High Tension

Originaltitel
Haute tension
Land
Jahr
2003
Laufzeit
85 min
Genre
Bewertung
von Simon Staake / 14. November 2010

Ironie ist vorbei. So kann man den seit ein paar Jahren im Horrorgenre vorherrschenden Trend zusammenfassen. Nach dem im Fahrwasser von "Scream" jeder zweite Film selbstreferentiell dem Zuschauer zuzwinkerte, macht sich seit einiger Zeit wieder das bitterernste und im Ton ziemlich grimmige Grauen breit, deutlich inspiriert vom Hinterwaldhorror der 1970er Jahre. Und in die Reihe von "Wrong Turn" oder "Texas Chainsaw Massacre" kann sich ganz grob auch Alexandre Ajas "High Tension" stellen, der jetzt von McOne auf DVD veröffentlicht wird. Zumindest bitterernst und grimmig kann man ganz groß schreiben, denn ernster oder grimmiger als hier kann es gar nicht mehr werden. Nur ein Beispiel: Hier wird auch vor der Ermordung kleiner Kinder, sonst ja in Filmen unantastbar, nicht halt gemacht. Der Ruf von "High Tension" eilte schon weit voraus, und zwar nicht nur der des "besten Genrefilms, der je aus Frankreich kam". Sind ja nicht grad für ihre Wahnsinnstradition im Horrorgenre bekannt, die Käse- und Froschesser. Aber in den USA bekam "High Tension" allein aufgrund seiner äußerst unangenehmen Atmosphäre und den extremen Gewaltszenen ein NC-17 Rating. Was üblicherweise nur Pornos vorbehalten ist, denn in Sachen Gewaltdarstellung sind die Amis ja sonst nicht so. Also konnte man von "High Tension" richtig Furchteinflößendes (oder zumindest Respekteinflößendes) erwarten. Leider kann der Film dies nur ansatzweise erfüllen, was unter anderem auch an den in Sachen Gewaltdarstellung etwas anderen Gesetzmäßigkeiten hier in Deutschland liegt, aber dazu später mehr.

Der Film selbst gönnt sich nur eine knappe Viertelstunde zur Einleitung, in der die Studentinnen Marie (Cécile de France) und Alex (Maïwenn Le Besco) vorgestellt werden, die für ein Wochenende zu Alex' Eltern fahren, um dort ihre Prüfungen vorzubereiten. Dazu kommt es aber gar nicht, denn bereits in der ersten Nacht verschafft sich ein mysteriöser Fremder (Philippe Nahon) Zutritt zum Haus, und damit beginnt eine blutige Alptraumnacht, in der es an Marie ist, sich und ihre beste Freundin zu retten.

Über den Großteil seiner Laufzeit beweist Alexandre Aja in "High Tension", dass man auch altbekannten Szenen, gerade aus dem nicht gerade für Innovation bekannten Slashergenre, noch neues Leben einhauchen kann. Wichtigstes Mittel ist die exzellente Kameraarbeit von Maxime Alexandre, die geschickt mit der Vergabe und Herausgabe von Informationen spielt und auch die Klaustrophobie der verfolgten Opfer gut einfängt. Pluspunkte sind auch die beiden Hauptdarsteller Cécile de France und Philippe Nahon. De France gefällt mit kaum erwarteter Zähheit, während Nahon - schon in Gaspar Noes "Menschenfeind" der seelenlose Killer - als ständig nur undeutlich zu sehender, absolut erbarmungsloser (und dadurch übernatürlich wirkender) Killer überzeugt.
Überzeugen kann auch der Film als erbarmungsloser, dem Zuschauer keine Atempause lassender, fieser kleiner Reißer - jedenfalls bis kurz vor Schluss. Denn zehn Minuten vor dem Ende überrascht Regisseur Aja den Zuschauer eiskalt mit einer zentralen Storywendung und einem Trickende, das bestenfalls gemischte Reaktionen aufkommen lässt und definitiv die Gemüter erhitzen wird. Denn im Grunde bricht Aja schamlos sämtliches ‚Vertragswerk' zwischen Regisseur und Publikum ("Der Film lügt nicht"), um damit eine nicht vorhersehbare und auch relativ unnötige Wendung herbeizuführen, die in Ton und Stimmung dem zuwiderläuft, was der Film zuvor eineinviertel Stunden lang konsequent verfolgt hat. Denn auch wenn das Ende zumindest strukturell zu rechtfertigen ist, so macht es doch inhaltlich immer noch recht wenig Sinn und gibt auch der Homosexualität Maries einen unschönen Beigeschmack. Zumindest in der Meinung dieses Rezensenten ist das sich zwischen Hitchcock und Hooper einsortierende Ende mit seinen irritierenden parodistischen Anleihen beim "Blutgericht in Texas" ein Fehlschlag Ajas, der seinem Film eher schadet als nützt.

Neben einer Bild- und Tonqualität, an der es eigentlich nichts zu bekritteln gibt (in der französischen Originaltonspur sind die Stimmen manchmal vielleicht einen Tick zu leise), wird auch "High Tension" auf dem gewohnt hohen Niveau der Premium-Veröffentlichungen von McOne verpackt, mit schönem Pappschuber und als 2er-Disc-Set. Soweit, so gut. Auf Disc 1 gibt's noch die üblichen Auffüllartikel (Trailer, Biographien), die richtigen Extras befinden sich freilich auf der Bonusdisc. Den Anfang macht ein 36-minütiges Making Of, in dem Regisseur Aja mit Unterstützung seines Co-Drehbuchschreibers Gregory LeVasseur das Konzept des Films erklärt und ein paar Anekdoten vom Dreh preisgibt, durchsetzt von Filmszenen und Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen. Erfreulich daran ist, dass man im Gegensatz zu vielen Making Ofs aus Hollywood hier nicht ständig noch für den Film wirbt. Dazu melden sich Frau Maiwenn, Herr Nahon und der italienische Make-Up-Spezialist Gianetto de Rossi für jeweils etwa fünf Minuten zu Wort und man kann sich eine Bildergalerie mit Fotos vom Dreh und Filmplakaten aus aller Welt anschauen. Das absolute Highlight ist aber ein gut zwanzigminütiges Interview mit Cécile de France, die sich dort so charmant und niedlich präsentiert, das man sofort hin- und weg ist. Oh la la, wirklich herzallerliebst, la chérie. Genau das Richtige nach der vorher so grimmigen Kost.

Aber damit ist auch schon Schluss mit Lustig, und zwar in mehr als einem Sinne. Grundsätzlich hat man ja Verständnis für die schwierige Situation im Zensurland Deutschland und den gerade bei einem Kleinanbieter wie McOne verständlichen Wunsch, präsent zu sein und ergo keine Indizierung der angebotenen Titel zu riskieren. Aber bei allem Verständnis: so wie hier geht es nicht. Ganz und gar nicht. Wie kann man denn einen Film mit dem Zitat "So kompromisslos wie hier wurde im Film schon lange nicht mehr gemordet" bewerben, bei dem man ebenso kompromisslos sämtliche so beschriebenen Mordszenen herausgeschnitten hat? Vom Originalfilm fehlen ca. zwei bis drei Minuten; dabei wurden nicht nur die in der Tat recht herben Gore-Szenen herausgeschnitten, sondern auch nicht gewalttätige, aber wohl in Ton und Stimmung als anstößig empfundene Szenen. Gut nachverfolgen kann man dies anhand des Making-Of, in dem sich absurderweise die diversen aus dem Film herausgeschnittenen Szenen in voller Länge bewundern lassen. Dazu sei angemerkt, dass es taktisch nicht sehr clever ist, den Zuschauer hier mit der Nase darauf zu stoßen, dass der zuvor gesehene Film massiv gekürzt wurde. Das halbwegs geübte Auge hat angesichts der ungelenken Schnitte in den betroffenen Sequenzen ohnehin schon erkannt, dass hier nachgestutzt wurde - ein Störfaktor, dem Genrefans grundsätzlich sehr entrüstet begegnen. Leider wird durch diese massiven Eingriffe auch die Wirkung des Films entscheidend geschwächt, denn die absichtlich schockierend gestalteten Morde in der ersten Filmhälfte sollen schließlich die anhaltend aussichtslose Atmosphäre der zweiten Hälfte vorbereiten. Jedenfalls ist es bei derart massiven (Selbst-)Zensureingriffen doch wohl mindestens angebracht, den Käufer mit einem Vermerk "gekürzte Fassung" irgendwo auf der Verpackung vorzuwarnen.

Deshalb nichts für ungut, liebes McOne-Team: Genial, dass Ihr uns "Donnie Darko" beschert habt. Schönen Dank für die beiden wunderbaren "Infernal Affairs". Und grundsätzlich auch sehr löblich, dass Ihr uns mit "High Tension" einen weiteren Geheimtipp bringen möchtet. Aber nicht in dieser Form. Denn auch die schönste Aufmachung nützt nichts, wenn sich darin nur ein Schnittmuster mit vermindertem Wert befindet.


High Tension ist der beste film den es gibt ich habe den mit nen paa friends geguckt ich musste dann mit ner freundin draußen im zelt pennen *gruselig* wir hatten voll angst das dieser mann mit dieser kettensäge kommt *totlach* wir fanden den film alle heftig wir mussten uns alle das kissen vorm kopf halten weil wir voll die panik hatten dieser film war auch ein bisschen kompliziert mit dem mann und der frau ich habe den film erst am ende verstanden ich denke ma das die frau die mörderin gewesen war.... aber das geilste wa ja mit dem kopf wo der mann sich nen bisschen vergnügt hatte *haha* naja ich hoffe der film hat euch auch gefallen!!!! ciao ciao

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ich finde den film toll aber ich checke das ende nicht =D

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10
10/10

Guten Abend die Herrschaften,
Also... HIGH TENSION ist einer der härtesten Filme, die ich bis jetzt sehen durfte.
Es gibt nicht viele dieser Art, außer der Film SAW.
Ich musste ihn mir Zwei Mal ansehen, bis ich ihn richtig begriffen habe.
Fazit: am ende hat sie, über ihre zweite Persönlichkeit entgültig die Kontrolle verloren.
Das ganze wurde noch Unterstrichen mit einer guten Hintergrund Akustik!!! >>> Tschöö...

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10
10/10

Hallo Leute. Lasst doch alle mal ein bißchen Dampf ab.
Dieser Film bietet alles!!! Horror, Splatter und (harte) Psychologie.

Wer sagt der Film wäre un-logisch hat sich (leider) wohl noch niemals mit psychologischem Themen auseinandergesetzt

Der Streifen setzt auf markante Mordszenen, die einen Mitreißen und schockieren. O.k. Dass der Junge erschossen wird ist echt hart, aber dann wäre der Charakter des "Täters" weniger glaubhaft, oder?
Habt ihr "Beyond the limits"(Uncut) gesehen? Wie da mit Kindern umgesprungen wird...., dagegen ist die Szene in High Tension regelrecht jugendfrei.Weiterhin bietet High Tension ein Atmosphäre, die wirklich so spannend und beklemmend ist, dass der Film mit den vorhandenen Mordszenen voll und ganz auskommt.

Allein schon die Szene wo man in dem Van die Fotos mit den Köpfen der Frauen sieht. und so weiter.

Auf jeden Fall ein spitzenmäßiger und intelligent gemachter Genrefilm den man gesehem haben muß!

P.S.: An alle, die meinen, wer sich solche anschaut sei gestört, und sie sich aber selber anschauen. denen sage ich. Warum schaut ihr sie denn an? Vielleicht verdrängt ihr ja die Tatsache, dass euch daran doch etwas reizt; ihr es aber nicht wahrhaben wollt!

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8
8/10

Ich finde den Film im großen und ganzen klasse!
Das ist zwar nicht der erste Film aus dieser Genre (SAW I, SAW II, SAW III, Hostel...) den ich gesehen habe, aber der mit Abstand grausamste, und auch der mit der schwächsten Story.

Ab der Szene wo der Zuschauer die Schizophrenie dieser Blonden mitbekommt wird der Film doch recht perplex...

Man darf einfach einen anfänglich guten Film nicht derart geschmacklos und unlogisch enden lassen.

Trotzdem 8 Augen oder was auch immer...

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Grottenschlechter Film. Die ganze Story ist von vorne bis hinten undurchdacht und unlogisch. Besonders das Ende hinterlässt einen sehr madigen Geschmack. Wie kann sich Marie denn bitte selbst im Auto verfolgen? Das geht nichtmal bei starker Schizophrenie.
Wer auch Schizo-Filme steht sollte sich lieber Fight-Club, The hidden Window, Identity, oder eventuell auch noch Vanilla Sky reinziehen. Sind zwar keine so brutalen Splatterszenen dabei, aber die Stories sind dafür sehr viel besser.

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Ja,ich weiß,ich schon wieder!Aber hier muss mal wirklich eins klargestellt werden,betreffend Abstumpfung: Falls es so was in der Form,in der ich das hier oft gehört habe überhaupt gibt,so wird die abstumpfung völlig überbewertet.Ein Film dieser blutigen Art kann nur die gewalthemmschwelle eines Menschen verringern,der charackterschwach ist.Denn im Grunde müsste eigentlich jedem klar sein,dass es sich bei einem Film um reine FIKTION handelt.
Ich kann ehrlich die ganzen superschlauen Pseudo-Psychater auf dieser Seite nicht mehr hören,die irgendwas von unterschwelliger Gewaltgeilheit labern.Ein Film ist und bleibt ein Film!

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Ich finde echt gut das die Redaktion endlich die Kritiken überprüft,sodass bald auf dieser Seite nur noch Sachlichkeit und fundierte Meinungen herrschen!

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3
3/10

Er kam, sah, und schlizte!!!

Tach leute...ich kucke mir fast alles an und so auch den französischen Horror-Streifen "High Tension".
Als ich ihn in der Videothek sah, hat sich bei mir nicht viel gerührt, typische Geschichte mit Mord usw. Eines war aber anders, er war schon mal ab 18! Was in Dtld. entweder auf viel Gewalt schliessen lässt oder viel Blut (oder beides). Da ich schon vieles Gesehen habe (manches hätte ich vielleicht lieber nicht gesehen), habe ich mir gedacht, kuckste mal was das ist, kannte den Film auch nicht vom Hören.
Ich muss sagen, nach der Szene, wo der vermeintliche Mörder den Kopf aus dem LKW schmeisst, kriegt man schon ne Gänsehaut und man ahnt, das demnächst irgendetwas "böses" passiert....
Die Sache ist die, man ahnt, etwas:!! ich habe schon wirklich viel gesehen, Splatter, Horror, auch die 120 Tage von Sodom (nach dem Roman von Sade, dass ist echt mal pervers und krank!!), doch wie der alte Sack die Familie abschlachtet, sucht echt seines gleichen!! Da sind Leatherface (Texas Chainsa...) und Otis (Haus d. 1000 Leichen) richtig nett!
(Der Mörder wird bei obig gennanten ja "zufällig" angetroffen, doch hier kommt der Mörder zu dir nach Hause, wenn du schläfst!!)

Fazit: Ein hochspannender Horror Film, der bis zum Schluss fesselt, auch wenn der Schluss Geschmackssache ist. Der Mörder geht mit einer so eiskalten Brutalität vor, dass kann und will man sich im realen nicht vorstellen. Für Horror-Fans zu empfehlen!
Leute die krasse Gewalt und Blut nicht sehen können, sei geraten: FINGER WEG!

Zu der Diskussion um GEWALT in Realität und Film.
Ich sehe auch seit ich 12 oder 13 bin Action,- Horror,- Splatter,- usw Filme.
Fazit: Ich habe Filme gesehen, die hätte ich lieber nicht gesehen.
--> Die 120 Tage von Sodom! Unter 21 Jahren nicht akzeptabel!(da war ich 22)
Doch ich bin kein wahnsinniger Psychopath geworden! Das hat schlicht weg was mit dem Gemüt des Menschen zu tun, natürlich ist es nicht ratsam, irgendwelche Gemetzel 10mal täglich reinzuziehen, aber HorrorFilme sind nun mal dazu da, um den Zuschauer zu schocken und ihm Angst einzujagen. Wenn man Angst verspührt, dann hat der Regiesseur beim Horror alles richitg gemacht!
Leute die sowas nicht können sollen dann Komödien usw. kucken! Aber last doch die HorrorFans ihr Ding!

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10
10/10

hey (: ich sag nur eins .. ^^
ich bin 13 !! ich weis was ihr
jetzt alle denken müsst doch
ich hab schon mehrere hoorror
& psycho filme gesehen & checke
den schlusz meist nicht ^^ doch
der schlusz ist für mich wie ein
ungelöstes rätsel !! könnte mir
irgendeiner den schluss erklären ?
lg die dreizenjährige ;)))

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10
10/10

also ich habe den film gesehn der ist bis zum ende spannend muss ich schon sagen, awa am ende versteht ich das nicht, die hätten ja am ende des so machen können das dii lesbe dii gehilfin vom mörder is so ähnlich wie in saw 2

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10
10/10

Man seit ihr alle bescheuert! Der Film ist wirklich nicht schwer zu verstehen, besonders wenn man schon mal "Fight Club" gesehen hat. Fand den Film echt super, nur wurde er durch eine unsinnige Schere dermaßen zerlegt, dass ich nur die österreichische Version empfehlen kann (www.cyber-pirates.org). Viel Spass dabei!

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Ach ja und der Schluss is einfach: Marie ist die Mörderin der Familie. Sie liebt Alex und will sie für sich alleine haben.Marie leidet an einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung. Sie bildet sich ein, dass der Mann der Mörder war. So ganz einfach ist das!

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10
10/10

der geilste horrorschocker der jeh gedreht wurde!
ich hab bei dem film geschwitzt und war nur angespannt, so heftig fand ich ihn. und ich hab schon einige heftige filme gesehen(aftermath, irreversible,...)aber der streifen übertrifft alles.
anfangs dachte ich auch erst das es vielleicht ein einfacher teenie slasher ist, aber nach der 25. minute kam ich garnicht mehr klar,alter schwede. und jetzt zum ende des films. das ende wurde doch eigentlich schon am anfang erklärt, und das in einem satz: "ok,schreibt alles auf".
marie hat den ärzten am anfang des films eine lügen geschichte erzählt.
das eben der alte sack der killer ist. dabei war sie es im eigentlichen.
und die letzten 10-15 minuten wurde der film aus 2 perspektiven gezeigt,der aus der sicht von marie's story und die aus der echten perspektive das es sie gewesen ist. marie war verknallt und besessen von ihrer freundin.
bestellt den film übrigens aus östereich, dort gibt's den film deutsch uncut. mfg ;-)

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1
1/10

Ich kann gar nicht verstehen, warum wegen so einen belanglosen Schrott eine derartig lange Diskussion stattfindet.
Die ersten 2/3 des Films sind zwar fesselnd inszeniert und recht spannend, gehen aber nicht auf den Senf der Macher.
Die Story ist geklaut!!!
Lest mal Intensity von Dean Koontz. Dann geht euch ein Licht auf. Und wers immer noch nicht gerafft hat: Das Ende ist absoluter Schwachsinn. Nicht mal C-Movie Niveau. Bzw. ganz normale Splatter-Massenware.

Das 1 Auge gibt es für die ganz gute Umsetzung des Buchs. Auch weil Koontz dem Treiben bisher keinen Einhalt geboten hat.
Vielleicht dürfen die Macher ja bald mal genz offiziell ein Koontz Buch verfilmen, dann wird vielleicht auch das Ende besser.

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10
10/10

Ich finde high tension einer der besten horror filme aller zeite...Nicht dieser billige storyverlauf, der in jedem horrorfilm gleich ist ..fesselnd und spannend gemacht...total sehenswert

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8
8/10

Endlich mal ein Film wo man am Ende überlegen muss ;)

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DEr Film war anfänglich wirklich relativ gut gemacht aber der Schluss hat mich total verwirrt...kann mir das mal jemand erklären oder hat das auch keiner nachvollziehen können???BItte helft mir...

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10
10/10

in meiner top ten ist dieser film, unter den ersten dreien. alle die meinen der film gehört verboten, gehören selbst verboten und weggesperrt (die wären bestimmt die ersten gewesen, die bei der bücherverbrennung, ein buch verbrannt hätten). der name des films ist in meinen augen auch programm.... hochspannung pur. ich habe zig hunderte, wenn nicht tausende horrorfilme gesehen und es ist schon so lange her das ich mich überhaupt gegruselt habe, was DER grund ist warum ich überhaupt horrorfilme schaue(ich bin nicht abgestumpft sondern einfach älter geworden und die filme meist schlechter.). ABER dieser film, den ich auch noch aus spass und langeweile mir um 3uhr nachts zum einschlafen reinfahren wollte, hat mir wieder dieses jene gribbelige gefühl verschafft mich zu gruseln, ja sogar zu schwitzen (und zwar vor spannung). mir ist es so egal wieviel leute hier schreiben, er sei überflüssig, schlecht gemacht (ihr habt einfach nur keine ahnung von der materie) oder sonstwas. jedem ECHTEM horrorfan, kann ich ohne mit der wimper zu zucken, diesen film nicht nur empfehlen, sondern als seine pflicht betrachten ihn auch zu schauen. ALLE anderen hier, lest einfach eure pipi langstrumpf bücher und schaut weiter eure billig-heile-welt-soaps im fernsehen, da seit ihr einfach besser aufgehoben, glaubt mir, schaut euch am besten NIE wieder einen horrorfilm (egal welchen) an, den ihr seit einfach von anderer natur. ich würde auch nicht über die vielen belanglosen filme erzählen wollen, die ihr alle so toll findet, wie titanic (erfolgreichster film aller zeiten... LöL) zum beispiel. das was mich am meisten an diesem film gegruselt hat, ist ja das es sich wirklich irgendwo so zugetragen haben könnte. also keine monster, dimensionstore zur hölle etc.
der gore-splatter grad ist sicherlich nicht klein, aber er ist NOTWENDIG, um diese spannung überhaupt zu erzeugen UND es gibt soviele andere horrorfilme, bei denen ich durchaus zustimmen würde, das der gore-anteil überflüssig ist, nicht aber bei diesem film. ich bin sicher, nein davon überzeugt das high tension ein horrorkult-film wird bzw. ist, denn ich habe seitdem nicht einen horrorfilm (und da gab es einige, die weitaus, weitaus drastischer im detail wahren) seitdem gesehen, der so spannend und fesselnd war, wie dieser. einige leute hier haben erwähnt das das buch Intensity von Dean Koontz wohl als vorlage zu dem film gedient hat, ich werde es mir gleich morgen kaufen, trotzdem wird dieses buch (egal wie gut es ist), mich nicht davon abbringen das high tension einfach ein genial gemachter horrorfilm ist, höchstens wie man ihn noch genialer hätte machen können (zweifel hab). Philippe Nahon spielt seine rolle, einfach nur meisterhaft, eben ein überzeugend guter schauspieler (megarespekt für "menschenfeind"). zum schluss möchte ich nur sagen, das viele leute die den film für zu krass, oder berechtigt für verboten halten, NOCHMALS sagen, schaut euch bitte, bitte keine horrorfilme mehr an, ihr habt einfach keine ahnung PUNKT

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Hallo an alle, die sich hier auf dieser Seite verewigt haben.

Ich habe den Film soeben gesehen und bin mehr oder weniger verwirrt.
Auch auf Grund der hiesigen Diskussion.
Ich bin hier gelandet, weil ich - wie viele andere hier auch- auf der Suche nach einer Erklärung des Films bin.
Die vielen Einträge hier zeigen definitiv auf, wie sehr dieser Film polarisiert. Es ist eben kein normaler Sonntagnachmittag Film, sondern eher einer, über den man sich informieren sollte, eh man ihn sich anschaut. Ob er nun verboten gehört oder zu einem Kult-Horror-Klassiker wird, oder vielleicht beides, dass sol ein jeder für sich bewerten.
Ich finde die Idee, dass es ein verschärftes Rating geben sollte, um eben den Leuten eine klarere Möglichkeit zu geben, den Film einschätzen zu können. Das ist ein simpler Vorschlag, doch die Umsetzung ist, denke ich, hier das Problem, welches es zu lösen gilt.
Zu guter Letzt ist die Filmemacherei auch eine Kunst, über die man sich streiten kann, wie man oben lesen kann.

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10
10/10

Endlich mal wieder ein genialer Horrorfilm.
Eine Physchostudie einer kranken Persönlichkeit.
Von der ersten Minute an aufsteigend Spannend bis hin zum
finalem Ende.
Logiklücken habe ich nicht enddeckt,da wie schon einige schrieben, sich vieles in dem kranken Geist von Marie abspielt und gerade das hat Regiseur Alexander Aja einfach klasse spielen lassen.

Für mich ein Meisterwerk.Aber jedem seine eigene Meinung ;-)

MfG..Oliver

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hmmmm....habe den filn noch nicht gesehen, bin auf der suche nach wirklich mal gutem grusel.
abgeschlachte ist für mich kein grusel, sondern ekel.
diese abschlachte-filme sind also eigentlich nicht gruselig, sondern ekelig. kann auch nicht so ganz nachvollziehen, wie man sich daran ergötzen kann, wenn gezeigt wird, wie einem menschen die kehle durchgetrennt wird, es noch geräuschvoll schmatzt, gurgelt und dann aus allen abgefranzten adern blutig sprudelt, der "geschädigte" noch schön abröchelt....is doch irendwie pervers, wa ? nee ? na ick wees nich... obwohl...saw teil 1 fand ich schon sehr gut, aber nur, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die da in diesen raum reingekommen waren und ob sie wieder heraus finden und entkommen.
"cubus" ist auch so ein film, wie kamen sie hinein und wie wieder heraus. abgemetzelt wurden bis auf einen alle und auch auf sehr eklige weise.
es gibt wohl einen unterschied zwischen horror und grusel.
alles "geschmacksache".
ich frage mich, wie man als schauspieler bei solch brutalen szenen mitmachen möchte....erst recht als kind.
na ja, in den meisten deutschen märchen geht es ja schon recht brutal zu.
da werden bäuche aufgeschlitzt, gifte verabreicht, geblendet, enthauptet, gefressen...hmmm, lecker.
ich muß mir solchen blut und innereien-quillen-raus-scheiß nicht reinziehen.
wer hat mal einen tip für einen wirklich gruseligen, spannenden, psych-thriller, oder gibt es so etwas noch nicht ?

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10
10/10

Ein echt geiler Film. Hab beim ersten hinsehen erst gar nicht gerafft, was da am Ende los ist. Solche Horrorfilme mag ich. Horrorfilme, wobei man überlegen muss. Die geilste Szene des Films ist die letzte, wo der Killer bzw. Marie den Taxifahrer mit der Kreissäge tötet.

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Sah den Film vor 5 Minuten. Danach ist eine Beurteilung -wieso eigentlich beurteilen?- immer schwer! Mich hat der Film etwas geängstigt, aber -um es ehrlich zu sagen- Hitchcock grüßt natürlich. Der Filmemacher hat zu oft Psycho von Hitchcock gesehen. Nun bleibt die Frage: Wer hier krank ist? Die Protagonistin des Films oder der Regisseur? Norman Bates (oder wie er hieß) hatte mehr Carisma, keine Frage! Auch gefiel mir ein männlicher Psycho besser als das Lesben-Getue. Aber die ersten 30 Minuten gefielen mir sehr gut, weil das französische Leben eingefangen wurde. C'est la vie!

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6
6/10

Fand den Film nicht übel - spannend war er allemal. Über den Gewaltgrad muss man nicht reden, das weiß man vorher, und wer sich für einen Film aus diesen Bereich entscheidet und rumheult, hat wohl was falsch gemacht. Die Story ist aber hanebüchern - ohne diesen saudummen Plottwist wäre der Fim wesentlich stimmiger - von Logik will ich lieber gra nicht erst anfangen, das gabs schon genug. Also netter Film - schnell vergessen.

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8
8/10

Psychologisch, spannender - und definitiv aus dem Rahmen fallender Suspensethriller, der das Thema dissoziative Persönlichkeitsstörung beinhaltet. Die Thematik wäre vielleicht auch etwas für Altmeister Alfred Hitchcock seinerzeit etwas gewesen, der es sicherlich nicht weniger spannend umgesetzt hätte - jedoch sicherlich mit weniger brutal und verstörend wirkenden Abschlachtungsschockeffekten. Ich mußte da an "Psycho" denken. High Tension ist ein Film, der sich schon aufgrund der hintergründigen Thematik deutlich positiv von den üblichen Gore- und Slashermovies abhebt. Der Sound ist ebenfalls vortrefflich und sehr passend zur düsteren Grundstimmung des Films. Definitiv nichts für schwache Nerven oder für Leute, die einen stringenten, logischen Handlungsablauf erwarten oder rein gar nichts mit der Thematik "dissoziative Persönlichkeitsstörung" anfangen können - erkennbar an Kommentaren wie "saudummer" Plottwist, der sowieso unlogisch.

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10
10/10

Ihr sucht Logikfehler in einem Film, der zu Beginn eine Person zeigt, welche in einer Irrenanstalt sitzt und deren "Geschichte" im Film dargestellt wird . . . DAS IST EIN LOGIKFEHLER !!!

Und schöne Grüße an die ganzen "Zensuridioten"; seht Euch lieber "Frauentausch" und vergleichbare Produktionen an, da seid Ihr intellektuell besser aufgehoben.

FAZIT: Das, was sich in unserer realen Welt abspielt, ist in der Regel perverser als alles was bisher in Filmen dargestellt wurde.

HAVE A NICE DAY,

alonsocash

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Der Regiseur Alexandra Aja ist der größte Flop der jüngeren Kinogeschichte und kann eigentlich nicht weiter, als bekannten Stoff zu nehmen und in moderner Hochglanzoptik zu verhunzen.

"Haute Tension" besteht zu 80% aus dem Dean Koontz Roman "Intensity". Die Änderung betrifft nur das Ende, was vollkommen an den Haaren herbei gezogen ist. Jegliche Tiefe der Originalmaterie wurde zugunsten einiger kleiner Goreeinlage entfernt. Außerdem zog man sich so aus der Affäre Koontz Geld abzutreten.

Danach folgte "The Hills have Eyes" - ein direktes Remake eines Klassikers des Terrorkinos der 70er. Im Gegensatz zu Michael Bays "Texas Chainsaw Massacre" bestanden die Änderungen leider nur in more gore, more blood, more everything, dafür weniger Daseinsberechtigung. Keine Anbindung an die Zeitverhältnisse und Hintergründe mit denen der Film einst entstand. Dann doch lieber Zombies "Devil's Rejects", ein Film, der auf eigenen Beinen steht und nicht offene Türen einrennt.

Der Südkoreanischen Horrorfilm "Into the Mirror" dient als Vorlage für "Mirrors". Aja wurde offiziel mit dem Projekt betraut, spezifisch mit diesem Film im Hintergrund, den Aja allerdings selbst nicht gut fand.

Und was steht als nächstes auf Ajas Regieliste? Ein Remake des Trash-Tierhorrors "Piranha", den jeder sicherlich längst vergessen hätte, wäre das Sequel nicht von James Cameron gedreht worden... Aber Aja macht es in 3D, ist also wohl ein unbedingtes Muss. -.-

Fazit. Was "eigenes" hat Herr Aja bisher nicht auf die Beine gestellt. Und diese Lobeshymen auf High Tension bzw. Herrn Aja sind der reinen Geilheit auf Splatter und Gore geschuldet.
Ein guter Regisseur sollte mehr können als schlecht zu klauen.

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8
8/10

Moin,

ohmannomann, was sind das nur für planlose leute, die einen so tollen film wie "high tension" so schlecht machen und ihn z.B. als schrott beschimpfen. lächerlich! klar, hier und da gibt es szenen und einzelne handlungen, die einem aus anderen filmen (von mir aus auch büchern) bekannt vorkommen. aber das hat doch nicht im enfernetesten etwas mit diebstahl zu tun! So'n quatsch! der film ist vom ablauf her (vom ende also mal ganz abgesehen) ein typischer slasher. in diesem genre ist es nunmal üblich auf ein altbewertes, beliebtes schema von horrorfilmen (wie z.B. dem fiesen, langsamen, erbarmungslosen Killer, der langsam und bedrohlich hinter kreischenden mädchen herläuft) zurückzugreifen. und es ist auch durchaus nicht unüblich, dass man, wenn man sich schon einige solcher filme angesehen hat ab und zu denk:"hey, das hab ich doch schon mal irgendwo gesehen" der feine unterschied ist halt nur, wie ein regisseur mit den stilmitteln des genres umgeht. und das hat alexandre aja in diesem fall ziemlich gut hingekriegt.
ach ja, noch so'ne "KLEINIGKEIT": es zeugt ja wohl von ziemlich wenig ahnung high tension mit filmen wie saw und hostel in einen topf zu werfen. was für'n schwachsinn!!! das wäre ja als würd man die simpsons mit southpark vergleichen. beides zeichentrickserien. zufällig spielen beide in kleinstädten. oh, und kleine kinder spielen die hauptrolle. das ist aber auch schon alles. und genau so verhält es sich bei horrorfilmen doch auch. das genre horror vereint doch mittlerweile saumäßig viele subgenres. terror-. slasher-, zombie-, paranormal-, gore-horror und noch einige andere. ich mag filme wie saw und hostel auch recht gerne. aber bei high tension handelt es sich ja wohl um eine völlig andere art von horror als etwa bei saw. zunächst ein mal ist es wie gesagt ein slasher (wie z.b. helloween, freitag der 13, scream...). jetz kommen bestimmt einige einwände: der is aber doch viel härter/brutaler usw. na und? das horror und actionfilme in den letzten 10 jahren immer härter geworden sind, dürfte ja wohl mittlerweile jedem aufgefallen sein, der schon länger gerne filme guckt. scheint wohl irgendwie im trend zu sein. vielleicht nach dem prinzip: je widerlicher desto auffälliger desto erfolgreicher desto besser. keine ahnung. aber nur weil ein horrorfilm, wie high tension hier und da ein paar heftig brutale szenen hat, hat er trotzdem seeeehr wenig mit filmen wie saw, hostel etc. gemeinsam. hinzu kommt hier ja noch, dass der film ein psycholigisch recht interessantes und cleveres ende hat. natürlich hat man sowas auch schon mal gesehen (z.b. in das geheime fenster oder the machinist). na und? mich hats trotzdem überrascht. und dieser umsetzung dieser angeblich "geklauten" idee (scheiß drauf ob aus nem dean koontz buch oder nem anderen horrorfilm) fand ich echt gut. sich bei seiner geschichte von bereits dagewesenen filmen oder büchern motive für eigene geschichten zu holen, nennt man nicht diebstahl sondern inspiration! und sich von anderen inspirieren lassen und diese inspiration in sein werk mit einfließen zu lassen ist durchaus legitim (und wird gemeinhin als künstlerische freiheit bezeichnet).

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4
4/10

Am geilsten ist ja immer noch die Szene, in der das Mädel *vom Killer verfolgt* es für das klügste hält, den Revolver auf dem Beifahrersitz zu entleeren und die Patronen aus dem Fenster zu schmeißen. Ab der Stelle tat ich mich schwer damit den Horrorfilm noch ernst zu nehmen.. wenn die Opfer nicht mal mehr ernsthaft versuchen sich zu wehren, hat das seinen Reiz doch irgendwie verloren.

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