Tragikomödie

4
4/10

"Ein Haus in Irland" ist die Verfilmung eines Buchs namens "Tara Road" von Maeve Binchy, der irischen Rosamunde Pilcher, die besonders in den USA geliebt wird und mit ihren Frauenromanen wochenlang Bestseller-Plätze auf Oprah Winfreys Buchliste einnahm. Obwohl filmisch nicht überzeugend und uninspiriert abgedreht, wird sich gewiss ein weibliches Zielpublikum finden, welches einen Abend voll Herz-Schmerz-Kino mit Happy-End schätzt.

7
7/10

Liebesfilme gibt es wie Sand am Meer. Sie erklären dem Zuschauer das Leben, versuchen ein Geheimnis zu lüften, das Besondere zu beschreiben oder die Wahrheit zu finden. Meistens kommen sie am Ende zu der Erkenntnis, das sich Liebe nicht erklären lässt und keinen irdischen Gesetzen unterliegt. Das "Handbuch der Liebe" kommt da mit einem völlig anderen Anspruch auf die Leinwand: Er will die Liebe klassifizieren, zuordnen und in Phasen aufschnippeln. "Unerhört!" schreit da der Romantiker. So was gab's ja noch nie. Und eben darum ist der Film auch sehenswert.

5
5/10

Warum wohl Hallam (Jamie Bell, er war "Billy Elliot") keine Freunde hat? In den ersten Einstellungen des neuen Films von David Mackenzie sehen wir den in der Pubertät steckenden Jungen mit nacktem Oberkörper in einem alten maroden Baumhaus stehen und sich selber eine Kriegsbemalung verpassen.