der Premiere sprach Filmszene mit allen drei Hauptdarstellern und dem Regisseur über den Film und die öffentliche Erwartungshaltung.
Die Buchverfilmung „Die Tribute von Panem“ ist einer der meist erwarteten Filme des Jahres und die Deutschlandpremiere in Berlin mit rund 1.000 Fans am roten Teppich vermittelte bereits einen guten Eindruck von der Begeisterung der meist jugendlichen Fans. Am Morgen nach der Premiere sprach Filmszene mit allen drei Hauptdarstellern und dem Regisseur über den Film und die öffentliche Erwartungshaltung.
Die Buchverfilmung „Die Tribute von Panem“ ist einer der meist erwarteten Filme des Jahres und die Deutschlandpremiere in Berlin mit rund 1.000 Fans am roten Teppich vermittelte bereits einen guten Eindruck von der Begeisterung der meist jugendlichen Fans. Am Morgen nach der Premiere sprach Filmszene mit allen drei Hauptdarstellern und dem Regisseur über den Film und die öffentliche Erwartungshaltung.
Am Abend wartete auf ihn die Verleihung der "Goldenen Kamera", doch ein paar Stunden vorher sprach Weltstar Denzel Washington erst einmal mit Filmszene über seinen neuen Film "Safe House", Typecasting im Filmgeschäft und den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf.