Horror

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4/10

first purge1Es hat halt nur ein bisschen länger gedauert. Anlässlich des dritten „Purge“-Films hatten wir ja an dieser Stelle ein wenig herum gemault, dass der uns einst von Produzent Jason Blum im Interview in Aussicht gestellte Blick auf den Beginn der gewalttätigen Säuberungsaktionen im Vergleich zur mauen Polit-Satire wohl doch der interessantere Ansatz gewesen wäre.

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9/10

heredit 1Ein Horrorfilm, ein Drama, ein verschachtelter Mystery-Thriller. All dies verbirgt sich hinter dem sperrigen Titel „Hereditary“, was so viel wie „Vererbung“ bedeutet. Womit im Grunde bereits ein Hinweis auf die Erklärung für viele Vorkommnisse in dieser Geschichte gegeben wird, bei der lange unklar zu sein scheint, wohin sie führen soll. Bis schließlich alles einen Sinn ergibt und sich der Kreis zum Anfang schließt.

8
8/10
Es beginnt – wie sollte es bei diesem Filmtitel auch anders sein – ganz, ganz leise: Die erste Szene von John Krasinskis „A Quiet Place“ zeigt einen fast menschenleeren Supermarkt. Einzig Evelyn Abbott (Emily Blunt) und ihr Mann Lee (John Krasinski, auch im wahren Leben mit Blunt verheiratet) streifen zusammen mit ihren Kindern zwischen den Regalen umher, um sich daraus zu bedienen.
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7/10

Die Kleinstadt Derry in Maine im Herbst 1988: Georgie, der jüngere Bruder von Bill (Jaeden Lieberher) verschwindet während eines Regensturms. Ein dreiviertel Jahr später, es ist der Beginn der Sommerferien und Bill sucht zusammen mit seinen Freunden, dem hypochondrischen Eddie (Jack Dylan Grazier), dem großmäuligen Richie (Finn Wolfhard) und dem schüchternen Stanley (Wyatt Oleff) nach seinem Bruder.

8
8/10

Eines kann man über Darren Aronofsky definitiv sagen: Wenn seine Filme eines wirklich nie sind, dann langweilig.

4
4/10

Wer es noch nicht in den Nachrichten gelesen hat, erfährt es nun zu Beginn von Universals Neuauflage von „Die Mumie“: Im Stil des „Marvel Cinematic Universe“ im Hause Disney und der Kopie in Form des DC-Comic-Universums bei Warner Bros. will man nun auch bei Universal Pictures ein eigenes "Kino-Universum" kreieren. Sprich: Ein inhaltlich lose zusammenhängendes Gebilde aus einer ganzen Reihe von Großproduktionen, die durch den Event- und Fortsetzungscharakter jeweils zu einem gut kalkulierbaren Publikumserfolg werden sollen.

4
4/10

Das nur von dem Androiden Walter (Michael Fassbender) als aktives Crewmitglied betreute Kolonieraumschiff Covenant wird durch eine Sonneneruption beschädigt, woraufhin in einer Notweckung der Crew der Kapitän stirbt und der unsichere erste Maat Omra (Billy Crudup) widerwillig das Kommando übernimmt. Kurz darauf entdeckt die Covenant merkwürdige Signale, die von einem erdähnlichen Planeten stammen.

8
8/10

get out 1Das Jahr fing schon ziemlich gut an für das Blumhouse Produktionsstudio und dessen Verleihpartner Universal, als M. Night Shyamalans „Split“ zum Überraschungserfolg avancierte, seinen Regisseur endgültig zurück auf die Kino-Landkarte brachte und dabei das zigfache seiner Produktionskosten einspielte.

7
7/10

Wer es als nicht-amerikanischer Regisseur in Hollywood schaffen will, der tut gut daran, ein Händchen für ordentliche Genre-Ware zu haben. Wer die Konventionen, die Bildsprache und die gängigen Tricks vor allem der Thriller-Gattung aus dem Effeff drauf hat, sich also als verlässlicher Regie-Handwerker auf höchstem technischen Niveau beweist, den kauft sich Hollywood auch gern mal aus dem Ausland ein.