Es war eines der Großereignisse auf der diesjährigen Berlinale: Die Weltpremiere der Hildegard Knef-Biographie mit Heike Makatsch in der Hauptrolle. Schon bei der Pressevorführung herrschte so ein Andrang, dass schnell eine zeitversetzte Vorführung in einem zweiten Saal organisiert wurde, damit alle einen Platz bekommen konnten.
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Heike Makatsch
Nackt
"Wann wart Ihr eigentlich das letzte Mal glücklich?", will Charlotte von ihren Freunden wissen. Diese Frage stellt sich wohl jedem Menschen das ein oder andere Mal im Leben - in "Nackt", dem neuen Film von Doris Dörrie, befinden sich sechs junge Menschen auf der Suche nach sich selbst, nach der Basis ihrer Partnerschaft und eben nach dem Glück schlechthin.
Anatomie 2
Der Verleih Columbia-Tristar wollte bei "Anatomie 2" einmal etwas Neues ausprobieren. Nein, keine unglaubliche Innovation im Horror-Genre, sondern den Verzicht auf größere Pressevorführungen. Angeblich, um der mit Vorurteilen behafteten Berichterstattung über deutsche Filme (in Deutschland!) aus dem Weg zu gehen, wurde der Film nur wenigen, handverlesenen Vertretern der schreibenden Zunft im Voraus gezeigt, von denen man eine "faire" Berichterstattung (man könnte auch sagen: besonders PR-freundlich) gewohnt war.
Resident Evil
n einem riesigen unterirdischen
Gebäudekomplex genannt "The Hive" arbeiten mehr als 500
Menschen für
ihren Arbeitgeber, die "Umbrella Corporation", an
wissenschaftlichen
Experimenten. Als ein Glas mit hochempfindlicher
Flüssigkeit zerbricht und ausläuft, schottet der
Zentralcomputer "Red
Queen" sofort das gesamte Gebäude ab - ohne Rücksicht auf
die gefangenen
Die Häupter meiner Lieben
Was für ein ärgerlicher Film!
Ärgerlich kommt von "arg"- arg langweilig, arg platt, arg blutrünstig, arg peinlich. Ärgerlich.
Regisseur Hans-Günther Bücking hat sich hier an den Stoff von Männerschlächterin Ingrid Noll ("Die Apothekerin") herangemacht, sich Heike Makatsch für die Hauptrolle geangelt und diesen Film hier abgedreht, "Die Häupter meiner Lieben", der sich von Anfang an als wahnsinnig schwerwiegende Literaturverfilmung geriert und einem Stoff hinterherhumpelt, den man gar nicht so detailliert wiedergeben kann:
Ein Haus in Irland
"Ein Haus in Irland" ist die Verfilmung eines Buchs namens "Tara Road" von Maeve Binchy, der irischen Rosamunde Pilcher, die besonders in den USA geliebt wird und mit ihren Frauenromanen wochenlang Bestseller-Plätze auf Oprah Winfreys Buchliste einnahm. Obwohl filmisch nicht überzeugend und uninspiriert abgedreht, wird sich gewiss ein weibliches Zielpublikum finden, welches einen Abend voll Herz-Schmerz-Kino mit Happy-End schätzt.